Beiträge von Neala

    Aber wenn ihr doch Hof und Grundstück habt könnt ihr doch einfach nen Zwinger mit Auslauf dahin bauen ? Das wäre doch komplett entspannt wenn man mal kein Auge drauf haben kann und der Hund mal länger alleine ist sowie mit der aktuellen Situation zwecks Bauarbeiten.

    Stünde sogar noch ein alter Zwinger da. Entspricht halt nicht den heutigen Standarts. Hat auch nur so 5qm.

    Habe ich ja auch geschrieben, wieso nicht Zwinger in den eingezäunten Bereich.

    Könnte man den nicht erweitern?

    Die anderen Familienmitglieder sind deswegen auch eher skeptisch.

    Das klingt nicht nach komplett dagegen sein. Gerade wenn es keine Hundemenschen sind, wird so eine "hat beim Einfangen gebissen" Geschichte deutlich dramatischer interpretiert, als sie real ist.

    Klar, eins geht immer irgendwelche Kompromisse ein - andererseits bist du mehr als volljährig und hast deine eigene Wohnung, verbieten können sie es dir nicht. Wie bist du denn sonst so drauf, wenn es um Thema X auf dem Hof geht und die anderen nicht gleich Feuer & Flamme bei deiner Idee sind?

    Ich meine.... wurdest du denn um Erlaubnis gefragt, bevor die ihre Kinder bekommen haben? Bevor wer schreit, nö das ist nix anderes, die nehmen ja auch Einfluss auf dein Leben, wenn du mit ihnen lebst.

    Dafür spricht, dass ich schon länger mit der Idee eines Zweithunds liebäugle.

    Ohne Milo, wie wäre denn der aktuelle Stand? Hast du schon konkretere Gedanken gehabt oder war das nur so ein loses "irgendwann mal"?

    Dass der Hof offen ist, d.h. keine sichere Umzäunung ums gesamte Gelände.

    Ja, das ist im Moment halt auch nicht einfach, weil gerade Bauarbeiten zwecks Gestaltung des Aussenbereichs ums neue Haus stattfinden. Der Hang wird terrassiert und Steinbegrenzungen gesetzt. Da fahren grad Baumaschinen und Schlepper.

    Wäre es denn realistisch, danach einen Teil an eurem Haus einzuzäunen, ggf mit kleinem Zwinger drin? Eine Baustelle kommt halt mal vor und ist temporär, die würde mich persönlich jetzt nicht von einem neuen Hund abhalten.

    Und wenn sich der Hund z.B. mit dir außerhalb der Einzäunung befindet, weil du Blumen pflegst oder so, kommt halt eine Leine an den Hund. Ist Management und es mag Menschen geben, denen das schon zu viel ist - ich finde es völlig normal.

    Mir wäre das wegen den Kindern zu riskant! Man weiß nie wie die Kinder reagieren, egal wie oft man ihnen gesagt hat "passt auf wegen xyz". Einmal nicht daran gedacht und dann kann das in dieser Kombination echt böse enden

    Ein Tierschutztier kann supervorsichtig spielen und trotzdem in einer Übersprungshandlung - oder ganz anderen Situationen - ordentlich zuhacken.


    Das Tier wird vermutlich auch erst noch weiter auftauen, und dann kommt noch die Pubertät hinzu.

    Aber das gilt doch für jeden Hund? :ka:

    Danach dürfte man keinen Hund jemals mit Kids zusammen lassen.

    Und zumindest für das bisschen Zeit, wo der Hund ggf. im nicht eingezäunten Areal ist, kann Hund bei Bedarf einen MK tragen, wenn Kaya nicht immer ein Auge drauf haben kann.

    Ich bin definitiv dafür, dass man als HH Verantwortung trägt, wenn es um andere hilflosere Lebewesen geht (ältere Leute, Kinder, Wildtiere etc.). Nur ist es in diesem Fall nicht der 5-jährige Pitbull mit Auflagen, der schon mehrfach Hund & Mensch gebissen hat und nur beim Anblick von Kindern schon ausrastet. Sondern:

    Ein Junghund in diesem "empfindlichen" Alter, der nach einigem Hin- und Hergereiche in einer klar definierten Situation, noch dazu einer Bedrängungssituation, zugebissen hat, ist für mich nicht zwangsläufig ein Kandidat für eine lebenslängliche maximale Sicherung.

    Ich würde den Hund einfach besser kennenlernen, vieles lässt sich schon gut einschätzen.

    Und zumindest eines ist sicher: Terrier zeigen, wen sie mögen und wen nicht. Der hat sich sofort auf Kaya eingelassen und damit ist der erste Baustein zu einem "funktionierenden" Hund gelegt.

    Unabhängig von der Entscheidung möchte ich noch anmerken, dass "Kinder" auch immer Freunde-von-Kindern bedeuten.

    Es reicht also nicht, dass die eigenen Kinder im Umgang mit Hunden geschult sind

    Hier geht's mittlerweile zu wie im Taubenschlag und das muss man als Hund dann auch erstmal aushalten können.

    Es sind aber doch gar nicht ihre Kinder, sondern die Kinder sind nebenan. Da rennen also gar nicht ständig fremde Kinder im eigenen Haus ein und aus. Das finde ich für den Hund dann doch eher irrelevant, ist eher so wie Nachbarskinder nebenan oder so.

    Das würde mich im Falle eines Hundes abhalten, der wirklich so gar nicht mit Kindern kann oder wenn es sich um eine Großfamilie mit wirklich viel Durchgangsverkehr handeln würde.

    Was, wieso wäre er was für mich? :emoticons_look:

    Mich persönlich würde der Verwandtschafts-Stress abschrecken. Zumal bei "wird maximal irgendwie geduldet" schon fast vorprogrammiert ist, dass es Stress gibt: wenn Milo abhaut, doch mal ein Kind auch nur anknurrt, die Nachbarskatze jagt, andere in ihrer Bewegungsfreiheit einschränkt, weil plötzlich Zaun, zu viel bellt ... oderoderoder....

    Ich habe das mit der Familie weniger schlimm interpretiert als du. Für mich klang "skeptisch" jetzt nicht komplett dagegen und nur darauf wartend, dass der Hund nur in die falsche Richtung schaut. Aber das kann nur KayaFlat einschätzen.

    Aber: Oben hervorgehobene Beispiele sind doch überhaupt nicht das Problem der Familie, sondern von Kaya, da es ihr Hund ist, der dann eine fremde Katze jagt usw.; dh. es kann der Familie egal sein.

    Knurren ist zudem normale Hundekommunikation, kann man auch Nicht-HH erklären.

    Da war so ein großer, langer Tunnel dabei. Milo war skeptisch. Da bin ich einfach reingekrochen, da kam er mir nach, quetschte sich neben mich, legte sich langgestreckt hin und hat mir das Gesicht abgeschleckt

    :cuinlove:


    Und nein, ich sage hier nicht, dass du Milo nehmen sollst. Ich sehe es nur irgendwie weniger dramatisch als so manch andere User.

    Mich würde noch interessieren: Woher kommt Milo und was ist über seine Vorgeschichte bekannt?


    Gerade bei einer unbekannten Vorgeschichte könnte eventuell eine schlechte Erfahrung seine Reaktion (Biss beim Einfangen & anschließend keine Bindung aufbauen) erklären.


    Außerdem schließe ich mich an:

    Nimm Milo nicht nur aus Mitleid und warte auf jeden Fall erst die Ergebnisse deiner Kaya ab.

    Was meint ihr wie lange soll ich warten um Millie und auch mich nicht zu überfordern?

    Nicht zu lange. Du brauchst Übung und je länger der Hund danach pausiert, desto eher baut sich erst recht richtige Abwehr auf - am besten also nach dem Schnitt ins Leben direkt weitermachen und sei es nur ein winziges bisschen an einer anderen Kralle :nicken:

    Habt ihr bezüglich eines Schleifgerätes Empfehlungen für einen Anfänger?

    Ich benutze den Dremel, den es regelmäßig bei Lidl gibt.

    Da bin ich sehr erschrocken/traurig, dass das meine TA nicht so gesehen hat.

    Krallen und Zähne sind leider ein oft unterschätztes Thema bei HH und TAP :( : Ich finde es super, dass du dich dem annimmst!

    Ohje dann waren die ja immer schon zu lang. Da muss Millie ja extreme Schmerzen beim Laufen gehabt haben.

    Muss nicht unbedingt sein. Ja, Hunde können sehr viel an Schmerzen verbergen, aber deine Millie ist ja sehr klein und leicht. Da wirkt ein ganz anderes Kräfteverhältnis auf die Zehen und Gelenke, als bei großen Hunden.

    Funktioniert das auch für die Daumenkrallen und die Hinterpfoten?

    Bei den Daumenkrallen nicht. Die muss betreffende HH nur selten mal bisschen knipsen und das ist für den Hund okay.

    Hinterpfoten geht, hat aber sehr lange im Aufbau gedauert und eignet sich vmtl. nicht für Hunde, die sich ihrer Hinterhand nicht wirklich bewusst sind.

    Hat hier jemand Erfahrungen mit diesen Kratzbrettern? Funktionieren die?

    Ich nicht, aber eine Bekannte nutzt das selbst gebaute oft mit ihrer Hündin. Eine Freundin von ihr hat es sich abgeschaut, deren Hund bekommt nur noch damit die Krallen gekürzt.

    Der Trick ist die richtige Körnung und ein ordentlicher Aufbau.

    Wie inkludierst du denn nonbinäre Kinder in „Schülerinnen und Schüler“? Ich hab dann gesagt „meine Schülerinnen, Schüler und Fox“…

    Hallo, alle anwesenden!


    Da ist es egal ob weiblich, männlich oder non binär

    Und das machen leider die wenigsten, da die Sternchengegner*innen meist an "das hat man immer so gemacht" festhalten.

    Ich wurde in einem Job mal für ein "Sehr geehrtes Team [Institutionsname] kritisiert, während die Vorständin selbst es klasse fand.

    Wenn es nicht relevant wäre, müsste man es nicht verbieten.

    es ist nicht verboten in Deutschland, man kann ja alle mit einschließen mit ordentlicher Sprache :)

    Nochmal:

    Wie schließt du alle Geschlechter in deiner "ordentlichen" Sprache mit ein?


    FYI:
    Es gibt keine "unordentliche" Sprache. Sprache ist im Fluss und wandelt sich, seit es sie gibt - zum Glück.


    Mir liegt eine sehr lange Abhandlung über Gender & Rassismus auf der Zunge und ich weiß noch nicht, ob ich das posten soll - mein Soziologinnenherz kann manche dieser Aussagen im Thread nicht so stehen lassen...