Beiträge von annihow

    Danke für all eure Nachrichten und entschuldigt meine späte Rückmeldung. Ich musste mir das da vor ein paar Wochen einfach von der Seele schreiben und "jemandem davon erzählen". Der erstmals anfängliche Schock hat sich dann schnell gelegt. Ich hab meine Hündin noch gut angeschaut, aber sie hat nichts abbekommen. Es beruhigt mich aber zu lesen, dass ich mich richtig verhalten habe und die andere Frau die problematische Partei ist.


    Warum schreibt sie dann jetzt wieder, fragt ihr euch?


    Hatten das exakt gleiche Problem heute wieder. Direkt als der Border ums Eck kam, hat sich Mila hinter mir versteckt. Diesmal hab ich sie einfach direkt hochgehoben. Der Border kam trotzdem noch zähnefletschend angesprintet und hat halt aufgehört, als er gemerkt hat, dass es keinen Zweck hat. Die Frau fing direkt an mit "Sie brauchen doch Ihren Hund nicht gleich hochheben" blah blah. Ich hat dann nur gemeint, sie soll ihren Hund mal gefälligst an die Leine nehmen, dann müsste ich meinen Hund nicht hochheben. Ich bin dann einfach weiter. Ich bin (leider) einfach kein Freund von Konfrontationen oder Diskussionen.


    Das mag jetzt echt böse klingen, aber ich hab das Gefühl, dass da erstmal etwas passieren muss, bis sie merkt, dass ihr Hund sich falsch verhält. Ich habe mich erst vor einer Woche mit einer anderen Halterin unterhalten, die auch schon eine unangenehme Begegnung mit dem Border hatte (ist ihrem kleinen Hund auch etwas zu nahe gekommen als ihr lieb war). Und sie erzählte mir dann auch, dass sie vor kurzem erst gesehen hatte, wie der Border einen Mann auf der Straße verfolgt hatte. Nicht im Sinne von jagen und bedrohen, aber der Mann schien einfach interessant zu sein und die Halterin hat vergebens versucht ihren Hund wieder zu sich zu holen. Mann muss dazu sagen, dass wir in einer großen Stadt wohnen und die Frau ihren Border einfach in mitten der Stadt an einer viel befahrenen Straße frei rum laufen lässt. Also unabhängig davon, dass sie ja glaubt, ihr Hund macht nichts falsches – aber er rennt ja trotzdem wie blöd umher – hat sie da nicht Angst, dass er irgendwann vor lauter Tunnelblick einfach auf die andere Straßenseite will, weil er was sieht und unter die Räder gerät? Warum nimmt man seinen Hund da nicht an die Leine? Ich verstehs einfach nicht.

    Ich hatte heute eine Hundebegegnung, die ich nach wie vor nicht 100% deuten kann. Kann mir mal jemand sagen, ob ich mich hier vollkommen falsch verhalten habe oder was hier genau passiert ist? (Ich habe gesehen, dass es erst gestern ein ähnliches Thema gab, aber mir geht es nicht um schlagfertige Reaktionen, sondern eine echt komische Begegnung, die ich nicht einschätzen kann.)


    Jetzt eben bei der Mittagsrunde sind uns 2 Frauen mit einem unangeleinten Border Collie entgegen gekommen. Mila (Mix, im Herbst 2 Jahre, 35cm) war an der Leine neben mir und recht entspannt, zumindest bis der andere Hund dann plötzlich ab 10m Entfernung angefangen hat zu lauern/pirschen. Daraufhin hat Mila sich hinter mir versteckt, Schwanz eingezogen und wollte gar nicht mehr weitergehen. Die Besitzerin hat dann angefangen, ihren Hund zu sich zu rufen, der Hund hat aber nicht gehört und ist keine 10 Sekunden später auf uns zu gesprintet. Ich hab mich zwischen die Hunde gestellt und es ging dann alles recht schnell, aber ich bin der Meinung, dass Mila nicht erwischt wurde (auch wenn sie vor Angst gequietscht hat). Nach 2 weiteren lautstarken Angriffsversuchen und daraufhin Verscheuchungsversuchen meinerseits ist der Border Collie dann weg.


    Die Besitzerin rannte dann ENDLICH zu ihm und hat ihn angeleint. Ich wollte da ehrlicherweise einfach nur so schnell wie möglich weg, weil meine Hündin nach wie vor Angst hatte. Die Besitzerin wollte aber unbedingt, dass ich noch kurz warte.


    "Wozu?", hab ich dann gefragt.

    "Damit ihr Hund lernt, dass er keine Angst vor meinem Hund haben muss. Oder vor Hunden allgemein, wenn sie auf sie zulaufen."


    Dann hat sich ihre Begleitung, die zweite Frau eingeschaltet: "Jetzt lass doch die Frau mit ihrem verängstigten Hund einfach weitergehen. Totaler Quatsch was du da machst."


    Ich hab wieder zum gehen angesetzt. Dann hat sie aber ihren Hund ablegen lassen und mich gebeten nochmal herzukommen.


    Ich: "Nein ich möchte das nicht, ich geh jetzt weiter, tschüss."

    Die Begleitung nochmals zu der Halterin: "Was soll der Schwachsinn?"

    Halterin: "Lass mich in Ruhe, das ist meine Erziehung."


    Die Begleitung hat sich dann bei mir entschuldigt, während ich weitergegangen bin. Ich hab die Halterin dann noch mehrfach was sagen hören in Richtung "Komm, (Name des Hundes), die Frau ist selber Schuld, so wird der Kleine das nie lernen."


    Kann mir mal bitte jemand erklären was das war? Sehe ich das komplett falsch, dass die Frau ihren eigenen Hund entsprechend erziehen muss und nicht versuchen sollte, meinem Hund im NACHGANG zu zeigen, dass ihrer "ja gar nichts tut"? Ich habe Frau und Hund schon öfter mal gesehen, da sie in der gleichen Straße wohnen, aber bisher haben noch nie unsere Hunde aufeinander getroffen und sollte ich sie das nächste mal sehen oder ähnliches wieder passieren, wüsste ich nur gerne, was ich am besten mache.

    Auslastung: Wie gesagt, ich kann nur wiedergeben was mir andere geraten haben (siehe vorheriger Post) und es hieß überall immer nur "Oh Gott, ihr macht VIEL zu VIEL mit ihr, alles runterfahren". Wir haben uns aber mittlerweile auch für Agility angemeldet, was diesen Monat noch losgeht.


    Trennung drinnen/draußen habe ich oben schon geschrieben: Werde ich mir zu Herzen nehmen.


    Zur Rasse: Schau mal hier, ich hab vor einiger Zeit Vetevo Ergebnisse gepostet 😊 25% Mudi machen die Mehrheit bei ihr aus.


    Zu deinem zweiten Post bzgl. ruppiger Art: Das komische ist, so ist sie eigentlich nur bei Hunden. Bei Kindern muss ich mir überhaupt gar keine Sorgen machen. Aber anderen Hunden gegenüber ist sie immer sehr aufmüpfig und egal ob groß oder klein, die haben dann sehr schnell keine Lust mehr und knurren sie an (-> Spiel vorbei) oder tun nichts und sie piesackt so lange bis man sie auseinander nimmt.

    Ich bin kein Freund von ignorieren.

    Das ist, aus meiner Sicht, eine sehr sehr blöde Reaktion auf unerwünschtes Verhalten. Der Hund hängt in der Luft, weiss nicht was er sonst machen soll, also nervt er weiter. Es bleibt also ihm überlassen was er stattdessen tun soll um Aufmerksamkeit zu bekommen - das frustriert zusätzlich.


    Hier würde ein klares "Nein" folgen. Den Hund würde ich dann aus der Situation befördern, sollte er mich weiter nerven. Dann schmeiss ich ihn eben aus dem Zimmer raus und mach die Tür vor die Nase zu. Falls es diese Option nicht gibt, wird der Hund hier (der macht das zwischendurch auch) auf seinen Platz geschickt. Dort fährt er sehr gut runter und kapiert, dass jetzt gerade nicht Spielzeit ist.


    Ich würde mal überlegen ob es eventuell draussen nicht die Möglichkeit gibt mit dem Hund länger zu spielen als nur ein paar Minütchen am Tag. Bei uns kommt es doch vor, das wir eine halbe Stunde oder länger - mit Pausen - spielen.


    Drinnen Action würde ich erst "einführen" wenn der Hund sich auch regulieren lässt falls es mal nicht geht.

    Ich verstehe warum du kein Fan vom Ignorieren bist, aber beispielsweise beim Betteln hat es bei uns Wunder gewirkt. Sie hat anfangs 2 Wochen lang beim Essen immer gebettelt. Wir haben sie immer ignoriert und irgendwann war Schluss. Seither legt sie sich beim Essen unter den Tisch und ist ruhig oder geht auf ihren Platz.


    Sie nach einen Nein rauszubringen halte ich noch für eine gute Idee, vielleicht hilft das "zu verstehen".


    Draußen länger spielen bzw. allgemein mehr mit ihr raus gehen ist kein Problem für mich – wie bereits erwähnt wurde uns von allen Seiten immer nur davon abgeraten, "zu viel" mit ihr zu machen. Vielleicht ist es jetzt auch einfach an der Zeit das alles langsam zu steigern.

    Danke euch allen für die Rückmeldung!


    Ich versuche mal auf die Rückfragen und einige Kommentare einzugehen:


    Habt ihr ein Abbruchkommando?

    Ja haben wir und funktioniert sonst eigentlich auch (fast) immer. Da ist es ihr aber komplett egal. Da ist ihr aber irgendwie alles komplett egal.

    Wie lange ziehst du das Aufstehen und gehen schon durch?

    Erst seit es richtig schlimm geworden ist, also dass eben die Nachbarn mal nachgefragt haben. Ist jetzt knapp eine Woche her.

    Bei uns kam das zwischenzeitlich auch mal vor. Wenn ein Abbruch nicht funktionierte, kam hier einfach die Leine dran und dann kommentarlos auf seinen Platz. Das musste ich anfangs ein paar Mal wiederholen, aber funktioniert hier eigentlich ganz gut. Mittlerweile kommt das nur noch nach totaler Überforderung vor, wenn einfach alles zu viel war.

    Okay, danke, die Strategie kann ich mal noch versuchen!


    Warum ist es denn so "schlimm" wenn Dein Hund Dich zum spielen auffordert? Das ist doch ein wunderbarer Vertrauensbeweis. Ich gehe da eigentlich ganz relaxed mit um. Wenn es grad passt, gehe ich drauf ein und wenn nicht, sage ich ganz ruhig "nö, jetzt nicht, ein andermal" und mache weiter mein Ding.

    Ich könnte mir vorstellen, wenn Du nicht allzu verkopft an die Sache rangehst, versteht sie auch recht fix, das es eben mal auskommt und mal nicht.

    Wenn sie so gar nicht aufhört in Momenten wo es nicht passt, würde aber nicht ICH den Raum verlassen, sondern den Hund weg / raus schicken. Entweder auf ihre Decke, wenn sie das schon gelernt hat, oder eben in einen anderen Raum. Aber auch das vollkommen ohne Thermik.

    Bei uns ist es allgemein Alltag, dass es Zeiten gibt, wo Wünsche der Hunde (sei es spielen, streicheln, fressen, auf der Couch liegen, was auch immer) zu unseren passen und Zeiten, wo es halt grad ungünstig ist. Und das haben sie ohne großes Training ganz gut verstanden. Man muss halt nur bei seiner Meinung bleiben und nicht doch noch einknicken. ;-)

    Danke dir. Naja, ich finde es prinzipiell nicht schlimm, wenn sie mich zum Spielen auffordert. Man liest überall, dass der Halter bestimmen soll, was wann gemacht wird, daher habe ich mir das wahrscheinlich zu sehr zu Herzen genommen. So gesehen ist am meisten problematisch eigentlich nur, dass sie ununterbrochen bellt (sehr laut und hoch) und damit einfach nicht aufhört. Und sie eben irgendwie nicht versteht, wenn es mal nicht passt. Weder ignorieren, noch Abbruchsignal hilft da, sie macht einfach freudig weiter. So wie du es bei dir beschreibst, wäre es auch für mich vollkommen in Ordnung, jedoch müssten wir da einfach hinkommen ;)


    Ich finde das nicht viel. Ist sie draussen zu aufgeregt? Sonst würde mir da eine richtig "große Runde" fehlen. Vielleicht auch ein bisschen mehr Bewegung, bisschen Radeln oder Joggen.

