Beiträge von dottipugotti

    Hier auch ein Bürohund.

    Ich habe meine letzte Hündin schon von Anfang an mitgenommen. 15 Jahre Büro - alle waren sehr getroffen, als sie gestorben ist. Beim neuen Hund habe ich auch wieder vorher mit dem Chef gesprochen und sie durfte natürlich mit. Mit Bildern während der Wartezeit habe ich schonmal alle neugierig gemacht. Dann hatte ich erst mal 2 Wochen Urlaub und die darauffolgende Woche mein Mann. Die haben wir genutzt um Eingewöhnung wie im Kindergarten zu machen. Am ersten Tag war mein Mann nur kurz da und hat sie gleich wieder mitgenommen, den Tag drauf alleine kurz bei mir, dann haben wir das entsprechend gesteigert, bis sie in der nächsten Woche ganz mitgekommen ist. Ich arbeite von 11 bis 16:30 Uhr, so können wir morgens alles in Ruhe machen und sie ist schon etwas müde, wenn wir ankommen. Gegen halb 2 gehe ich nochmal mit ihr runter (tut mir genauso gut wie ihr) und dann ist Ruhe. Die erste Zeit war sie angeleint, dann nur noch, wenn ich aus meinem Büro musste und jetzt nur noch wenn sie so gar nicht hören will. Ich sitze mit einer Kollegin im Büro , die um 12 Uhr nach Hause geht. Frei bewegen darf sie sich nur innerhalb meines Büros. Die anderen sind tabu.

    Wir haben einen Monteur, der Angst vor Hunden hat. Die Hunde merken schnell zu wem sie dürfen und zu wem nicht. Sicherlich würde ich den Kontakt ganz vermeiden. Wie schon MissMarple geschrieben hat: dem Kollegen Sicherheit bieten, Hund anleinen, nicht frei rumlaufen lassen und auf dem Arm oder ganz kurzer Leine aus und ins Büro bringen.

    Ich habe leere befüllbare Deoroller als Schleckerchen genommen. Cashewmus mit etwas Wasser gestreckt und damit gefüllt.

    Coole Idee! Und die Kugel dreht sich gut, wenn daran geschleckt wird?

    Es sollte halt nichts stückiges drin sein. Aber sonst funktioniert das super. Man muss die Konsistenz dem Roller anpassen, das hat man aber schnell raus.

    Meine letzte Hündin war überall dabei. Kindergeburtstag, Hochzeiten, zu Besuch im Kinderheim usw. Sie hat da ihren festen Platz zugeteilt bekommen, an dem sie nicht belästigt werden durfte und musste sich sonst in meiner Sichtweite aufhalten. Also so richtig mit frei laufen dann doch nicht - aber mehr zum Schutz vom Hund als zum Schutz der anderen. Wurde es von der Musik her zu laut, habe ich einen ruhigeren Platz gesucht.


    Ihren ersten Kinder-(Jugendlichen-)Geburtstag hat sie am 3. Tag als ich sie (mit einem Jahr) bekommen habe und ihre letzte Hochzeit 3 Wochen vor ihrem Tod (mit 16 Jahren) besucht.


    Es kommt halt auf den Hund an. Meine erste Hündin wollte lieber zu Hause bleiben und wie es jetzt mit Dotti wird müssen wir noch abwarten. Auch wenn das erste Festival (nur kurz besucht) sehr entspannt war.

    ... Wenn ich sie doch mal ableine kommt sie sehr bald zu mir zurück und setzt sich hin, um wieder angeleint zu werden, also sie empfindet die Leine an sich schon als etwas positives und ich habe nicht mehr diesen permanenten Stress im Hinterkopf immer mitdenken zu müssen, was wohl als nächstes passieren könnte oder was sie triggern könnte.


    Ich finde es natürlich schade, dass sie nicht wie andere Hunde frei umherlaufen kann, sehe aber auch, dass sie immer aufgeregte wird, je mehr sie schnüffelt und ich sie sehr oft bremsen muss. Wenn sie dann wieder eine Weile im Fuß war oder wir ein kleines Spiel gemacht haben ist sie wieder entspannter und der Spaziergang angenehm. Das hilft mir dann wieder an unserem Training festzuhalten und nicht einzuknicken, wenn Sprüche oder Anmeungen von außen kommen

    Wenn Dein Hund entspannter ist, wenn er an der Leine ist und das auch einfordert, würde ich sie bis sie ruhiger ist an der Leine halten. Der Freilauf ist ja anscheinend Dir wichtig, damit der Hund glücklich ist. Im Moment ist sie aber glücklich an der Leine geführt zu werden.


    Sprüche und Anmerkungen bekommt man doch ständig, wenn es nicht der Hund ist, ist es das Kind oder was man auch immer sonst so in den Augen der anderen falsch machen kann. Da muss man sich nicht wirklich was draus machen.


    Aber insgesamt hört sich das alles doch toll an.

    Ich habe leere befüllbare Deoroller als Schleckerchen genommen. Cashewmus mit etwas Wasser gestreckt und damit gefüllt.

    Als Spielzeug gibt es gebrauchte Stofftiere (bei Dotti hält sowieso nichts lange).

    Die Balkondecke ist eine alte gefütterte Babydecke.

    Als Hundehandtuch nehmen wir Kinderhandtücher, die haben auch oft Tiere drauf und sind sehr süß (aber nichts geht über den Micofleecebademantel).

    Alte Bettbezüge als Bezug für die Decken.

    nur leicht vergrößerte Zitzen, Gewichtszunahme und ist extrem empfindlich.

    Die Empfindlichkeit bezieht sich auf die Zitzen? Die sollte man in der Scheinschwangerschaft eh nicht berühren, da das die Milchproduktion erhöhen kann und ein Friseurbesuch ist sicher auch nicht so toll.

    Gewichtszunahme?

    Nicht berührungsempfindlich sondern von der Psyche her. Das ich (oder Dotti) nicht an dir Zitzen gehen soll, habe ich schon öfter gelesen.

    Der Friseur war schon letzte Woche, da hatten wir noch gerätselt, warum sie sich diesmal so verhalten hat, da hab ich dann das erste Mal an die Scheinträchtigkeit gedacht. Die Friseurin hätte den Termin auch verschoben, sie will den Hunden so wenig wie möglich Stress bereiten.

    Dotti hat ein ganzes Kilo zugenommen. Von 14,6 auf 15,6 Kilo. Das hatte sie während der Läufigkeit auch und das ging danach wieder runter.

    Ich hoffe ich bin mit dem Thema Scheinträchtigkeit hier noch richtig. Dotti wäre jetzt in der richtigen Zeit für die Scheinträchtigkeit. Sie hat keine wirklichen Milcheinschuss, nur leicht vergrößerte Zitzen, Gewichtszunahme und ist extrem empfindlich. Der letzte Friseurbesuch musste abgebrochen werden, weil sie nur gejaunert hat und nicht zur Ruhe gekommen ist.

    Habt ihr ähnliches beobachtet?

    Da es hier sowieso schon aus dem Ruder gelaufen ist:

    Mein Doodle ist mein 3. Hund. Eigentlich wollte ich einen reinrassigen Pudel - allerdings war mir der Kleinpudel zu klein und der Großpudel zu groß. Mittelpudel habe ich nur einen Züchter gefunden mit einer ellenlangen Warteliste, also habe ich mich weiter umgeschaut. Der Lagotto war eine Option, die ich mir freihalten wollte. Auf der Suche nach einem größeren Kleinpudel bin ich auf die Wurfanzeige meiner Hündin gestoßen. Die Mama hatte die angestrebte Größe und war etwas kräftiger als der Pudel. Die bevorzugte Farbe vom Pudel war harlekin. Im Ganzen gesehen war der Welpe für mich der ideale Mix. Immer noch unter der Idee schon lange einen Pudel haben zu wollen.


    Damit wollte ich eigentlich nur der Aussage über den typischen Doodlebesitzer entgegentreten. Ich habe keinen Doodle, weil ich keinen "altbackenen" Pudel haben wollte, sondern weil es so besser für mich passt. Und ja, mein Hund ist ein Mischling / Pudel-Mix / ein Pugotto oder wie es jedem auch immer gefällt sie zu beschreiben. Es ist mir latte.


    Wäre es vielleicht möglich nicht alle Doodlebesitzer über einen Kamm zu scheren?

    Da das Thema jetzt schon fast 3 Jahre geruht hat, würde mich interessieren, was es hier noch alles an Doodles hat. Und vor allem die Bezeichnung dazu.

    Meiner wird als Lagotto-Doodle auch als Pugotto oder Lagoodle bezeichnet. Wegen der Fell Zeichnung auch Partidoodle.

    Äußerlich und charakterlich liegt sie zwischen Pudel und Lagotto.

    Dotti ist 49 cm groß und wiegt momentan 14,5 kg. Es muss also ein Großpudel mitgemischt haben.

    Das Fell ist recht gut gelockt (sie wird ja grade erst ein Jahr ist also noch nicht fertig) und haart gar nicht.

    Auf Instagram hat sie ihren eigenen Kanal und wir haben viele andere Lagotto-Pudel-Mixe gefunden, die meist aber mit einem Kleinpudel verpaart wurden. Auch sind mit mittlerweile einige Leute begegnet, die genau diese Verpaarung haben wollen.

    Eine ihrer Schwestern hat uns auch gefunden, so dass wir ein bisschen die Entwicklung vergleichen können.

    In ihrem Wurf war sie die einzige schwarz-weiße. Es gab noch 2 beige, 2 braune und 2 schwarze, jeweils mit weißen Abzeichen.

    So, jetzt Ihr! :winking_face: