Beiträge von queenie


    Hallo.. danke für deine Worte. Es tut weh, wenn ich nur daran denke. Manchmal wünschte ich, es wäre alles schon vorbei und dann kämpfe ich um ein paar weitere Tage. Es ist zum Verzweifeln.
    Aber gerade heute hat Lucky wieder einen recht guten Tag ( für seine Verhältnisse ). Er ist aufmerksam, hört, wenn es klingelt und bellt dann auch mal.Und dann denke ich, Lucky hat fast 14 Jahre ein tolles Hundeleben gehabt. Ihm ist nie, wirklich nie was Böses getan worden. Er ist einfach ein Mitglied in unserer Familie und das macht alles soo schwer.


    Liebe Grüße Gisela

    @ Hylaktor


    Du hast das sehr schön geschrieben.. ich wünsche mir von Herzen, dass du recht hast und ich wirklich merke, wann es soweit ist.
    Aber es ist nicht so einfach, wenn man von fremen Leuten angesprochen wird, die der Meinung sind, dass man den Hund quält und nur aus purem Egoismus noch nicht eingeschläfert hat. Ich weiß dem einfach nichts entgegenzusetzen. Mein Standardspruch ist dann oft: Joope Heesters ist auch steinalt, hat eine Menge Gebrechen und hält sein leben noch für lebenswert.


    Gruß Gisela

    Ja.. im Moment habe ich den Eindruck, dass Lucky für sich persönlich das Leben wohl noch in Ordnung findet. Hunde sind ja Fatalisten.. die nehmen es wie es kommt. Und wenn man nicht mehr gut laufen kann, gut... dann geht es eben langsamer. Aber für UNS ist es halt ein Bild des Jammers!!
    Grad eben.. als er in der Küche gedöst hat.. hat er ( ohne es zu merken ) Kot abgesetzt. Ich glaube nicht, dass ihm das groß etwas ausmacht... er merkt es ja nicht einmal .Er wundert sich wahrscheinlich nur, wenn ich ihm plötzlich hektisch unterm Schwanz was hervorhole*gg. Zum Glück kann ich das einfach auf eine Schaufel kullern. Ich wage nicht mir vorzustellen, wenn der Hund mal Dünnpfiff kriegt.
    Früher hab ich immer gesagt: wenn ein Hund mal regelmäßig unsauber ist, dann wird es Zeit sich zu trennen...oh Gott, das hab ich schon lange revidiert. Man gewöhnt sich an alles!! Peinlich ist das nur, wenn Besuch da ist.Zum Glück hab ich dann die Anzeichen immer noch rechtzeitig richtig interpretiert und bin mit Lucky rausgegangen.
    Aber ich glaube - aufgrund eurer vielfältigen Meinungen - dass wir tatsächlich noch ein bißchen Zeit haben. Wir müssen halt beobachten,damit wir den richtigen Zeitpunkt nicht verpassen.


    @ Heike: ich habe auch kein Problem,Lucky das Cortison zu spritzen. Wenn es hilft, soll mir das recht sein. Ich werde das Rimadyl mal erhöhen,
    das hatte die TÄ mir offengelassen, eben bei Bedarf zu erhöhen.

    @ Heike... ich muss immer lachen, wenn ich Bilder von eurem Bruno sehen.Lucky und er könnten Geschwister sein.
    Schmerzmittel bekommt Lucky natürlich und neuerdings auch 1x die Woche eine Corsisonspritze. Die hatte er eigentlich wegen seiner hartnäckigen Analdrüsenentzündung bekommen und ich hatte gemerkt, dass ihm das Cortison auch für seine Gelenke gutgetan hat. Also hat meine TÄ gemeint, ich solle ihm 1x dieWoche Cortison spritzen. Das hilft auch ein bißchen, hält aber nicht lange an.
    Gruß Gisela

    Danke für alle eure Antworten.


