Beiträge von Neala

    Mir scheint, du kennst dich Recht wenig mit dem Berufsbild Hundetraining aus? Auch was die aktuellen Anforderungen für eine Berufsausbüng betrifft? Weißt du, wie die Zertifizierungen der TÄK und der IHK aussehen? Du kannst die Homo- oder Heterogenität der gewerblichen Trainerinnen nach noch nichtmal einem Jahr Hundehaltung umfassend beurteilen?

    Ich kenne die Grundlagen, v.a. auch aus berufspädagogischer Sicht dh. was eine Berufsqualifizierung in Deutschland anbelangt. Und weiß diesen Wunsch nach einer staatlich regulierten Ausbildung auch von mehreren Hundetrainer*innen. Denn das bedeutet besseres soziales Ansehen, Ausbildungsgehalt, Tarifgehälter, uvm. statt viel Geld aus eigener Tasche zu bezahlen. Dies deckt sich mit meinem Wissen aus der Bildungssoziologie. Die Berufsfeinheiten überlasse ich den Profis und nichts anderes habe ich geschrieben.

    Wusste auch nicht, dass ich erst ab x Jahren Hundehaltung in einem Forum diskutieren darf. Übrigens setze ich mich nicht erst seit diesem Jahr mit Hunden auseinander, aber das ist völlig OT.

    Initial ging es um die Forderung, dass die Tätigkeit der Hundetrainerin ein reiner Ausbildungsberuf werden soll.

    Nirgendwo wurde das gefordert, es war eine Idee, die u.a. auch die Lage Hundetrainer*innen selbst verbessern könnte.

    Wieso fühlst du dich denn persönlich angegriffen? Ich habe diese Idee genannt wie x andere Verfassende auch y Ideen, das ist der Sinn eines Forum. Hier kommen so viele Fachmenschen zusammen und ich finde das Zusammentragen und Diskutieren von möglichen Faktoren spannend. Denn beim Thema Hundeschwemme gibt es nicht nur die eine Ursache, das Problem muss strukturell angegangen werden. Beispiel auch Aids damals vs. heute.

    Und das kann durchaus in einer standardisierten Ausbildung vermittelt werden.

    Nichts anderes meinte ich. Standardisierte Ausbildung heißt nicht, es darf nur noch Methode A geben. Daher: Modularisierung. Schwerpunktwahl.

    Neala ich kann deinen Wunsch verstehen, aber ohne das Ganze mal objektiv zu untersuchen, weiß niemand was eigentlich das Problem ist bzw. Ich bin mir ziemlich sicher, es gibt mehr als Eines.

    Und ein wages, hört sich gut an, hilft bestimmt reicht mir persönlich einfach nicht.

    Das schrieb ich doch längst. Untersuchen, was das Problem ist, ist ein Muss. Bis dahin kann nur spekuliert werden und ich habe das wiedergegeben, wo ich persönlich Probleme sehe oder von Fachmenschen berichtet bekam. Nichts anderes machen doch hier alle, die posten.

    Ich weiß nicht, was die pampige Antwort soll?

    Ich habe lediglich eine Auswahl an Stellschrauben genannt, die insgesamt die Lage für Hunde verbessern könnte. Dass diese Beratungen wenig in Anspruch genommen werden ist mir bewusst, daher... s.o.

    Wer eine mindestens 3jährige Ausbildung durchläuft, die einheitlich modularisiert ist (natürlich mit Schwerpunktwahl usw), hat ca. ähnliche Kenntnisse erworben, während aktuell die Differenz doch sehr groß ist. Ich hacke nicht gegen Trainer*innen, sondern die auseinanderklaffende Wissensschätze aufgrund der aktuellen Situation, Leute die sich nicht informieren, nicht beraten lassen und den "Lassie" wegen der Optik holen, der dann die Kinder zwickt und sofort weg muss.

    Dogfellow wird von vielen abgelehnt, da der Ring nur zur Hälfte unterlegt ist. Heute Nacht konnte ich nicht schlafen und bin auf deren Insta Page gelandet. Post vom 15. April 2021:

    "Tipp - wir haben unsere Brustgeschirre für eure Lieblinge optimiert 👌😎

    Die neuen Geschirre werden mit verlängerter Polsterung beim Ring und mit zusätzlichem Gummi beim Bauchgurt versehen. 😁"

    1. Wieso weiß das niemand?

    2. Wieso sind dann überall alte Produkfotos außer bei der Sommeredition 2021 und anderen neuen Modellen?

    3. Wieso fiel das im DF noch nicht auf?

    4. Ist denen klar, das die sich selbst ins Aus schießen?

    Ahhh jetzt möchte ich bitte Tragefotos von Geschirren seit Mitte 2021 sehen!

    Katzen sind ein wesentlicher Belastungsfaktor für den kommunalen, spendenfinanzierten Tierschutz, um den es hier geht.

