Zum Wandern ist so eine Trinkflasche mit integriertem Napf besser. Das große Teil mit Auslaufschutz ist eher fürs Auto, das steckt man nicht mal eben in die Tasche.
Ich nutze z.B. einen Faltbecher aus Silikon aus dem Outdoor-Bedarf in Kombination mit (m)einer Wasserflasche.
Ich habe auch einen aus Silikon, der passt nämlich in die kleinste Tasche und das (gemeinsame) Wasser bleibt in meiner Aluflasche schön lange kühl. Ich finde es gut, dass du an Wasser denkst! Gerade im Sommer sehr wichtig, dazu braucht es nicht mal Wanderungen.
Am nachhaltigsten ist es, Sachen zu kaufen, die eh schon da sind, sprich gebraucht. Oder Sachen zu verwenden, die im Haushalt sind.
Das ist Grundregel Nr. 1 in allen Bereichen und handhabe ich auch so. Bekam von meinen Eltern alte Kinder/Babyhandtücher für den Hund, löchrige Socken vom Kerl ineinander gestopft für "Seilball", leere Kartons und Klopapierrollen sind der größte Hit (auch mit geknüllter Zeitung aus dem Papiercontainer und Leckerlis), alte Stofftaschentücher und Waschlappen zum Ohren/Körper waschen.
Auf Ebay Kleinanzeigen habe ich gerade erst mega Schnäppchen gemacht: Regenmantel NP 50 für 28€, Geschirr NP 35 für 20€. Beides im super Zustand. Wassermuschel-Hälfte für umme 5 Häuser weiter via nebenan.de ergattert von einem ehemaligen Hundehalter, der sich gleich als Sitter angeboten hat.
Nebenan.de, Flohmärkte, regionale Facebookgruppen können auch was bieten. Gerade städtisch gibt es oft diese Zu-Verschenken-Kisten auf der Straße, da habe ich jetzt schon mehrfach ein Plüschi für Darko raus gefischt und ihn stolz wie Bolle nach Hause tragen lassen
Ich würde Ebay trotzdem mal eine Chance geben - ich kaufe sehr gerne Secondhand, aber verzichte natürlich aus Sicherheitsgründen auf manches und bestehe auf Neu. Hygienie (nicht waschbares Bett, Plastikwannen für Inlays gehen) oder Sicherheit (Autogeschirr, Medikamente usw).
Da Stroh in der Wohnung so unpraktisch ist, kriegt einer der Junghunde hier nur noch alte Badetücher, bis wir irgendwann eventuell über Hundebetten nachdenken können.
Ich ärgere mich auch. Dachte ok, er ist 5.5 Monate und habe ein zu großes Hundebett für 65€ gekauft, in das er nie reinwachsen wird und schön zerkaut hat...Es war mal schön, jetzt steht halt so ein Fetzenbett mitten in der Bude
Anstatt einer Plastik Pfeife könnte man eine hundepfeife aus Holz nehmen.
Treusinn arbeitet mit geschützten Werkstätten zusammen und lässt dort die Produkte fertigen.
Beim Futter gibts mittlerweile auch Futter auf Insektenbasis.
Es gibt auch Metallpfeifen.
Von in Werkstätten produzierten Produkten rate ich ab, das ist nichts anderes als moderne Sklaverei.
Gerade Snacks finde ich super zum Fleischkonsum drosseln, der ja eins der TOP Klimakiller sein kann: Whimzees, Insektenfutter, beim Zahnen gefrorene Möhre/Gurke, Schleckmatte mit bisschen Nassfutter, Obst & Pflanzenjoghurt usw. Verzicht auf Rind hilft auch ernorm Punkto Nachhaltigkeit. Beim Zubehör ist es der Verzicht auf Leder, zumal es heutzutage quasi überall super Alternativen gibt.
