Mir scheint, du kennst dich Recht wenig mit dem Berufsbild Hundetraining aus? Auch was die aktuellen Anforderungen für eine Berufsausbüng betrifft? Weißt du, wie die Zertifizierungen der TÄK und der IHK aussehen? Du kannst die Homo- oder Heterogenität der gewerblichen Trainerinnen nach noch nichtmal einem Jahr Hundehaltung umfassend beurteilen?
Ich kenne die Grundlagen, v.a. auch aus berufspädagogischer Sicht dh. was eine Berufsqualifizierung in Deutschland anbelangt. Und weiß diesen Wunsch nach einer staatlich regulierten Ausbildung auch von mehreren Hundetrainer*innen. Denn das bedeutet besseres soziales Ansehen, Ausbildungsgehalt, Tarifgehälter, uvm. statt viel Geld aus eigener Tasche zu bezahlen. Dies deckt sich mit meinem Wissen aus der Bildungssoziologie. Die Berufsfeinheiten überlasse ich den Profis und nichts anderes habe ich geschrieben.
Wusste auch nicht, dass ich erst ab x Jahren Hundehaltung in einem Forum diskutieren darf. Übrigens setze ich mich nicht erst seit diesem Jahr mit Hunden auseinander, aber das ist völlig OT.
Initial ging es um die Forderung, dass die Tätigkeit der Hundetrainerin ein reiner Ausbildungsberuf werden soll.
Nirgendwo wurde das gefordert, es war eine Idee, die u.a. auch die Lage Hundetrainer*innen selbst verbessern könnte.
Wieso fühlst du dich denn persönlich angegriffen? Ich habe diese Idee genannt wie x andere Verfassende auch y Ideen, das ist der Sinn eines Forum. Hier kommen so viele Fachmenschen zusammen und ich finde das Zusammentragen und Diskutieren von möglichen Faktoren spannend. Denn beim Thema Hundeschwemme gibt es nicht nur die eine Ursache, das Problem muss strukturell angegangen werden. Beispiel auch Aids damals vs. heute.