Bei meinem Hund, 8jähriger Golden Retriever, wurde vor 3 Wochen mit Röntgen eine Spondylose im Bereich L7-S1 festgestellt.
Mir fiel auf dass er vor Weihnachten eines Tages sein Hinterbein gar nicht mehr benutzte. Kein Gelenk tat ihm weh und so bekam er auf Verdacht Rimadyl für 5 Tage und er lief wieder normal.
Ein paar Wochen später zögerte er mal beim Treppen rauf laufen oder er ging zögerlich vom Sofa runter. Das waren alles nur Kleinigkeiten und beim nächsten Mal war wieder alles o. k.
Ich habe dann darauf hin ein Röntgenbild machen lassen und die Diagnose bekommen.
Er darf nicht mehr Springen, Treppen laufen, Männchen machen. Er bekommt jetzt regelmäßige Magnetfeld Behandlung, Wärmetherapie und entspannende Massagen.
Wichtig ist, dass beim Hund der Rücken nicht gestaucht wird, z. B. auch keine enge Wendungen mehr laufen, wenn die Spondylose an mehreren Wirbeln auftritt. Denn dabei können sich Nerven zwischen den Knochenbrücken einklemmen oder ein Teil der Knochenbildung abbrechen und auf einen Nerv drücken.
Wenn die ganze Spondylose mal abgeschlossen ist, sind tatsächlich diese Brücken geschlossen und die Wirbel versteift. Dann kann auch nichts mehr eingeklemmt werden.
Gute Besserung für Deinen Hund.
Liebe Grüsse
Stefanie