    Hat sie Freilauf? Hundekontakt?


    Drinnen würde ich erst mal nicht spielen oder üben. Das erzeugt eine Erwartungshaltung. Action draussen - Ruhe drinnen. Macht die Sache klarer für den Hund.


    Dass das jetzt kommt - sie hat sich eingelebt. Das erste halbe Jahr war halt erst mal beobachten angesagt, verarbeiten. Jetzt ist sie angekommen, entspannt sich und da geht halt auch mehr.

    Zum Thema "nicht viel": Wir haben leider sehr lange Probleme beim Spazierengehen gehabt. Sie hat viel gepöbelt und in die Leine gebissen. Da wurde dann unter anderem hier im Forum als auch von einer Bekannten von mir empfohlen, das draußen Programm deutlich runterzuschrauben (kürzer, immer die gleiche Route, anderen Hunden aus dem Weg gehen). Das hat auch deutlich geholfen. Sie hat Freilauf und darf fetzen (halt nur morgens, wenn kaum eine Menschen/Hundeseele da ist). Hundekontakt ist allerdings sehr begrenzt, eben aufgrund der Probleme, die wir da immer hatten/haben. Es hat sich bisher auch als echt schwer erwiesen, einen Hundekumpel für sie zu finden, mit dem sie öfter mal spielen kann. Leider haben durch ihre ruppige Art viele schnell keine Lust mehr. Und wir haben gemerkt, dass sie den ganzen Tag über deutlich entspannter ist, wenn möglichst wenig Hundekontakt vorkommt.


    Eine deutliche Grenze zwischen drinnen und draußen klingt sinnvoll, danke dir, das werde ich mir zu Herzen nehmen!

    Hallo zusammen, ich melde mich gerade aus dem Badezimmer. Aber fangen wir mal von vorne an:


    Seit 2 Wochen fängt meine Hündin (Mischling aus dem Tierschutz, irgendwas zwischen 1,5 und 2 Jahre alt) regelmäßig an, mich anzubellen und zum Spiel aufzufordern. Das passiert ausschließlich im Wohnzimmer und in 9 von 10 Fällen wenn ich auf dem Sofa sitze. Meistens 3-4x pro Abend. Aber auch tagsüber, wenn ich am Wochenende mal hier rumsitze.


    Wir haben sie jetzt ein halbes Jahr und das Verhalten hat sie bisher nie gezeigt. Es kommt auch total oft richtig unerwartet. Sie wacht zB gerade auf, setzt sich dann vor mich auf den Boden und beginnt schwanzwedelnd zu bellen. Sie hat gerade etwas fertig gekaut und es geht los. Wir kommen aus der Küche und bewegen uns in Richtung Sofa und wuff wuff. Sobald ich aufstehe rennt sie freudig um den Couchtisch herum und will sich von mir jagen lassen. Sie versteckt sich dann auch gelegentlich unterm Sofa, wartet ab, kommt wieder raus und bellt weiter.


    Zu Beginn habe ich versucht sie einfach zu ignorieren bis es ihr zu blöd wird. Als sie mich dann aber beim 3./4. Mal irgendwann 20 Minuten lang ununterbrochen angebellt hat und auch die Nachbarn per Whatsapp vorsichtig nachgefragt haben, ob alles in Ordnung sei, hab ich angefangen den Raum zu wechseln. Das ist auch der Grund warum ich jetzt im Badezimmer hocke. Wenn ich den Beitrag abgeschickt habe und zurück ins Wohnzimmer gehe, ist die Welt wieder in Ordnung, sie hat sich beruhigt und schaut mich wahrscheinlich schlaftrunken von ihrem Platz aus an.


    Was kann ich hier tun?


    Weitere Anmerkungen:

    * Sie ist gut ausgelastet (2x 30-45 Minuten, 1x 15 Minuten Gassi, täglich 1-2x 10 Minuten spielen oder Tricks üben (jeweils von mir initiiert), Schnüffelmatte oder Kong) und bekommt genug Schlaf. Ich verstehe also nicht, warum sie Langeweile haben sollte. Vor allem jetzt auf einmal, nachdem ein halbes Jahr nichts dergleichen war.

    * Ich dachte kurzzeitig sie verteidigt vielleicht das Sofa, aber es ist nicht so als würde sie knurren, sie bellt lediglich freudig und hell, geht in Spielposition (Oberkörper auf den Boden, Popo hoch und wackeln, Schwanzwedeln). Glaubt mir, ich habe mitbekommen, wie sie sich verhält wenn sie eine Ressource verteidigt. Das ist einfach ganz anders.

    * Sie bellt sonst nie. Sie bellt nicht, wenn die Klingel läutet, sie bellt nicht, wenn im Hausflur jemand laut ist, sie bellt nicht, wenn sie von der Wohnung aus andere Hunde draußen auf der Straße sieht. Sie bellt höchstens mal im Spiel mit anderen Hunden oder eben um andere Hunde aufzufordern.


    Ich bin dankbar für jeden Tipp. Ich weiß ja, dass sie es nicht böse meint, aber ihr freudiges Bellen wird leider im Haus nicht sehr willkommen geheißen und es ist (egoistisch betrachtet) auch für mich anstrengend, wenn ich das jeden Abend 3-4x mitmachen muss und in ein anderes Zimmer flüchten muss, damit sie sich beruhigt. Ich sehe es auch nicht als richtig, auf ihren Spielwunsch einzugehen. Dann würde sie ja womöglich verstehen, dass es okay ist, Spielen auf diese Art und Weise einzufordern. Oder sehe ich das falsch?

    Nein, sonst gar nicht. Ich kann und darf ihr alles wegnehmen, wurde nie nur ansatzweise angeknurrt oder ähnliches. Sie ist allgemein sehr freundlich und wenn ihr was nicht passt, verzieht sie sich, statt sich zu äußern.


    Ich benutze eine ganz normale Slicker-Bürste mit ganz stumpfen Drahtenden. Die geht auch super locker durchs Fell durch und sie soll auch ausschließlich die abgestorbene Unterwolle absammeln, was soweit auch funktioniert.


    Ich bin ganz ruhig, sitze neben ihr auf dem Boden und spreche ihr auch „lieb“ zu. So in Richtung „ganz fein machst du das“ etc.

    Hi zusammen, ich hätte da mal eine Frage.


    Meine Hündin lässt sich nicht gerne bürsten. So überhaupt nicht. Sie sieht die Bürste immer als Spielaufforderung und wir streiten dann um das Teil. Mich stört das zottelige an ihr eigentlich nicht und ihr Fell verfilzt auch nicht (Mudi-Mix), aber ich möchte bei den Unmengen an Unterwolle nachhelfen. Jetzt hab ich mir auf Empfehlung einer Freundin hin so eine Leckmatte geholt, Leberwurst drauf, eingefroren und hab sie schlecken lassen. Quasi, dass sie das Bürsten mit etwas positivem, beruhigenden in Verbindung bringt und auch abgelenkt ist. Das hat dann 5 Minuten Recht gut funktioniert, aber dann hat sie mich angeknurrt (was sie sonst nie macht). Dann hab ich kurz pausiert, weitergemacht und nach ner Weile wurde wieder geknurrt. Ich frage mich nun: Knurrt sie, weil ich sie beim Schlecken störe? Sie verteidigt sonst ihre Ressourcen nicht und ich kann ihr alles unproblematisch wegnehmen. Knurrt sie, weil sie das Bürsten einfach nicht mag? Wie gehe ich am besten damit um?

    Ich glaub um Mudi brauchen wir kein großes Geheimnis machen :D Macht aber nur 25 % aus.


    Was bisher sonst noch passt: Jack Russel ist mit hoher Wahrscheinlichkeit im Mischlingsanteil drin (auch 25 %).

    Und Spitz ist es nicht ganz, aber 12.5 % Wolfspitz.


    Es bleiben noch 3x 12.5 % übrig. Mit einer Rasse hab ich überhaupt gar nicht gerechnet, die anderen beiden könnte man noch irgendwie herleiten, aber meiner Meinung nach auch nicht so offensichtlich.


    Ich lass euch noch ein bisschen raten und löse morgen im Laufe des Tages auf, habt einen schönen Start ins Wochenende :winken: