Am besten ist immer anrufen, so bekommt man einen schnelle Eindruck vom Gegenüber. Mit emails habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass sie gar nicht oder spät („ach, die Welpen sind schon seit einer Woche vergeben“) beantwortet werden. Einfach anrufen und viel fragen. Ehrlichkeit ist dabei wichtig, denn es geht immerhin um ein Lebewesen, was unter gute Umständen 10 Jahre und älter wird.
Beiträge von Massai
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Ich glaube auch, dass hier einfach viele HH schreiben, die schlechte Erfahrungen mit Schäfis gemacht haben. Verständlich, denn die netten und harmlosen werden nicht erwähnt. Aber es gibt sie. Ich kenne eine Menge umgängliche Schäfer und auch so einige, die richtig rücksichtsvoll mit den Kleinen spielen. Willst du wissen, wie ein DSH ist, guck dir den Halter an. Da kannst du schon im Normalfall erkennen, ob man lieber einen Bogen macht. Menschenkenntnis hilft auch in der Hundehaltung 😉
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Hätten die für die Rettungshundearbeit nicht etwas zu viel selbstständigen Jagdtrieb?
Also für die Fläche wäre das defitniv nicht meine Wahl.
Ist auch recht individuell, kann man nat. Pech haben, oder eben auch Glück.
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Und wie wäre es mit einem Rhodesian Ridgeback? Sind sehr vielseitig und haben eine entsprechende Härte, sind klug und gelehrig, führig, wenn man es richtig macht und auch ernsthaft, wenn es verlangt wird.
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Hunde bauen im Alter Muskeln ab, ergo auch an Gewicht. Sie bewegen sich einfach weniger. Sie nehmen aber auch rapide ab, wenn sie Krebs haben, der nicht immer diagnostiziert ist. Vielleicht solltest du den Hund doch nochmal gründlich checken lassen.
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Sicher mit dem scheren?
TT haben doch Unterwolle und Deckhaar. Wüsste nicht, dass die gängigen Argumente gegen scheren beim TT nicht gelten sollten.
Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.....
Na ja, sicher in dem Sinne als das ich meinen TT über 14 Jahre lang 1-2x im Jahr habe Scheren lassen. Sicher ist mir bekannt, dass das Fell einen Funktion hat, gegen Kälte aber auch Hitze. Bei meinem TT war es so, dass er extrem viel Unterwolle hatte und die ist total schnell verfitzt, wenn man nicht aufgepasst hat wie ein Luchs und mit dem Kämmen mal eine Woche nachlässig war. Geschadet hat es ihm zumindest nie.
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Mein kleiner Fuzzi 11 Wochen alt, hat heute die erste Hundebegegnungen hinter sich gebracht. Alle sind gut verlaufen
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Den Tibet Terrier den ich kenne ist ein ziemlicher kläffer Aber der ist glaub vom Verhalten her nicht ganz nach dem Rassestandart. Der Jagd nämlich auch wie die sau
Nö, muss ich widersprechen. Mein TT und alle, die ich kannte, waren weder Kläffer, noch haben sie gejagt.
Man kann den TT auch einmal im Jahr scheren lassen, dann ist er noch pflegeleichter.
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Huhu,
Durch meinen neuen Gassihund tendiere ich immer mehr zu einem kleineren Hund statt einem großen für in ein paar Jahren, wenn dann einer einzieht. Aber da frühzeitig informieren ja immer gut ist, und ich mich so gar nicht mit kleinen Hunden auskenne, hier mal ein paar Fragen, vielleicht habt ihr ja noch Ideen:
Gesucht wird ein Hund so zwischen 6-12 Kilo.
