Beiträge von Neala

    Ist der Laika überhaupt in der ForGen Datenbank? Sonst wird bei der Datenanalyse nämlich der Datensatz genommen, der am nächsten kommt.

    Dachte ich auch schon. Ich habe nicht nachgefragt ob der Laika enthalten ist und eine öffentliche Rassenliste gibt es glaube ich nicht?

    Nö, die machen da ein Geheimnis drum. Aber du kannst auf jeden Fall mal nachfragen, ob sie den Laika mit drin haben bzw. ähnliche Rassen.

    Und Lilo ist irgendwie wie Stitch, nur dass man ne Hündin ja schlecht Stitch nennen kann.

    Wieso nicht? Es ist dein Hund, deine Entscheidung :ka:

    Eins meiner Rattenmädels hieß Shiva, eine der Stuten damals im Stall hieß Nero und es passte zu beiden einfach perfekt. Siehe auch:

    wollte einen Namen, der sich gut rufen lässt und außerdem ein bisschen genderqueer ist. Ursprünglich hieß sie Billy. Dann hat eine Freundin bald Willy daraus gemacht. Fand ich witzig und passte noch besser zu dem Dulli. Ursprünglich hieß sie Sweetie. Irgendwie sehr passend, weil sie so niedlich ist und auch unpassend, weil sie so ein Trottel ist.


    Hund 2 wird Wanja heißen. Ist ein Husky, ich hab bei russischen Namen geguckt und freue mich auch schon auf Irritationen, weil ist ja ein Rüde. (Obwohls im binären System eh ein Männername ist)

    Finde ich übrigens super! :gut:

    Hati: Aus der nordischen Mythologie der Schwarze Wolf, der den Mond jagt.

    Das steht auch auf meiner Liste!

    Vol’jin & Illidan

    Wie spricht man das aus? Wollte ich schon immer fragen :lol:

    Wobei, wenn man als Mann kein Fliegengewicht und gut in Form ist, dann kriegt man vielleicht für kurze Strecken (z.B. Treppen) mit der richtigen Technik, auch einen 50 kg CC gewuppt.


    Muss halt nur gut von klein auf geübt werden. Dann wächst man vielleicht da mit dem Hund rein :woman_shrugging:

    Es gibt auch starke Frauen bzw. schwache Männer ;)

    Große Hunde können mit richtiger Technik durchaus getragen werden - aber das muss auch erst gelernt bzw. trainiert sein. Je nach Tragegrund kannst du den nämlich nicht mehr einfach so über die Schulter legen.

    Das würde ich allen mit großem Hund empfehlen:

    Von Anfang an lernen, getragen zu werden. Je größer und wehrhafter ein Hund, desto schwieriger wird es im Notfall.

    Unterwegs dann eine Hunde-Rettungsdecke einpacken oder im Auto eine Tragehilfe.


    Ein weiteres Argument bei großen Hunden:

    Falls Kinder geplant/vorhanden sind, lassen manche Eltern ihre Kinder nicht mehr zu euch nach Hause, da sie Angst um sie haben. Oder die Kids trauen sich nicht zum Hund. Oder der Babysitter lehnt den Job wegen dem großen Hund ab.


    Ich habe als Teen Geld mit Hunde/Babysitten verdient und einer meiner längsten Jobs war bei einer Familie mit 2 Kindern, 1 Katze und 2 Hunden. H1 war ca. BC Größe, H2 ein Leonberger. Die hatten wirklich Probleme, wen zum Sitten für die ganze Bande zu finden. Die zweite Sitterin hat es nur gemacht, weil sie mich kannte, mir vertraute und am Leonbergerwelpen mitgewachsen ist. Wäre der schon ausgewachsen gewesen, hätte sie direkt abgelehnt, da sie einfach vor großen fremden Hunden Angst hat.


    Sie wurde übrigens mal auf dem Bauch übers Feld geschleift, als der Leonberger einer Katze hinterher ist.

    Ich hatte durch Erfahrung und damals noch Leistungssport Glück, aber bei Hunden dieser Gewichtsklasse kann auch ein gestandener Mann zu Fall kommen.

    Eine Frage an diejenigen, deren Hund vorher anders hieß : habt ihr ihn dann einfach nur noch mit seinem neuen Namen angeredet oder erst mal mit dem neuen-Bindestrich-alten Namen, zum Umgewöhnen?

    Nur noch den neuen.


    Bei Darko überlegte ich zwischen diversen Namen, da mir sein Name aus dem TH nicht gefiel und ich den auch überhaupt nicht passend fand.

    Auf Darko kam ich über den Film Donnie Darko (und ich liebs, wenn das jemand erkennt!).

    Im Slawischen ist es der Begabte oder jemand der schenkt.

    Für mich war er nach all den Jahren das größte Geschenk überhaupt.

    Das ist dein Zeichen, dass 1 Minute zu lang ist und du mit Sekunden starten solltest. Mühselig aber lohnt sich.

    Selbst Sekunden sind schon zu viel, wenn der/die Auslöser sich schon zuvor befinden, diese müssen erst in Angriff genommen werden.


    Ich verdeutliche das mal:

    Bei Darko waren die Trigger u.a. schminken + Parfüm + anziehen, Tasche & Schlüssel nehmen, Schuhe anziehen und Tür öffnen.

    Also habe ich all das so oft es ging getan, kam durchaus mal vor, dass ich mich 30x hintereinander in die Jacke rein und raus geschält habe/die Tür geöffnet und geschlossen habe etc.

    Danach fingen die Sekunden vor der Wohnungstür an. Dann dämlich vor der Tür herumsitzen. Am Ende stand sogar ein kleiner Campinghocker im Flur, da ich auch dringend arbeiten musste und wurde von 11 Hausparteien beobachtet sowie kommentiert 🤡. Danach stufenweise die Treppe nach unten. Irgendwann Keller. Diverse Türen (Ausgang, Keller, TG) öffnen. Dann dasselbe von vorne an jeder Tür....

    :clock:

    Die Rollos machen wir übrigens runter, bevor wir gehen.

    Nicht vergessen:

    Nicht alle Stellschrauben/Methoden sind für euren Hund geeignet. Das müsst ihr erst herausfinden.

    Darko hat z.B. seeeehr lange überhaupt nichts zu Fressen angenommen, da er schlichtweg so gestresst war, dass er nicht mal eine Schleckplatte angerührt hat. Kaum war ich wieder Zuhause und die Begrüßung vorbei, wurde sich aufs Futter gestürzt.

    Sie kann uns also nicht sehen, wenn wir draußen sind, sie springt aber trotzdem am Fenster hoch...

    Übrigens: Das Training ist dann erfolgreich, wenn es noch keine negative Reaktion vom Hund gab. Bedeutet, ihr hört auf, bevor sie fiept/heult/springt. Sonst ist die Einheit für sie Stress.

    In der Tat ist es für unsere Hündin immer schlimmer, wenn beide gleichzeitig gehen, als einzeln...

    Dann auch das zuhause üben: Immer zu zweit abgrenzen, mal zu zweit hinter geschlossener Tür essen, zusammen im Keller was reparieren etc.

    Wenn es bei jemandem auch extrem gewesen ist, das Thema aber überwunden werden konnte, wäre das sehr interessant...

    Ja hier ebenso, schrieb ich doch bereits. Und schau wirklich mal in den verlinkten Thread, es gibt viele mit dem Problem.

    In unserem Umfeld fragt aber auch jeder: "Bei euch ist das so heftig? Komisch, bei uns ist alles entspannt..."

    Dann frag doch direkt zurück:

    "Hm, komisch, wieso schläft euer Kind nachts noch nicht durch? Mein Neffe kann das aber völlig entspannt."

    "Bei euch ist Leinenführigkeit so heftig? Komisch, bei uns ist alles entspannt..."

    :smiling_face_with_horns:

    Wenn das Gitter zugeht und sie latscht ans Ende des Raums, schmeißt sich mit einem zufriedenen Seufzer hin und schnarcht mehrere Stunden völlig entspannt, ohne noch einen Gedanken an Euch zu verschwenden, dann kann man über Haus verlassen nachdenken.

    Deshalb schrieb ich auch, das Training fängt schon längst vor Verlassen der Wohnung an.

    Hier war es das aktive Abgrenzen & komplette Ignorieren vom Hund (Homeoffice), optische Grenzen durch Vorhang vor der Box (1-Zi-Wohnung), sämtliche Trigger viele male täglich (!) durchführen, Hund aktiv die Kontrolle abnehmen wenn er direkt den Kopf hebt/aufsteht/euch nachläuft bei Bewegung, bei ängstlichen Hunden das Selbstbewusstsein & Resilienz stärken.

    Unsere Hündin ist schließlich auch erst zehn Monate alt, sie wird dann bei richtigem Training hoffentlich auch ihre Entwicklungen machen.

    Ohne dir Hoffnung nehmen zu wollen:

    Je früher ein Hund das lernt und je weniger vorher schon Thematik X in den Sand gesetzt wurde, desto besser klappt es.

    Deswegen Perspektive wechseln:

    Ein Hund kann lebenslang lernen und mit einem sinnvollen Plan klappt das.

    Es hört sich dann an, als würde sie unsere Wohnung bewachen wollen.

    Also bei dem plus Herkunft Rumänien plus das Gefühl, sie will euch zur Verfügung haben plus Vermutung Hütehund klingt für mich nach Herdenschutz/Wachhund(-anteilen).

    In dem Falle läge es an Kontrollverlust eines Hundes, der dafür gemacht ist, Mensch & Revier/Tier permanent zu bewachen.

    Stell doch mal ein Foto ein. Wie groß und schwer ist sie denn?

    Eine Hundebetreuung wird unausweichlich sein.

    Definitiv, daher fang bitte direkt an zu suchen.

    Wir starten jetzt auf jeden Fall bei Null, weil ja mittlerweile schon das Schließen der Wohnungstür für sofortiges Bellen und Jaulen sorgt und wir nicht einmal eine Minute das Alleinsein üben können.

    Ihr sollt doch auch gar nicht beim Wohnung verlassen anfangen, sondern davor.

    Im Training wird dann eben jeder Trigger "desensibilisiert", damit Hund lernt, es geht ihn nichts an, wenn die Tür auf/zu geht, Mensch den Schlüssel in die Hand nimmt, sich schminkt, den Mantel anzieht, die Pfandtasche aus dem Keller holt usw.

    Sie hat da nur zu Beginn wenige Laute von sich gegeben und hat sich danach entspannt.

    Das ist kein nur, sie hat Laute von sich gegeben, also war sie nicht entspannt.