Also...es gäbe da so einige Möglichkeiten...
Bad oder Flur mit Trenngitter vom Aufenthaltsraum trennen, ein kleines Gehege aufbauen, Filme, Weiterbildungen etc. auf den Laptop laden und später anschauen. usw. Ich kann verstehen, dass es individuell bei Hunden sehr schwierig sein kann, das Alleinbleiben aufzubauen, aber eine 1 Zimmer Wohnung und Homeoffice sind keine Begründung für unlösbare Probleme im Aufbau
Ich sagte nicht, dass es nicht geht. Aber zu deutlich (!) umständlicheren Bedingungen, als sich das Leute in Mehrzimmerwohnungen/Häusern, die von >2 Personen bewohnt werden so vorstellen.
Für ein Gehege ist kein Platz. Gitter habe ich und sowas wie Mails beantworten oder was lesen kann ich natürlich am Laptop oder vom Handy. Aber ich mache sehr viel, wo ich Internet brauche (keine Filme) oder einen weiteren Bildschirm. Ich kann wirklich nicht in der Hitze draußen sitzen, da kollabiere ich. Bleibt der Flur, wo dann ständig 12 Parteien rauf und runter laufen, dumme Fragen stellen, Smalltalk und und und.. Und in meinem Job muss ich um diverse Online-Meetings herumplanen, also ich sitze nicht den ganzen Tag gemütlich mit Laptop & Hund im Bett wie mir schon von der Familie vorgeworfen wurde.
Ich muss also exakt planen was ich wann arbeite und das mit 2 Krankheitsbildern, die arbeiten sowieso extrem schweren. Ist keine Ausrede, einfach Fakt. Bedeutet auch zusammengekrümmt aufm Klo mit Laptop zu sitzen, davon Rückenschmerzen zu bekommen.
Natürlich übe ich es - aber es ist viel anstrengender, als zB. beim letzten Familienhund. Nix mit Bereiche abtrennen, Türen schließen, einfach woanders arbeiten. Da wünsche ich mir auch andere Ausgangssituationen. habe ich nicht, muss ich das beste daraus machen. Trotzdem schlauchen 10min nach 5 Monaten extrem.
Und dann zu lesen man würde es nur nicht wollen, hilft null.