Die Haube kannst Du ruhig großzügig an den Seiten und nach vorn hin abschneiden. Die Federn sind nur Zierde ohne tieferen Zweck
Beim Federfressen drücke ich die Daumen, dass ein Mangel die Ursache ist.
Die Haube kannst Du ruhig großzügig an den Seiten und nach vorn hin abschneiden. Die Federn sind nur Zierde ohne tieferen Zweck
Beim Federfressen drücke ich die Daumen, dass ein Mangel die Ursache ist.
Hachja, Padus. Lustige Gesellen, hatte mal welche in Zwerg.
Aber die Damen sehen ja kaum, wo sie hinlaufen.
Du meinst Federpicken, oder? Also direkt am Artgenossen raus gerupft. Das kann sich geben - muss aber nicht. Beim Federpicken ist die Frage ob ein Mangel dahinter steckt, oder eine Verhaltensstörung. Bei letzterem wird es schwierig, weil es erlerntes Verhalten ist. Das sind meist Schlachtkandidaten, weil sie es eben auch bei bester Haltung nicht mehr ablegen können.
Wenn ein Mangel die Ursache ist, dann ist es meist Salz oder Eiweiß. Bierhefe mit etwas Quark zusätzlich anzubieten kann helfen. Dazu Salzwasser in einem Extrabehälter zur freien Aufnahme. Schadet nicht das mal die nächsten Wochen anzubieten.
Also rein in der Theorie hat der Züchter recht.
Das hängt am Gen für die Sperberung (barred). Der Hahn trägt zweimal gesperbert, die Henne einmal. Deshalb ist das Gefieder der Henne dunkler und die Streifen sind schmaler. Das Gefieder des Hahnes ist heller und die Streifen sind breiter.
Das Gen für die Sperberung ist dominant, weshalb mischerbige Hähne (gesperbert x nicht-gesperbert) nur ein Sperber-Gen tragen und in der Gefiederfärbung wie Hennen aussehen.
Je nach Zuchtstrategie hinsichtlich Blutauffrischung (der Genpool der gesperberten und weißen Mechelner ist recht klein) können trotzdem durchaus auch Hennen mit Sperberfleck schlüpfen.
Und selbst in geschlossenen Linien ist das mit den Genen nicht so einfach, wie sich die Theorie das denkt, einfach weil auch Modifikatorgene mit mischen.
Rein vom Phänotyp denke ich trotzdem, das dass links eine Henne ist. Bin auf die Auflösung gespannt. In zwei Wochen wirst Du es am Kamm erkennen können.
Weitere Indikatoren für Hähne sind, nach meinen Beobachtungen: der Stand - Hähne stehen aufrechter, wachsamer und stolzer da und das schon recht früh mit 2-3 Wochen; gegenseitiges Anhüpfen gegen die Brust auch schon in sehr jungem Alter - das sind erst Rangeleien, Hennen machen das eher selten (aber nicht nie!); die Beinstärke - Hennen haben dünnere Beine, Hähne wachsen aus ihren Markierringen sehr viel schneller heraus; die Mädels sind auch insgesamt etwas zarter; ja und natürlich der Kamm, der bei den Buben deutlich schneller wächst und früher rot wird.
Mein Tipp: links Henne (Küken 1), rechts Hahn (Küken 2). Rechts hat eine kräftigeren Kamm und mir scheint, dass auch die Beine etwas stärker sind. Dazu oben der weiße Fleck am Hinterkopf und der Blick.
Schick geworden.
Blau-birkenfarbig ist extrem selten. Das gibt es bei den Zwerg-Langschan und den MEZK. Aber m.E. ist das gar nicht so schwierig heraus zu züchten. Birkenfarbig x Blau und dann selektieren. Und blau gibt es ja bei den Lachsen.
Blau-birkenfarbig ist bei Lachsen nicht anerkannt. Ich frage mich aber gerade, ob das ein reiner Lachs ist - wenig Fussbefiederung. Im Prinzip kann das Kleinchen auch einfach blau sein. Du wirst es bald sehen.
Das Kleine müsste blau-birkenfarbig sein. Blau- Lachs ist es keiner, die sind genauso gelb wie die lachsfarbigen.
Das kann auch eine Henne sein. Mein letztes Handicap-küken war fast blind und eine Henne.
Klassischer Fall von OCD - (Obsessive chicken disorder oder auch Hühneritis genannt) würd ich mal sagen.
Schicke Ladys. Wie wäre es mit Nala für die Maransdame?
Die Anderen sind Paduanerin, Australorp und Cochin?
Ich frage mich bloß, was waren eure Gründe, ein Tier aufzunehmen, was so viel Arbeit, Kontrolle und Training benötigt?
Arbeit und Training sind für mich ein Großteil des Spaßes an der Hundehaltung. Kontrolle ist halt manchmal nötig.
Ich bin zudem immer wieder baff, das meine Hunde verstehen, was ich von ihnen möchte. Ich kann kein hundisch und sie können nicht reden und trotzdem wissen wir, was wir voneinander wollen. Das ist doch absolut faszinierend und reicht (mir) eigentlich als Grund für einen Hund.