Beiträge von Goldener

    Die Symptome wie wegknicken und Pfoten schleifen lassen deuten auf ein neurologisches Problem hin.
    Das heisst, dass aller Wahrscheinlichkeit nach die Nerven, die aus der Wirbelsäule austreten beschädigt worden sind.
    Entweder ein Bandscheibenvorfall, Cauda Equina Syndrom oder Spondylose. Es kann natürlich auch was anderes sein.


    Festgestellt werden kann aus sicher nur mit einem guten Röntgenbild. Eine OP ist bei allen Sachen in Erwägung zu ziehen, wenn etwas die Nerven quetscht.


    Ich würde an Deiner Stelle noch mal in eine Fachklinik zum daignostizieren gehen.

    Ich binde meinen Hund auch so gut wie nie draussen vor einem Geschäft an. Entweder er wartet im Auto, wenn die Temperatur es zulässt oder er bleibt zu Hause, auch wenn ich dadurch noch mal extra ein Tour zum Einkaufen starten muss.


    Es kann einfach zuviel draussen passieren, und das liest man ja auch im Eingangsposting. Den Schaden hat dann der Hund, der dann total das Vertrauen verliert.


    Es gibt nur die Ausnahme, wenn ich ein kleines Geschäft gehe, wie z. B. einen Bäcker und ich kann durch die Glasscheibe meinen Hund sehen, dann binde ich meinen Hund auch draussen an.


    Bitte überlege es Dir gut, ob Du das Risiko für Deinen Hund noch mal eingehen möchtest.


    Liebe Grüße
    Stefanie

    Hallo,
    wir haben auch schon öfters Urlaub mit Zelt und Hund im Zelt gemacht.


    Wir achten nachts drauf, den Hund im Zelt anzuleinen. Unser Zelt ist unten nicht geschlossen und wenn draussen ein Hase vorbei laufen würde, wäre unser Hund auf Jagd.


    Wenn es sehr kalt wurde, haben wir ihn ins Innenzelt als Wärmflasche geholt. :)


    Ich denke nur, wenn Du einen Hund hast, der sehr wachsam ist, dann könnte es schwierig werden. Manchmal stehen die Zelte auf einem Campingplatz dicht an dicht und wenn dann nachts mal einer am Zelt vorbei geht und der Hund jedes mal anschlägt, dann seid ihr sicher nicht sehr lange geduldet auf dem Platz.


    Unser Hund hat immer innerhalb von Minuten gecheckt, wie gross sein Revier ist und uns immer nur tagsüber mal gemeldet, wenn einer zu nahe ans Zelt kam.


    Viel Spass bei der Planung.

    Hallo Tine,


    versuch Deinem Hund etwas Wärme auf die schmerzende Rückenmuskulatur zu geben.
    Das kannst Du machen mit einem erwärmten Kirschkernkissen oder einer Rotlichtlampe.


    Die Lampe aber bitte nicht zu dicht aufstellen.
    Wenn der Hund es mag, dann ist es die richtige Therapie, um die Schmerzen ein bißchen zu lindern.


    Ansonsten, klar, keine Treppen mehr steigen lassen, kein Springen, sonst wird der Nerv noch weiter eingequetscht.


    Viel Glück noch mit dem Hunde-Opa.


    Liebe Grüße
    Stefanie

    Du schreibst, dass Dein einjähriger Hund einen krummen Rücken hat und du auch noch Spondylose vermutest.


    Das finde ich für eine so jungen Hund sehr unwahrscheinlich. Wahrscheinlich sind eher verspannte Muskeln, die ein Physiotherapeut lockern kann.


    Woher die Schmerzen in den Hinterläufen kommen, kann wirklich nur ein Tierarzt sagen, der auch den Hund röntgt.


    Und wenn Du dann eine Diagnose hast, ist es sicher eine gute Idee zu einem Hundephysiotherapeuten zu gehen, um Muskeln zu lockern und andere Muskeln auf zu bauen.
    Ein Physiotherapeut kann auch prima Schmerzen lindern.


    Viel Glück mit Deinem Hund.


    Liebe Grüße
    Stefanie

    Bei meinem Hund, 8jähriger Golden Retriever, wurde vor 3 Wochen mit Röntgen eine Spondylose im Bereich L7-S1 festgestellt.


    Mir fiel auf dass er vor Weihnachten eines Tages sein Hinterbein gar nicht mehr benutzte. Kein Gelenk tat ihm weh und so bekam er auf Verdacht Rimadyl für 5 Tage und er lief wieder normal.


    Ein paar Wochen später zögerte er mal beim Treppen rauf laufen oder er ging zögerlich vom Sofa runter. Das waren alles nur Kleinigkeiten und beim nächsten Mal war wieder alles o. k.


    Ich habe dann darauf hin ein Röntgenbild machen lassen und die Diagnose bekommen.


    Er darf nicht mehr Springen, Treppen laufen, Männchen machen. Er bekommt jetzt regelmäßige Magnetfeld Behandlung, Wärmetherapie und entspannende Massagen.


    Wichtig ist, dass beim Hund der Rücken nicht gestaucht wird, z. B. auch keine enge Wendungen mehr laufen, wenn die Spondylose an mehreren Wirbeln auftritt. Denn dabei können sich Nerven zwischen den Knochenbrücken einklemmen oder ein Teil der Knochenbildung abbrechen und auf einen Nerv drücken.
    Wenn die ganze Spondylose mal abgeschlossen ist, sind tatsächlich diese Brücken geschlossen und die Wirbel versteift. Dann kann auch nichts mehr eingeklemmt werden.


    Gute Besserung für Deinen Hund.


    Liebe Grüsse
    Stefanie

    Hallo,


    ich bin neu in diesem Forum.


    Wir leben seit September 2005 in England. Wir sind hier mit unserem Hund aus beruflichen Gründen gelandet.


    Im großen und ganzen ist ziemlich alles wie in Deutschland, wenn man die tierärztliche Versorgung oder der Umgang mit Hunden so sieht.


    Für uns war es ein bißchen gewöhnungsbedürftig, dass Hunde nicht mit in Restaurants dürfen und auch nicht in alle Parks, speziell wenn die zu irgendeinem Denkmal gehören.


    Das stört mich immer noch ein bißchen.


    Ich finde, wenn man längere Zeit im Ausland lebt, bekommt man erst einen Blick dafür, was in Deutschland besser läuft.


    Wir sind in unserem Leben schon so oft auch mit unserem Hund umgezogen, von daher weiss ich auch nicht, ob wir ewig hier bleiben.


    Liebe Grüße
    von Stefanie

    Hallo,


    mein Hund hatte vor Weihnachten sein Hinterbein plötzlich auch nicht mehr benutzt, der Ta und ich (Hundpyhsiotherapeutin) konnten keine Schmerzen in einem Gelenk finden und mit Rimadyl ging es nach wenigen Tagen besser.
    Dann fiel mir vier Wochen später auf, dass er mal zögerlich die Treppen hoch ging. Danach wieder alles ohne Probleme.


    Ich habe ihn dann röntgen lassen. Das Ergebnis war eine Spondylose im Bereich L7-S1. Dort hatte sich wohl ein Nerv zeitweise eingeklemmt.


    Er darf jetzt nicht mehr springen, nicht treppen steigen und kein Männchen machen.



    Ein eingeklemmter Nerv hat immer einen Grund und ist auch ernst zu nehmen, da es ja immer wieder passieren kann.
    Vor daher fände ich es wichtig, den Hund röntgen zu lassen und raus zu finden, wo es herkommt.
    Danach kann ich dann auch entscheiden, was der Hund vielleicht vermeiden muss oder wie er behandelt werden kann.


    Liebe Grüße
    Stefanie