Beiträge von remmidemmi

    Ich trage bei normaler Strassenschuhgröße 37, in Lauf-Asics 38. Aber die Größenrechner haben gesagt ich soll bei den Trail-Schuhen 39 bestellen., das habe ich jetzt gemacht. Ich hoffe jetzt sind sie nicht zu groß

    Ich trage in allen Laufschuhen zwei Nummern größer (Alltag 38, Laufschuhe 40).

    Also dann dürfe eine andere Sorte von Happy Dog ja gehen, oder? :???:

    Wir füttern Happy Dog France manchmal als Leckerchen, das verträgt Emmi gut. Josera war bei uns der komplette Durchfall Reinfall, keine einzige Sorte hat funktioniert, egal was.

    Ich würde auch ein Futter nehmen, das eine überschaubare Zutatenliste hat, zB Mera ("pure sensitive" mit wenig Gedöns, hier sind derzeit Insekten ganz angesagt im Napf) ist gut, wir füttern aber querbeet und mischen wild, vertragen wird fast alles. Widerlich findet der Hund nur Markus Mühle, aber das liegt vielleicht an der Konsistenz.

    Bbylabi Uns hat geholfen, eine Liste zu machen (also im Kopf) und zu überlegen, was jetzt gerade am wichtigsten ist. Und dann haben wir auch nur das geübt, da wird man ja sonst total gaga, alles auf einmal geht nicht. Insofern wäre mir das zB total wumpe, wo der Hund liegt, so lange er nicht an einem Ort liegt, wo er nicht liegen darf, soll er halt auf dem harten Boden liegen, so what.


    miamaus2013 Ich kann Emmi auch überall abliegen lassen, dann liegt sie da halt und glotzt oder döst, Restaurant, Hotel, Hundeschule, Hauptbahnhof. Das hat in unserem Fall gar nichts damit zu tun, ob sie bei entsprechender Reizlage draußen an der Leine ordentlich laufen kann. Das sind schon zwei verschiedene Paar Schuhe - einmal wünsche ich Ruhe, da liegt naturgemäß dösen nahe, einmal versetze ich sie in Bewegung - da liegt natürlich noch mehr Bewegung viel näher.

    remmidemmi hast du die Methode Turid Rugas von Anfang an oder später begonnen?

    Wir haben die Methode hmmm 2 Monate (Januar, Februar) versucht. Wirklich kleinschrittig. Aber er ist nicht sehr an Futter interessiert draußen und das Schnalzen hat nur funktioniertt, wenn die Ablenkung gleich 0 ist. Dann wurden aber auch nur 2 Schritte noch neben mir gelaufen und „Ciao“.

    Glaub die Methode ist aber super, wenn man von Welpenzeit an das so übt.


    Ich glaub mittlerweile bei uns ist das Problem, dass ich ihn nicht gut genug führe. So wie er sich gerade benimmt: Stalking in der Wohnung, alles makieren was nur geht, link-rechts-rückwärts-vor bei Spaziergängen, draußen kaum ein Blick für mich, kann nicht gut alleine bleiben, muss immer mitten im Raum liegen und alles im Blick haben…mein Gefühl sagt mir, dass sich der Hund aktuell in der Führung sieht.

    Wir haben mit etwa 14 Monaten angefangen, als wir alle so abartig genervt waren vom Gezerre, und alle Gassigänger (ich, Mann, großes Kind) mussten sich zu 110 % dranhalten. Nach etwa 2 Monaten war es so viel besser, dass ich heute (18 Monate) sagen kann, wenn es so bleibt, kann ich damit leben (aber besser wäre natürlich noch cooler, v.a. am Wasser, das ist unser Endgegner). Allerdings ist Emmi echt verfressen, markiert kaum, stalkt uns nicht - an der Weltherrschaft ist sie definitiv nicht interessiert.

    Aber es geht doch auch, Spaziergänge Reizarm zu Gestalten und trotzdem neue Orte zu Besuchen.

    Leider wohnen wir in der Stadt und ich habe es nicht zu 100 Prozent selbst in der Hand, auf wie viele und welche Art von Reizen wir treffen. Deshalb kann ich erstmal nur über die Strecke gehen, da kann ich Einfluss nehmen.

    Wir haben auch das Glück, regelmäßig mit zwei bekannten Hündinnen (beide 3 Jahre alt), Leinenspaziergänge zu machen, das hat - auch auf der bekannten Strecke - sehr geholfen, die Murmeln in der Birne zu sortieren.

    remmidemmi also ihr wart dann weiterhin immer auf den gleichen Routen unterwegs?

    Wurde es trotzdem besser oder ist es immernoch schwierig?

    Es ist besser, viel besser. Wir haben hier in der Grünanlage eine Standardroute, etwa 2 km. Im Wald, wo auch am Rand die Hundeschule ist, also bekanntes Terrain, sind wir immer die gleichen Runden gegangen. Sie weiß, wo es langgeht, das gibt ihr Sicherheit. Sie hat also Kapazitäten frei, um auf mich zu achten, denn die "hood" ist bekannt.

    Zusätzlich, weil hier Team Wattebällchen, haben wir die Leinenführigkeit à la Turid Rugaas geübt, viel draußen verfüttert also.

    Inzwischen kann sie an fremden Orten gesitteter (aber nicht annähernd so gut wie zu Hause) an der Leine gehen, weil die Reize sie einfach noch überfordern. Ich finde das total nachvollziehbar und kann mich da gut anpassen. (Ich latsche an unbekannten Orten auch nicht so entspannt rum.)


    Edith: Ohne Leine hab ich auch einen Vorzeigehund. Das ist ja auch viel stressiger für sie, weil ICH ja verloren gehen könnte, da muss man aufpassen auf das olle Frauchen.