remmidemmi also ihr wart dann weiterhin immer auf den gleichen Routen unterwegs?
Wurde es trotzdem besser oder ist es immernoch schwierig?
Es ist besser, viel besser. Wir haben hier in der Grünanlage eine Standardroute, etwa 2 km. Im Wald, wo auch am Rand die Hundeschule ist, also bekanntes Terrain, sind wir immer die gleichen Runden gegangen. Sie weiß, wo es langgeht, das gibt ihr Sicherheit. Sie hat also Kapazitäten frei, um auf mich zu achten, denn die "hood" ist bekannt.
Zusätzlich, weil hier Team Wattebällchen, haben wir die Leinenführigkeit à la Turid Rugaas geübt, viel draußen verfüttert also.
Inzwischen kann sie an fremden Orten gesitteter (aber nicht annähernd so gut wie zu Hause) an der Leine gehen, weil die Reize sie einfach noch überfordern. Ich finde das total nachvollziehbar und kann mich da gut anpassen. (Ich latsche an unbekannten Orten auch nicht so entspannt rum.)
Edith: Ohne Leine hab ich auch einen Vorzeigehund. Das ist ja auch viel stressiger für sie, weil ICH ja verloren gehen könnte, da muss man aufpassen auf das olle Frauchen.