    das ist es ja, was mir die Entscheidung so schwer macht. Laufen kann er kaum noch, aber wenn er so daliegt, macht er auf mich einen zufriedenen Eindruck. Spazierengehen können wir schon seit 1 Jahr nicht mehr, aber er ist wenigstens auf unserem Riesengrundstück ein bißchen herumgelaufen. Aber auch das macht er nicht mehr, es sei denn, wir ziehen ihn an seinem Leibchen hinter uns her. Wir können ihn ja auch überhaupt nicht mehr alleine lassen, weil er jederzeit mal hinfallen kann und dann völlig hilflos ist, weil er einfach nicht mehr hochkommt. Mir scheint, dass er langsam auch die Kontrolle über seine Hinterbeine verliert, irgendwie läuft er auch ein bißchen schräg, das kann aber auch eine Schonhaltung sein. Aber er fiept nicht, jault nicht.. selbst wenn er hinfällt, wartet er einfach gottergeben, bis jemand ihm hilft. Und wenn ich ihn jetzt so liegen sehe, leise schnarchend *lach .. dann denk ich halt, so schlimm kann es nicht sein!!
    Ach, es ist schwierig. Vielen Dank für eure guten Wünsche Gisela

    Hallo Bianca... ja, im Grunde meines Herzens denke ich genauso, aber wen er dann scheinbar zufrieden daliegt, bricht es mir fast das Herz.
    Viele Hundebesitzer sagen ja auch, dass - wenn der Hund nicht mehr fressen mag oder seine Leckerchen nicht mehr mag - es Zeit ist, ihn gehen zu lassen, aber da sind wir wit entfernt von.
    Trotzdem hast du mir mit deiner klaren Antwort sehr geholfen. Vielen Dank!.
    Manchmnal ist der Blickwinkel ja auch sehr verstellt aus lauter Liebe zu so einem Tier.


    Gruß Gisela

    Hallo an alle...ich fürchte, ich muss unseren Hund einschläfern lassen. Fast alle Leute sagen, " du wirst es merken, wenn es soweit ist ", aber ich fürchte, dies funktioniert bei uns nicht. Ich bin soo ratlos und hilflos.
    Lucky ( Labrador-Neufundländer-Mischling ) ist fast 14 Jahre alt. Er hat schon länger Arthrose, die auch medikamentös behandelt wird und wurde.
    Aber seit längerer Zeit kann er nicht mehr gut aufstehen und hat offensichtlich Schmerzen im re. Hinterbein, er versucht es komplett zu schonen.Er geht garnicht mehr normal, sondern "hüpft" so eigenartig in seinem Bemühen, das Bein zu schonen. Wir haben ihm jetzt so einen Angora Nierenwärmer übergezogen, damit können wir ihm beim Aufstehen helfen durch hochziehen.. Treppen steigen macht er überhaupt nicht mehr, an der Außentreppe haben wir eine Rampe gebaut, aber selbst die kommt er kaum noch oder nur mit unserer Unterstützung hoch. Laufen will er überhaupt nicht mehr. Er geht nur nach draußen zum Pinkeln oder sich bei schönem Wetter in die Sonne zu legen. Kotinkontinent ist er auch.. gerade im Schlaf merkt er überhaupt nix, ab er da hab ich mich schon dran gewöhnt.. das ist jetzt nicht das größe Problem.Er hechelt ununterbrochen so laut, dass wir in seinem Beisein kaum telefonieren können. Jetzt kommt aber auch das Gute: er schläft ganz ruhig in der Nacht, er frisst gut und lässt sich gerne knuddeln und noch ein bißchen bespaßen. Aber das er vor Schmerzen kaum laufen kann, ist unübersehbar.Manchmal fällt er auch hin, wenn wir ihn nicht festhalten. Aber seine Augen sind zwar trübe, aber immer noch munter. Ich weiß wirklich nicht, was zu tun ist. Wildfremde Menschen sprechen mich darauf an, wie arm der Hund doch dran sei und das man das nicht mehr mitansehen kann. Meine Tierärztin war extra zuhause bei uns ( da ging es ihm aber noch ein bißchen besser ) und sagte dann auch den berühmten Satz " Sie werden schon merken, wann es soweit ist ", aber ehrlich gesagt,hilft mir das überhaupt nicht weiter.
    Ist das Leben denn für Lucky so noch lebenswert????


    Ratlose und traurige grüße Gisela


    Leider sind mein Mann und mein Sohn mir überhaupt keine Hilfe. Sie haben Angst, sich mit dem Thema auseinanderzustzen und überlassen alles mir alleine.

    Hallo.... das Thema hat mich grad sehr berührt. Wir haben auch einen 14 jahre alten Hund. Er kann kaum noch laufen, Aufstehen und Hinlegen fällt ihm schwer ( wir haben jetzt so einen Angora Nierenwärmer übergezogen.. daran heben wir ihn hoch, wenn garnicht geht ), aber 2 verschiedene Tierärzte haben mir gesagt, dass er noch nicht soweit ist. Das gleiche Problem: der Körper ist steinalt, aber der Geist will noch nicht aufgeben. Er liegt grad auch draußen und lässt sich die Sonne auf den Bauch scheinen , liebt es gekrabbelt zu werden und das Fressen schmeckt ihm auch. Außenstehende sagen allerdings manchmal zu mir, dass sie seinen Zustand kaum mitansehen können. Es ist so schwierig, den richtigen Zeitpunkt zu finden und ich finde es toll, dass der Hund er TS sich so gut wieder erholt hat. Man kann ja auch soo schlecht beurteilen, ob der Hund starke Schmerzen hat oder nicht... unser Lucky schreit wie am Spieß, wenn man mal an einem Härchen ziept, aber im Moment können wir nicht ausmachen, ob er aus Altersschwäche nichr mehr laufen mag oder weil ihm was weh tut.
    Ich hoffe, ich erkenne, wann ich handeln muss!! Liebe Grüße queenie

    Hi Iris... ach Lucky geht es grad heute sehr schlecht. Er will überhaupt nicht nach draußen. Das hat er eigentlich noch nie gemacht. Er liegt immer gerne vor der Haustür, aber heute musste ich ihn zwingen, wenigstens mal zum pinkeln nach draußen zu gehen. Puh, der Tag kommt immer näher, wo wir eine Entscheidung trffen müssen. Bis jetzt hatte ich immer noch den Eindruck, dass er sich wohl fühlt, obwohl er ja recht eingeschränkt ist. Aber im Alter reduzieren sich ja die Ansprüche.. wie bei den Menschen. Er war halt zufrieden, wenn er in unserer Nähe war, es war
    schön warm und er konnte in Ruhe dösen. Aber grad heute ist er richtig seltsam.. ich weiß auch nicht!
    Mit euren Beiden, das kriegst du schon hin.. blöd ist halt, dass Lisanne ihre Angst vor den Hunden nicht verloren hat. Sally ist doch eigentlich ein Gemütshund ( so schätze ich sie jedenfalls ein ). Die Kleine ist ja um ein vielfaches lebhafter und dann die Welpenzähne... das kann ja manchmal richtig weh tun. Und gerade Welpen laufen den Kindern immer hinterher.. das kann noch stressig werden für dich. Ich drück dir die Daumen, dass alles so wird, wie du es dir vorstellst.
    Gruß Gisela

    Hallo Iris... das ist ja lustig, dass du jetzt auch hier schreibst. Wir haben uns schon mal im anderen Forum über unsere Hunde geschrieben: Lucky, auch 14 und mittlerweile richtig tüddelig. Also der würde es nicht mehr verkraften, einen Welpen vor der Nase zu haben.. er ist aber mittlerweile auch viel schlechter dran als eure Sally. Ich glaube nicht, dass er mal zuschnappen würde, aber es wäre ihm total lästig. Manchmal haben wir Besuch von Freunden mit einer 8 jahre alten Entlebucherhündin. das klappt hervorragend. Die lässt ihn einfach in Ruge und gut ist. Das kann man von eurer Kleinen ja noch nicht erwarten,aber das lernen die ja total schnell und Sally wird ihr schon klarmachen, wo's langgeht. Ansonsten - hab ich auch schon mal geschrieben - ist die Kleine eine total Süsse.
    Gruß queenie ( alias Gisela ) *lach