Auch statt Plastik lieber auf Naturmaterialien setzen: Intelligenzspielzeug aus Holz, Plüschi aus Canvas statt Nylon, Kauprodukte/Bälle aus Naturkautschuk (hält sowieso oft länger als billigster Kunststoff), Silikon als Schleckmatte da unendlich wiederverwendbar, Kauwurzel/Holz statt Plastikknochen etc. Auch die allseits beliebten Fleece-Produkte sind leider eine Belastung wegen Mikroplastik. Baumwollfleece ist leider rar und teuer, da bin ich auch noch nicht so fündig geworden außer eben gebraucht. Im Sommer alte Laken/Handtücher oder Baumwolldecken.
Zeckenzange und Flohkamm habe ich auch aus Metall statt Plastik. Kann schon mal nix abbrechen oder spröde werden.
Wegen gebrauchter Hundesachen würde ich auch mal auf einen Flohmarkt von Tierschutzvereinen schaun, da kommt das Geld dann dem Verein zu gute.
Erziehungssachen wie Clicker, Pfeife etc würde ich erst dann kaufen, wenn Du wirklich weißt, ob Du es brauchst. Man kauft grad zu Beginn oft unglaublich viel Zeug, was dann nur rumliegt.
Das unterschreibe ich beides! Gerade jetzt im Sommer machen viele TSV wieder Tag der Offenen Tür/Flohmärkte.
Kaufe zu Beginn lieber universelle Basics und den Rest nach und nach. Nachher merkst du, dir liegen Tauleinen nicht gut in der Hand und du bevorzugst lieber Biothane, dein Hund interessiert sich null für Plüschtiere, verträgt kein Rind usw. Erst in der Hundeschule bzw. mit der Zeit merkst du, was dir und dem Hund liegt.
Bzgl. der Kacktütchen bin ich selbst noch nicht so ganz schlau. So richtig grün ist wohl keine Alternative, aber den Artikel finde ich jetzt natürlich nicht. Dennoch ist es nicht verkehrt, Recyclingtüten oder so zu kaufen, statt das Billo-Set von Amazon.
Ach, Amazon ganz streichen, alles andere als nachhaltig. Gutes Futter findest du i.d.R leider auch nicht in Supermärkten und Drogerien. Ich bin wirklich ein Sparfuchs, aber für einen Welpen/Junghhund im Wachstum würde ich keinen Cent am Futter sparen - dafür gibt es mittlerweile wirklich massig Rabatte.
Alles anzeigenClicker finde ich schon sehr sinnvoll, weil man ja unter einer Sekunde Zeit hat, damit der Hund Belohnung mit dem gerade gezeigten Verhalten verknüpft.
Intelligenzspielzeug würde ich dann auch mal schauen, was vorhandenes zu verwenden, aber unsinnig finde ich das nicht. Hirn beschäftigen kann ja zu einem ausgeglicheneren Hund führen.
Grund für die Kaufland-Futter -...
Generell fänd ich es nicht verkehrt, wenn Trockenfutter funktionieren würde, weil ich da dann einfach was von der Morgens- und/oder Mittags-Ration im Training verwenden könnte und mir nicht unsicher bin, wie viel der Hund dann noch braucht als "normales Essen".
Bei Lills Store gibt es allerdings nur Geschirre aus Tierleder (da kann man den Standpunkt einnehmen, dass die Rinder eh geschlachtet wurden und man das Leder dann verwenden möchte wobei dessen Nachfrage auch so nicht zu gering wäre).
Clickertraining muss dennoch sinnvoll erfolgen, sonst bist du länger mit beschäftigt, das hinterher wieder auszubügeln. Würde daher erstmal einen guten Welpen- und Junghundekurs besuchen und die Grundlagen lernen.
Zum Futter - niemand köpft dich. Aber neben der höchst individuellen Entscheidung für eine Futterart- und Sorte gibts trotzdem wissenschaftliche Grundlagen. Mangelernährung hast du richtig erkannt, gerade mit 0 Ahnung ist ein bedarfsdeckendes Tro/NaFu besser. Barfen kann man auch später noch.
Leider produzieren viele der Großbetriebe ihr Futter so, dass es bei einschlägigen Tests gut abschneidet. Da wird einfach nicht alles geprüft oder teils anders bewertet. Das Kauflandfutter ist übrigens nicht für Welpen & Jungtiere, dh du brauchst sowieso was anderes. Ja, ein gutes Futter muss nicht nur aus Fleisch bestehen und man muss nicht barfen - aber barfen ist nicht übertrieben und es gibt eben leider wirklich schlechtes Futter.
Gerade wer es nachhaltig will, muss auf saubere offene Deklaration, rindfreies Futter, regionale Produkte, Bio usw. achten (je nachdem was du willst). Das trifft auf o.g. Futter nicht zu.
Zusammensetzung: Getreide (u.a. 4% Reis), Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (u.a. 4% Lamm), pflanzliche Nebenerzeugnisse, Öle und Fette, Mineralstoffe.
Du weißt hier weder, welches Getreide vorhanden ist, noch welche Tierarten und Teile, pflanzliche Nebenerzeugnisse kann alles sein, auch die Fettquellen und Mineralstoffe sind gruppiert. Im Grunde weißt du also nichts über das Futter außer je 4% Lamm/Reis. Würde ich nicht kaufen.
Eine offene Deklaration ist der einzige Weg: Ein Futter zu beurteilen und zu wissen, was dein Hund evtl. nicht verträgt (!).
Für 1,50€/kg erwarte ich aber ehrlich gesagt auch nichts gutes. Unter 3-5€/kg würde ich nichts kaufen, da sehen die Zutaten dann so aus:
Getrocknete Kartoffel 44,0 %; getrocknetes Geflügelprotein 28,0 %; Geflügelfett; Rübenfaser; Johannisbrotmehl; hydrolysiertes Geflügelprotein; Kartoffeleiweiß; Hefe; hydrolysiertes pflanzliches Protein; Lachsöl 0,80 %; Mineralstoffe; gemahlene Chicorée-Wurzel (natürliche Quelle von Inulin); getrocknetes Protein der neuseeländischen Grünlippmuschel.
Zum Mischen von Futter kannst du einschlägige Futterrechner benutzen, so lassen sich easy mehrere Sachen kombinieren. Oder du ziehst einfach einen geschätzten Teil der Leckerlis von der Futtermenge ab.
Leder ist alles andere als nachhaltig - es wird nämlich viel extra für den Ledermarkt "produziert" und bei der Verarbeitung selbst werden viele Ressourcen verbraucht und oft schädliche Gerbstoffe eingesetzt.
Alles anzeigenGibts nicht irgendwelche günstigen Decken, Spielmatten oder Kindersofas bei Ikea
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- Ein Hund braucht nicht tonnenweise Spielzeug, lieber ein, zwei gute Sachen von Westpaw kaufen. Spielsachen von Kong und anderen Herstellern sind m.W. schadstoffbelastet. Ein weißes oder naturfarbenes Frotteehandtuch kann man gut als Zerrspielzeug nutzen.
- Wenn man unbedingt Leckerlis braucht, kann man auch Käsewürfelchen nehmen statt irgendwelcher Snacks aus der Zoohandlung.
Wem Siegel wichtig sind, ist die Kinderabteilung Gold wert, denn nichts ist hierzulande geprüfter als Produkte für Kinder. Gerade Plüschis, Kissen, Decken usw. findet man da gut.
Kong (zumindest das aus Kautschuk) ist wohl doch nicht belastet, das sind veraltete Werte. Dennoch gibt es mittlerweile super Alternativen, Westpaw wurde hier mehrfach genannt, ich ergänze um Beco und Ruffwear.
Ein alter nasser zusammen gewrungener Waschlappen eingefroren ist übrigens beim Zahnen super!
Man kann auch Soft TroFu als Leckerli nehmen oder Leberwurst, Nassfutter usw in wiederbefüllbare Tüben (gibts u.a. beim Futterhaus).