Beiträge von Tini2005

    Dankeschön!

    Ja, wir hoffen, dass er jetzt ein gutes Zuhause bekommt. Zu der Frau von der Pflegestelle hat er einen guten Drsht und von daher scheint t er sich schonmal wohler zu fühlen als bei uns. Und wie gesagt, sein "Text" lautet jetzt anders.


    Wir machen jetzt aber tatsächlich erst einmal "Pause". Wir hatten den Hund schon sehr ins Herz geschlossen und es fühlt sich falsch an, jetzt schon zu schauen. Aber wer weiß. Vielleicht klappt es ja irgendwann

    Hallo,

    sorry, dass die Antwort etwas auf sich warten ließ.

    Wir haben den Hund jetzt tatsächlich abgegeben. Es ging einfach nicht mehr. Er hatte plötzlich vermehrt Angst im Haud und wir wussten nicht, warum. Hat immer öfter alles vollgepinkelt (nein, das war nicht der Abgabegrund). Dsran konnte man auch sehen, wie er litt. Icj glaube, er war bei uns total überfordert. Wenn dann noch die Kinder meines Mannes da waren, war es ganz aus.

    Mir tut das ganze so leid😔. Aber nach Rücksprache mit mehreren "Hundemenschen" hielten wir es.alle für das beste. Wir haben uns wirklich Mühe gegeben. Aber naja. Hoffentlich findet er bald ein schöneres Zuhause. Er ist jetzt auf einer Pflegestelle und wird nur noch in einen Haushalt mit schon vorhandenen Hund vermittelt.

    Wir bleiben jetzt tatsächlich erst einmal hundelos. Wir wurden zwar direkt gefragt, ob wir es nicht nochmal mit einem Auslandshund probieren möchten, aber wir haben verneint. Für uns ist das dich ein zu großes Experiment. Was, wenn es wieder so wäre? Denn damit ist ja dem Hund nicht geholfen. Die Frage hatte auch echt einen seltsamen Beigeschmack: also wirklich so "Hauptsache vermittelt". Nicht falsch verstehen, ich glaube, da will jeder das beste für das Tier, aber ich frage mich schon, ob das manchmal nicht falsch verstandene Tierliebe ist. Also mein Bild über den Auslandstierschutz wurde hier echt negativ geprägt.

    Aber natürlich hat man auch selbst ein schlechtes Gewissen. Man fragt sich, was man noch hätte tun können. Oder in man wirklich alles getan hat. Dennoch glaube ich, dass es aucj für das Tier das beste war....

    Okay, neues Update:

    Es bleibt schwierig. Nach wie vor haben wir den Eindruck, dass er nicht glücklich ist.

    Die Hundetrainerin hat sich im Übrigen auch kritisch über den (Auslands)tierschutz geäußert. Sie sagte auch, dass zu viele Hunde vermittelt werden würden, ohne dass man die Leute wirklich richtig aufklärt. Das habe zur Folge, dass sehr viele Hunde 1x 2x oder sogar 3x zurückkämen. Uns rät sie weiterhin zur Geduld. Von der Außenhaltung hält sie jetzt nichts. Sie sagte, der Hund müsse sich so oder so daran gewöhnen und eine Außenhaltung sei da kontraproduktiv.

    Bei der Trainerin hatte er im Anschluss kurzen Kontakt mit ihren zwei Hunden. Dort ist er richtig aufgeblüht und man hat ihn mal kurz glücklich gesehen.

    Dennoch überlegen wir uns so Alternativen zur Außenhaltung. Hier im Haus hängt der Hund den ganzen Tag quasi nur rum.


    Daher jetzt meinte Frage: Kennt ihr petWALK? Ist wohl eine etwas modernere Katzenklappe, aber auch in Hundegröße. Da ist so ein Mechanismus, der den Chip im Tier erkennt und dann öffnet sich die Tür. Heißt, unser Hund könnte dann raus und rein, wie er will. Der Preis ist allerdings nicht ganz so erschwinglich, daher würde ich auf Erfahrungsberichte hoffen.

    Natürlich wäre dann auch noch das Problem unseren "kleinen Schisser" an die Tür zu gewöhnen.

    Hi,

    klar, wir warten erst einmal ab. Momentan denken wir halt, dass er auch in Zukunft mit einem Kumpanen glücklicher wäre. Wir dachten so in einem halben Jahr oder so, also wenn überhaupt. Aber wenn, dann nur ein kleinerer, denn es muss für uns auch noch im Alltag einigermaßen praktisch bleiben. Wir können uns z.B. kein neues Auto kaufen, nur weil wir dann zwei große Hunde hätten, wenn ihr versteht, was ich meine ;)

    Hallo,

    mal ein kurzes Update:

    Ich sage jetzt mal ganz vorsichtig: Es SCHEINT besser zu werden. Der Hund liegt vor allem unterm Tisch im Büro meines Mannes, wenn er arbeitet. Somit ist das Problem noch gegeben, dass er heult, sobald mein Mann weg ist. Diesen Platz hat er sich aber quasi selbst ausgesucht. Daher haben wir eine seiner Decken dorthin gelegt. Er SCHEINT dort auch zufrieden (ich finde es immer schwer, das so zu beurteilen). Er dreht sich uns auch hier und da mal zu und zeigt uns eine Stelle, wo er gerne gestreichelt werden möchte.

    Das Depressive ist schon auch noch irgendwie da, dennoch sieht er gerade unterm Tisch des Büros zufriedener aus. Kann ich schlecht beschreiben.

    Den Termin mit der Hundetrainerin haben wir morgen. Zwischendurch haben wir auch noch mit ein paar "Hundeleuten" telefoniert. Diese haben uns hinsichtlich des Dauerliegens im Haus etwas "beruhigt", weil doch Hunde sowieso sehr viel ruhen und schlafen und unser Hund jetzt einfach sehr viel zu verarbeiten hat.


    Jetzt haben wir gaaaanz grob auch noch etwas überlegt. Bitte steinigt mich nicht, falls es eine dumme Idee ist, es ist nur eine Frage. Wir verwerfen die Idee, wenn zu viel Veto kommt.

    Eigentlich wollten wir ja keinen Zweithund in dieser Situation. Wie wäre es aber, wenn wir in einem halben Jahr oder so einen Zweithund dazuholen würden? Wir würden aufgrund der Erfahrungen aber keinen mehr aus dem (Auslands)tierschutz nehmen. Wir denken dann aber eher an einen kleinen Hund. Ich finde schon, dass klein "praktischer" für uns im Alltag ist. Daher kommen für uns nur kleine Hunderassen als Zweithund in Frage. Wir dachten jetzt grob an einen Havaneser. Wenn wir nirgendwo ein älteres Tier bekommen würden, würden wir uns einen Welpen vom Züchter holen. Wie gesagt gaaaaaanz grobe Idee.

    Zu unserem Hund: Er ist etwa kniehoch (müssen wir mal messen), wiegt 21kg. Ich würde sagen, er ist so etwa 45cm groß.

    Er ist irgendein Retriever-Mix. Eine Bekannte meinte, es habe sicherlich ein Labrador und/oder Golden mitgespielt.

    Würde das allein schon vom Größenunterschied funktionieren?

    LG

    Hallo,


    ich hoffe, ich habe jetzt keine Frage, Anmerkung, etc. übersehen.


    Ich danke für die konstruktiven Vorschläge.

    Aktuell ist die Situation so: Er ist eher wieder depressiv. Allerdings besonders, wenn mein Mann nicht da ist. Er musste ja gestern für 3h weg und heute hat er seinen einzigen Präsenztag. Ich habe dafür montags frei, aber ich genüge dem Hund nicht. Ist nicht verwunderlich, denn wie schon gesagt, ist die "Arbeit" an dem Hund zu 2/3 meinem Mann und zu 1/3 mir zugeteilt. Gestern hat er noch geheult, als mein Mann weg war, heute ist er sehr lethargisch. Was uns außerdem beide verwundert hat, war, dass er nicht mit uns im Schlafzimmer bleiben wollte die Nacht. Er ist von alleine ins Arbeitszimmer meines MAnnes und hat sich auf seine Decke unter den Tisch gelegt. Diesen Platz hat er sich im Übrigen vorher selbst ausgesucht.

    HEute bei mir 'hängt' er echt nur rum. Ich musste ihn wieder fast zum Gassigehen 'rausziehen'. Beim Gassi selbst kein Problem. Danach hat er nochmal kurz gewinselt und hat sich dann wieder unter einen Tisch gelegt.

    Heute Nachmittag kamen noch kurz zwei Handwerker und haben was im Haus gemacht (ließ sich nicht vermeiden. Der ein oder andere weiß ja, wie schwierig es ist, da Termine zu bekommen.) Aber der Hund rührt sich nicht. Er liegt echt nur noch so rum.

    Wir sind mit dem Tierheim im Kontakt. Ich glaube, die haben da eher schon "Angst", dass wir ihn zurückgeben. Sie halten uns an, es weiter zu probieren. Der Tipp mit dem Streicheln beim Jaulen, kam vom Tierheim.

    Wir haben an die Möglichkeit eines Zweithundes gedacht, scheuen uns aber auch davor. Wer sagt denn auch, dass da alles besser wird. Und nicht, dass wir nachher zwei Hunde haben, bei denen es sehr schwierig wird. Nicht falsch verstehen, es sind Lebewesen, aber es ist auch keine Schande zuzugeben, dass man mit zwei "Problemfällen" überfordert wäre.

    Ich kann manche heftigeren Kommentare schon verstehen, finde es aber nicht ganz so fair, wenn wir jetzt als Tierquäler (überspitzt gesagt) gesehen werden. Wir tun hier gerade alles, was geht. Man könnte genauso gut sagen, dass uns auch das Tierheim schlecht beraten hatte. Sie wussten über die Vorgeschichte des Hundes, sie kennen unsere Wohnsituation.

    Am Hof sind wir dran. Aber das geht nicht so einfach von heute auf Morgen. Am leichtesten scheint es wirklich, einen Zwinger aufzustellen, finde ich aber schade, wenn er jetzt so wenig Platz hätte. Daher wollten wir jetzt erst einmal den Hof und Garten ausbruchssicher machen. Aber das dauert ein paar Tage.

    Ich gebe auch zu, dass ich momentan eher fürs Abgeben wäre. Mir tut der Hund auch unheimlich leid. Dann müsste man aber irgendwie gewährleisten, dass es im nächsten Zuhause besser klappt. Nur wie macht man das?

    Mein Mann möchte den Hund auf keinen Fall abgeben. Kann ich ebenfalls verstehen. Es ist noch eine sehr kurze Zeit und vielleicht müssen wir wirklich erst noch abwarten. Immerhin frisst er normal. Wobei er auch bei Leckerchen von Anfang an etwas wählerisch war. Trockene Leckerchen gehen z.B. gar nicht.

    Da auch Kritik kam, wenn ich ihn beim HEulen streicheln und beruhigen will, mache ich das auch nicht mehr.

    Termin bei der Hundetrainerin machen wir für diese Woche aus. Hoffe ich zumindest. Sie ist sehr schwer zu erreichen.

    Ich möchte ungern eine Entscheidung treffen, bevor nicht die Hundetrainerin da war.

    irgendwie habe ich gestern nicht auf Absenden gedrückt. Der Beitrag eben ist von gestern.

    Und die depressive Stimmung hält leider an. Es ist schlimm, mit anzusehen. Zum Gassi mussten wir ihn regelrecht zwingen

    Aber er muss ja raus und sich erleichtern.

    Ansonsten liegt er hier nur noch rum...

    Bei anderen Hunden draußen verfällt er erst einmal in eine Schickstarre u d geht keinen Schritt mehr, bis der andere Hund vorbei ist. Würde ihm daher es wirklich mit a deren Hunden besser gehen?

    Der Trainertermin musste leider verschoben werden. Also gibt es auch da nichts Neues.

    wir könnten probeweise den Hof und die Scheune für ihn einrichten. Wird nur ein bisschen dauern, um alle Gefahrwnquellen für ihn zu beseitigen.

    Seit heute mache ich mir ganz andere Sorgen: Seit heute Mittag ca 14 Uhr hat das Heulen aufgehört. Seitdem ist er wie depressiv. Anders kann ich es nicht beschreiben. Er hat wie resigniert. Es ist schrecklich. Er läuft uns auch nicht mehr nach, wenn wir aufstehen. Es ist so, als sei ihm alles egal.

    Kong oder so ähnlich interessiert ihn nicht. Er nimmt noch nicht einmal ein Schweineohr. Trockene Leckerlies nimmt er auch nicht. Nur feuchte frisst er zögerlich. Insgesamt hat er heute schlecht gegessen. Wir

    Vielen, vielen Dank für die vielen Tipps und ermutigenden Worte. Danke auch für euer Verständnis.

    Zum Leben im Hof bzw. Zwinger: Aber ist das heute noch konform mit dem Tierschutzgesetz?

    Und dass es ihm zu warm sein könnte, habe ich mich auch schon gefragt. Auch die Tierheimdame vor der Abgabe. Sie hat das aber nicht als ein so großes Problem gesehen.

    Im Garten und Hof waren wir übrigens schon öfter. Scheint ihm in dem Sinn auch zu gefallen, aber er erleichtert sich dort nicht. Also müssen wir doch raus gehen.

    Momentan bin ich alleine mit ihm und es ist leider, wie ich befürchtet hatte: Er heult die ganze Zeit. Er sitzt zwar unter dem Tisch, an dem ich bin und hat sich hingelegt, heult aber auch im Liegen wie ein Wolf. Er hat sich halt auch eher meinem Mann angeschlossen, was ja auch daran liegt, dass wir die Aufgaben mit dem Hund 1/3 und 2/3 aufteilen. Es ist in erster Linie sein Hund. Ich habe ja noch ein anderes Tier zu versorgen. Es ist ja schon quasi Luxus, dass immer irgendjemand da ist, aber ich reiche ihm jetzt halt überhaupt nicht, um ihm Sicherheit zu geben. Und mein Mann wird erst in 4h wieder hier sein...


    AbejaL: Das beruhigt mich ein bisschen. Vielleicht wird es ja bei uns auch besser.