Beiträge von Neala

    Also...es gäbe da so einige Möglichkeiten...


    Bad oder Flur mit Trenngitter vom Aufenthaltsraum trennen, ein kleines Gehege aufbauen, Filme, Weiterbildungen etc. auf den Laptop laden und später anschauen. usw. Ich kann verstehen, dass es individuell bei Hunden sehr schwierig sein kann, das Alleinbleiben aufzubauen, aber eine 1 Zimmer Wohnung und Homeoffice sind keine Begründung für unlösbare Probleme im Aufbau

    Ich sagte nicht, dass es nicht geht. Aber zu deutlich (!) umständlicheren Bedingungen, als sich das Leute in Mehrzimmerwohnungen/Häusern, die von >2 Personen bewohnt werden so vorstellen.

    Für ein Gehege ist kein Platz. Gitter habe ich und sowas wie Mails beantworten oder was lesen kann ich natürlich am Laptop oder vom Handy. Aber ich mache sehr viel, wo ich Internet brauche (keine Filme) oder einen weiteren Bildschirm. Ich kann wirklich nicht in der Hitze draußen sitzen, da kollabiere ich. Bleibt der Flur, wo dann ständig 12 Parteien rauf und runter laufen, dumme Fragen stellen, Smalltalk und und und.. Und in meinem Job muss ich um diverse Online-Meetings herumplanen, also ich sitze nicht den ganzen Tag gemütlich mit Laptop & Hund im Bett wie mir schon von der Familie vorgeworfen wurde.

    Ich muss also exakt planen was ich wann arbeite und das mit 2 Krankheitsbildern, die arbeiten sowieso extrem schweren. Ist keine Ausrede, einfach Fakt. Bedeutet auch zusammengekrümmt aufm Klo mit Laptop zu sitzen, davon Rückenschmerzen zu bekommen.

    Natürlich übe ich es - aber es ist viel anstrengender, als zB. beim letzten Familienhund. Nix mit Bereiche abtrennen, Türen schließen, einfach woanders arbeiten. Da wünsche ich mir auch andere Ausgangssituationen. habe ich nicht, muss ich das beste daraus machen. Trotzdem schlauchen 10min nach 5 Monaten extrem.

    Und dann zu lesen man würde es nur nicht wollen, hilft null.

    Ich habe halt 100% HomeOffice


    für mich ist tatsächlich auch immer der erste Schritt, dass der Hund lernt, in einem anderen Raum zu sein und keinen Zugriff auf seinen Menschen zu haben…


    äh wie Ausrede? Ja klar gehe ich einkaufen oder zum Arzt, ich bin ja nun nicht 7 Tage die Woche 24h im Haus :ka:

    Und ich schrieb ja auch:

    Ja aber es gibt ja noch mehr Möglichkeiten, den Hund kann man auch im Homeoffice mal 1/2 Stunden wegpacken und in einem anderen Raum arbeiten. Also wenn man möchte und es einem wichtig ist, findet man Möglichkeiten zu üben.

    Ähja.. kann man leider nicht immer. Ausführlich werde ich das im zugehörigen Thread schildern, aber wenn ich mir um 2 Dinge, absolut keine Sorgen gemacht habe, weil "das lernt eh jeder Hund", dann um die Themen alleine bleiben & Leinenführigkeit. Und was klappt hier gar nicht? Genau das.

    Da ich alleine in einer 1-Zi-Wohnung bin, ist das leider grauenhaft. Ich kann nichts mehr machen, muss alles planen, bin von anderen Leuten & Lieferdiensten abhängig, muss ständig absagen weil ich den Hund natürlich nicht zu einem Konzert schleppen kann usw.

    Also ja mir ist das wichtig und ich will, aber ich kann nun mal kein Zimmer herzaubern oder mich zum Arbeiten in den Flur setzen... Zum Vergleich: Darko kann aktuell 10min alleine bleiben.

    Ich bin komplett bei euch. Ich empfinde es auch als schwierig, bei 100% Homeoffice regelmäßig künstlich Situationen zu konstruieren in denen er 3-4Std. allein zuhause bleibt. Ich mein, wann und wie bringt man regelmässig 3-4 Auswärtsstunden unter wenn man von zuhause arbeitet? Keine Ahnung wie es bei anderen ist, aber dafür hat mein Tag nicht genügend Stunden. 1-2Std. sind nicht das Thema, das bekomme ich mehrmals die Woche hin. Wir können bedenkenlos abends auswärts essen gehen in der Hood, etc., aber so 3-4Std. ist doch nochmal was anderes.

    Das.

    Ich gehe so gut wie nie essen, lebe alleine, ständig was trinken gehen ist mir zu teuer und alleine auch blöd. So regelmäßig kann ich gar keine Auswärtszeiten basteln - außer ich sitze dann wirklich in der Affenhitze vor dem Haus ohne WLAN auf dem Laptop, während oben Ventilator und 2 Bildschirme stehen....

    Bis eine Stunde ist kein Problem, wie ihr sagt, das ist mit Einkauf, Altglas wegbringen, Arzt usw. schnell gefüllt. Ab 2 muss ich mir was einfallen lassen und das wird tricky.

    Ich bin zufällig auf einem Insta Account gelandet (nicht aus DE) mit einem Manchester Terrier, der zum Spaß Jagen durfte, wurde natürlich alles schön gezeigt inkl. totem Getier :( : Das ist für mich mehr als daneben.


    Kennt ihr Blogs, Bücher, Trainer*innen (Region Bremen) zum Thema: Wie finde ich heraus, was meinem Hund liegt?

    Klar kann ich einfach mal machen, aber da es mein erster Hund ist, bei dem ich entscheide, was gemacht wird und Darko definitiv Beschäftigung will sowie Jagdverhalten zeigt - dann doch lieber gleich richtig. HS und Einzeltrainerin haben darauf keinen Schwerpunkt, daher möchte ich mich dahingehend belesen und gerne eine dritte Person involvieren.


    Bisher gab es Erziehung, bisschen Tricksen, zusammen rennen, Leckerlisuche. Schwimmen kann er (noch) nicht und reagiert sowohl nach Sicht und Spur. Erfolg hatte er leider schon bei Insekten (Fliegen, Spinne, Junikäfer, Wespe - zum Glück ohne Notfall :ugly: ). Da bin ich gerade dran, das zu unterbinden. Was in ihm steckt weiß ich nicht, optisch und vom Charakter/Verhalten Pinscher-Terrier. Er hüpft verdammt hoch und turnt auch gerne mal auf mir herum. Zergel und Beißwurst sind geil. (Futter-)Dummy: Tragen ist ok, bringen nun ja und ausgeben was ist das? Habe ich aber bisher auch nur spielerisch mal angetestet, um zu schauen, wie er reagiert. Stöckchen/Plüschis trägt er an guten Tagen bis nach Hause. Schnüffeln könnte er den ganzen Tag, aktuell natürlich den Weibern hinterher :roll:

    Die Einzeltrainerin empfohl ZOS und ich habe 2 Dummys hier. Clicker seit heute auch am Start. Bin für alles offen von scent detection bis Hundeturnen. Mantrailing nur wenns sein muss, bin manchmal sehr einzelbrötlerisch und habe kein Auto.

    Ich hoffe es passt in diesem Thread, sonst poste ich woanders.

    Ich finds irgendwie strange Hundehaltung mit Kinder bekommen oder sexuell übertragbaren Krankheiten zu vergleichen.


    Man kann ungewollt schwanger werden oder ungewollt krank, aber nicht aus Versehen Hundehalter :thinking_face:

    Das meinte ich damit gar nicht. Wer ungewollt schwanger wird und kein Kind will, hat noch die Möglichkeit zum Abort.

    Was ich mit Aids ausdrücken wollte ist: Früher war Aids die Schwulenkrankheit, Betroffene waren Aussätzige, es gab kaum bis keine gute med. Versorgung, das Wissen darüber war gering.

    Heute ist nach viel Aufklärung, (kostenlose) Testmöglichkeiten, viel größere Kondomauswahl, gestiegene medizinische Standards & Möglichkeiten, Abbau von Schwulenfeindlichkeit, dass auch Heteros Aids bekommen können usw... die Lage deutlich besser.

    Das war meine Hundeschwemme Analogie - da reicht es nicht, nur an einer Stellschraube zu drehen, wenn das Problem viel umfassender ist. Schwarze Schafe bei Trainer*innen, Vermehrer, Zoofachhandel immer noch legal, Ebaykauf völlig normal, schneller höher weiter ich will den Mali aus dem coolen Film, Hund als Ware und Statussymbol etc.

    Wieso? Wegen den noch nicht erneuerten Fotos? Vllt müssen die aber auch erstmal alle alten Modelle verkaufen?


    Stelle doch mal deine Fragen direkt an Dogfellow, vllt bekommst du ja eine für dich zufriedenstellende Antwort.

    Ne ich muss die das nicht fragen, mir gehts da nur um Berichte von den neuen Geschirren. Das sind nur Gedanken, die mir durch den Kopf gingen - marktwirtschaftlich sinnvoll ist das nämlich nicht, ohne Infos auf der Website 2 verschiedene Modelle zu verkaufen, die Neuerung nur beiläufig auf Instagram bekannt zu geben - wenn viele eben wegen der nicht unterlegten Ringgeschichte oft kein DogFellow Geschirr kaufen. Ist das denn eine so große Marke, dass die ein Lager voller Geschirre haben, das nach über einem Jahr noch nicht leer ist?

    Für mich kommt es z.B. jetzt wieder in Frage, muss nur schauen, ob es Darko passt :)

    Ahhh jetzt möchte ich bitte Tragefotos von Geschirren seit Mitte 2021 sehen!



    Bitte schön :D, gekauft Anfang des Jahres. Hier wird es für Madame wahrscheinlich nur noch Geschirre von Dogfellow mit geteiltem Bruststeg geben.

    Danke dir! Das untere Foto ist grandios :lol:

    Mir scheint, du kennst dich Recht wenig mit dem Berufsbild Hundetraining aus? Auch was die aktuellen Anforderungen für eine Berufsausbüng betrifft? Weißt du, wie die Zertifizierungen der TÄK und der IHK aussehen? Du kannst die Homo- oder Heterogenität der gewerblichen Trainerinnen nach noch nichtmal einem Jahr Hundehaltung umfassend beurteilen?

    Ich kenne die Grundlagen, v.a. auch aus berufspädagogischer Sicht dh. was eine Berufsqualifizierung in Deutschland anbelangt. Und weiß diesen Wunsch nach einer staatlich regulierten Ausbildung auch von mehreren Hundetrainer*innen. Denn das bedeutet besseres soziales Ansehen, Ausbildungsgehalt, Tarifgehälter, uvm. statt viel Geld aus eigener Tasche zu bezahlen. Dies deckt sich mit meinem Wissen aus der Bildungssoziologie. Die Berufsfeinheiten überlasse ich den Profis und nichts anderes habe ich geschrieben.

    Wusste auch nicht, dass ich erst ab x Jahren Hundehaltung in einem Forum diskutieren darf. Übrigens setze ich mich nicht erst seit diesem Jahr mit Hunden auseinander, aber das ist völlig OT.


    Initial ging es um die Forderung, dass die Tätigkeit der Hundetrainerin ein reiner Ausbildungsberuf werden soll.

    Nirgendwo wurde das gefordert, es war eine Idee, die u.a. auch die Lage Hundetrainer*innen selbst verbessern könnte.

    Wieso fühlst du dich denn persönlich angegriffen? Ich habe diese Idee genannt wie x andere Verfassende auch y Ideen, das ist der Sinn eines Forum. Hier kommen so viele Fachmenschen zusammen und ich finde das Zusammentragen und Diskutieren von möglichen Faktoren spannend. Denn beim Thema Hundeschwemme gibt es nicht nur die eine Ursache, das Problem muss strukturell angegangen werden. Beispiel auch Aids damals vs. heute.

    Und das kann durchaus in einer standardisierten Ausbildung vermittelt werden.

    Nichts anderes meinte ich. Standardisierte Ausbildung heißt nicht, es darf nur noch Methode A geben. Daher: Modularisierung. Schwerpunktwahl.

    Neala ich kann deinen Wunsch verstehen, aber ohne das Ganze mal objektiv zu untersuchen, weiß niemand was eigentlich das Problem ist bzw. Ich bin mir ziemlich sicher, es gibt mehr als Eines.

    Und ein wages, hört sich gut an, hilft bestimmt reicht mir persönlich einfach nicht.

    Das schrieb ich doch längst. Untersuchen, was das Problem ist, ist ein Muss. Bis dahin kann nur spekuliert werden und ich habe das wiedergegeben, wo ich persönlich Probleme sehe oder von Fachmenschen berichtet bekam. Nichts anderes machen doch hier alle, die posten.

    Ich weiß nicht, was die pampige Antwort soll?

    Ich habe lediglich eine Auswahl an Stellschrauben genannt, die insgesamt die Lage für Hunde verbessern könnte. Dass diese Beratungen wenig in Anspruch genommen werden ist mir bewusst, daher... s.o.

    Wer eine mindestens 3jährige Ausbildung durchläuft, die einheitlich modularisiert ist (natürlich mit Schwerpunktwahl usw), hat ca. ähnliche Kenntnisse erworben, während aktuell die Differenz doch sehr groß ist. Ich hacke nicht gegen Trainer*innen, sondern die auseinanderklaffende Wissensschätze aufgrund der aktuellen Situation, Leute die sich nicht informieren, nicht beraten lassen und den "Lassie" wegen der Optik holen, der dann die Kinder zwickt und sofort weg muss.

    Dogfellow wird von vielen abgelehnt, da der Ring nur zur Hälfte unterlegt ist. Heute Nacht konnte ich nicht schlafen und bin auf deren Insta Page gelandet. Post vom 15. April 2021:

    "Tipp - wir haben unsere Brustgeschirre für eure Lieblinge optimiert 👌😎

    Die neuen Geschirre werden mit verlängerter Polsterung beim Ring und mit zusätzlichem Gummi beim Bauchgurt versehen. 😁"

    1. Wieso weiß das niemand?

    2. Wieso sind dann überall alte Produkfotos außer bei der Sommeredition 2021 und anderen neuen Modellen?

    3. Wieso fiel das im DF noch nicht auf?

    4. Ist denen klar, das die sich selbst ins Aus schießen?


    Ahhh jetzt möchte ich bitte Tragefotos von Geschirren seit Mitte 2021 sehen!

    Katzen sind ein wesentlicher Belastungsfaktor für den kommunalen, spendenfinanzierten Tierschutz, um den es hier geht.

    Hier könnte eine Katzensteuer (Umweltbelastung) und Kastrationspflicht (Vermehrung) helfen. Letzteres gibt es in diversen Gemeinden, halte ich für sinnvoll.

    Jeder darf Kinder kriegen, ...

    OT: Ich bin für einen Kinderführerschein, eben aus dem Grund, weil viele Nachwuchs zeugen, die es besser nie getan hätten.


    Ein Hundeführerschein ist an sich eine gute Idee, hat aber leider diverse Nachteile, siehe auch Kampfhundeliste, die in ihrer aktuellen Form einfach Quatsch ist.

    Zielführender wäre m.E. nach tatsächlich eine quantitative Studie, bessere Reglementierung der Hundetrainer*innen-Berufe via Reform zu einer "richtigen" Ausbildung, bundesweite Kampagnen, Aufklärung schon in der Schule (Bio), bessere Vermarktung zu niedrigschwelligen Angeboten wie Kaufberatung o.ä., ...

    Eine lange Liste, die leider nichts hilft, solange noch der größte Bullshit im Netz kursiert und fragwürdige Literatur veröffentlicht wird aka Rottweiler sind perfekte Familienhunde uvm.