Er darf nicht haaren (sonst darf nämlich gar kein Hund einziehen) und soll möglichst wenig „hündeln“ was den Geruch angeht (Vorgaben meines Mannes, die ich ebenfalls sehr gut finde). Fellpflege ist völlig in Ordnung. Gerne auch etwas hochläufiger, also nicht ganz am Boden wegen Kälte im Winter und Dreck, der eingesammelt wird (aber der Punkt ist nicht so wichtig). Ansonsten ist das Aussehen völlig egal (keine Qualzuchten natürlich!), Charakter ist viel wichtiger; wird dann eh der schönste Hund der Welt für uns sein
Er soll sowohl charakterlich als auch körperlich eher stabil sein. Also wenn ein 30kg Labbi voller Begeisterung drüberrennt, soll er nicht in Lebensgefahr schweben dadurch (man blockt die natürlich ab und geht auch nicht auf Hundewiesen, aber ein Hund mit sehr zarten Knochen wie zB ein Papillon oder Yorky wären nix, man weiß ja nie).
Wenn er Lust dazu hat, würden wir wenn er erwachsen ist zusammen die Schulhundausbildung machen, ggf zieht auch direkt ein erwachsener oder Junghund ein (habs nicht so mit Welpen). Daher wäre es super, wenn die Rasse grundsätzlich eher gut mit Kindern und Herumgewusel klarkommt, vielleicht sogar Trubel ganz gerne mag. Selbstverständlich nicht 5 Tage die Woche sondern eher 2.
Charakterlich mag ich Hunde, die wesensfest sind, also eher neugierig auf neue Situationen und Menschen zugehen, verträglich mit anderen Hunden sind. Jagdtrieb ist völlig in Ordnung, Ableinbarkeit wäre nett ist aber kein Muss. Lieber starker Charakter mit Jagdtrieb, als Richtung vorsichtig/schreckhaft/nervös. (Gar kein Jagdtrieb wäre aber natürlich absoluter Luxus, ist nur eben nicht so wichtig). Darf eine eigene Meinung haben, wenn er trotzdem auch Lust hat gemeinsam was zu unternehmen und man nicht ALLES ausdiskutieren muss, sondern halt eine gute Zusammenarbeit möglich ist (also Richtung Husky oder Akita wäre mir zu unkooperativ…entweder WTP oder WTW wäre gut^^).
Gerne auch wetterfest, bin gern bei jedem Wetter lange draußen (1-2 Stunden pro Tag) und finde es immer klasse, wenn der Hund da auch Bock drauf hat (im Zweifelsfall auch mit Mantel, das stört ja nicht).
Bisher haben die Jagdhunde immer besser gepasst als die Hütis von der Art her, unkomplizierte kleine Begleithunde kenne ich nur wenige und auch nicht intensiv, mehr über Freunde vom zwischendurch mal sehen, aber nicht aus langjähriger Gassierfahrung. Da waren alle Hunde 25-60 kg, der Kleine jetzt ist aus dem Tierschutz und sehr unsicher bis ängstlich, was gut funktioniert aber ja nicht vergleichbar ist mit wesensfestem Hund vom Züchter :)
Ach ja, sehr gesprächig würde mich auch eher nerven bei einem Hund. Melden wenn was ist ja, gerne, aber nicht alles kommentieren oder sehr viel bellen nur weils halt Spaß macht, oder weil es Teil der Arbeitsroutine ist (wie bei manchen Hütis zum Treiben zB).
Sooo, bisschen lang geworden, danke fürs lesen schonmal und vielleicht hat ja jemand eine Idee
Da kann ich mal ausnahmsweise mit gutem Gewissen einen Tibet Terrier empfehlen.
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Meine Hündin hatte 60kg und hat die Kleinen quasi durch die Bank weg ignoriert, selbst wenn die pöpelnd angelaufen kamen (und das kam oft vor!). Ich weiß nicht, was Kleinhundhalter motiviert ihre Hunde dem Risiko auszusetzen, aber ich habe es oft genug erlebt, um es nicht mehr als einmalig oder Zufall abzutun. Jetzt dem Großhundehalter die alleinige Schuld und Verantwortung zuzuschieben, egal ob er ein berüchtigter Schäferhundbesitzer ist oder nicht, halte ich für falsch. Jeder ist für seinen eigenen Hund verantwortlich und muss entsprechend weitsichtig denken. TE hat einen Fehler gemacht, eingesehen, gelernt - gut ist es. Ein weiteres Mal wird das so sicher nicht passieren.