Ach menno, ich bin jetzt einfach genervt von dem Hormontheater. Noch zwei Wochen bis zum fiktiven Geburtstermin und sie ist draußen einfach die Pest. Heute morgen, es war kalt, niemand zu sehen, ich hab den Haufen eingetütet, Emmi dödelt um mich rum.
Zack, am Horizont taucht ein Rüde auf - und los spurtet sie, bellt wie Zerberus, dreht aber 5 Meter vor dem Hund ab und kommt genauso schnell auf Pfiff zurück. Natürlich entschuldigt, angeleint und weiter.
Herr, mach, dass das nur die Scheiß Hormone sind und sie in ein paar Wochen wieder normal in der Birne ist. Wenn das nämlich das neue "Ich bin jetzt erwachsen und lass mir die Butter nicht vom Brot nehmen"-Verhalten ist - also unsicher-aggressiv mit Scheinangriff - kann ich mir die Kastra erstmal abschminken und der Hund muss mit weiteren Scheinschwangerschaften leben.
Hat jemand noch Tipps (außer nicht ableinen)? Wenn sie an der Leine ist und meint, fixieren, brummeln oder knurren zu müssen, weil ihr ein fremder Hund nicht in den Kram passt, gibt's das übliche "Ä-Ä" (also "Nein"), ich dränge sie ggf ab (schiebe mich körperlich rein), wenn sie angewachsen ist, und dann geht's weiter.
Was mache ich? Verhalten managen und nur die Situationen vermeiden oder noch irgendwie anders korrigieren?