    Hier könnte eine Katzensteuer (Umweltbelastung) und Kastrationspflicht (Vermehrung) helfen. Letzteres gibt es in diversen Gemeinden, halte ich für sinnvoll.

    Jeder darf Kinder kriegen, ...

    OT: Ich bin für einen Kinderführerschein, eben aus dem Grund, weil viele Nachwuchs zeugen, die es besser nie getan hätten.

    Ein Hundeführerschein ist an sich eine gute Idee, hat aber leider diverse Nachteile, siehe auch Kampfhundeliste, die in ihrer aktuellen Form einfach Quatsch ist.

    Zielführender wäre m.E. nach tatsächlich eine quantitative Studie, bessere Reglementierung der Hundetrainer*innen-Berufe via Reform zu einer "richtigen" Ausbildung, bundesweite Kampagnen, Aufklärung schon in der Schule (Bio), bessere Vermarktung zu niedrigschwelligen Angeboten wie Kaufberatung o.ä., ...

    Eine lange Liste, die leider nichts hilft, solange noch der größte Bullshit im Netz kursiert und fragwürdige Literatur veröffentlicht wird aka Rottweiler sind perfekte Familienhunde uvm.

    Und wer sagt, dass es nur vom guten Willen der Orgas abhängt, hat noch nie hinter die Kulissen geblickt

    Die meisten die hier mitschreiben sind oder waren jahrelang aktiv in dem Bereich. Ich denke, der Vorwurf greift da nicht so wirklich.

    Das kann ich nicht für alle beurteilen, bin noch nicht jahrelang hier - aber helfe zB. selbst aktuell wo aus, wo gar keine Kapazität für sowas wäre :ka:

    Da kommen einige in Frage...wir haben die Auswertung mit SPSS gemacht und bereits validierte Fragebögen von Studien zu Abgabegründen verwendet. In einigen Tierheimen sitzen in der Leitung Psychologinnen, die durch ihr Wissen in Methodik/Statistik/Testtheorie Entsprechendes auf die Beine stellen könnten.

    Ja, es muss nicht zwingend extern wer angestellt werden aber das geht eben nur, wenn es wen gibt, der*die nicht nur die Fähigkeiten, sondern auch die Kapazitäten dafür hat. U.a. deswegen und:

    Und gesetzt des Falles, es klappt und das Datenmaterial wäre da: Wer würde die Schlussfolgerungen ziehen und wer würde was mit diesen Schlussfolgerungen machen?

    ... wäre eine übergeordnete Stelle besser, bei der das in einer zentralen Einheit geplant, durchgeführt und ausgewertet wird.

    Aus der Sicht einer Soziologin:

    Nur mal einen Überblick verschaffen funktioniert leider auch nur mit einem guten Fragebogen und sinnvoll eingegebenen Daten, die von Profis ausgewertet werden.

    Sonst kommt da nur Grütze raus und dann kann man es auch lassen.

    Und wer sagt, dass es nur vom guten Willen der Orgas abhängt, hat noch nie hinter die Kulissen geblickt - es fehlt an allen Enden Geld & Personal, wie soll da noch "einfach so" an einer Studie mitgemacht werden?

    Aber einfach nur nein, wenn er Grenzen testet wie derzeit, bekommt er si

    Hier gab es heute morgen auch einen Anschiss:

    Unser Gemeinschaftsgarten ist leider an 1 Seite und 1 Ecke offen, anfangs war Darko nur mit Schlepp in der Hand, später auch mal am Boden im Garten. Seit 2 Wochen darf er meist mit 1m Leine, ist auch einfacher zum trainieren und klappte erstaunlich gut.

    Jo.. bis er heute direkt eine Spur aufnahm, einmal quer durch den Garten düste, dann in die offene Ecke sprintete und versuchte dort durch die Hecken zu kommen. Zum Glück ging die Spur doch seitlich an der Mauer weiter und ich musste halb unter die Hecke kriechen um den Hund zu fangen :face_with_steam_from_nose:

    Jetzt kommt wieder die Schlepp dran, Jagen ist nicht.

    Die überflüssigen Zentimeter dürft ihr gerne zu mir schicken! Darko hat mit 10 Monaten aktuell 10,7kg und 42-44cm (zappeligen Junghund ohne Hilfe messen) und ich mag eigentlich große Hunde lieber :pfeif:

    Seit letzter Woche hat Herr Hund einen Schub, ging los, dass man jetzt bei Damen fiepen muss, das Gehirn völlig aus geht bei Hündinnen in der Nähe und noch mehr Pipistellen schleckt.

    Gestern hat er an einen Baum gepinkelt und dann vom dreibeinigen Pinkeln aus einen Handstand am Baum gemacht zum zu mir laufen, statt einfach.... Bein absetzen auf "normal" :ugly: