Beiträge von Mulmi

    Bei uns in der Praxis werden seit vielen Jahren nur die Eierstöcke entfernt. Laut meiner Chefin bildet sich die Gebärmutter ziemlich zurück, sobald keine Hormone mehr gebildet werden und sie haben dort auch noch nie erlebt, dass es so zu einer Pyo kam. Lediglich wenn die Gebärmutter verändert aussieht, wird sie gleich mit entfernt.


    Inwieweit das stimmt kann ich nicht sagen, ich bin ja nur die Helferin :D Sie haben dort aber wirklich viel Erfahrung.


    Der Schnitt ist so aber wirklich um einiges kleiner und die OP dauert im Normalfall nicht so lange, was natürlich auch das Narkoserisiko vermindert.

    Ich habe Jazzi auch krankenversichert. Ich würde eigentlich lieber monatlich was zurücklegen, aber meine aktuellen Rücklagen würden (noch) nicht ausreichen, wenn wirklich mal was Größeres ist. So ist mir das lieber. Ich bin aber auch noch in der Ausbildung bzw. bald im Studium, sehe täglich einfach wie schnell das gehen kann und möchte mich da auch in nächster Zeit abgesichert wissen :smile:


    Impfen ist bei uns in der Praxis so:

    1. Impfung mit 8 Wochen (meistens noch beim Züchter) SHPPi und L4

    2. Impfung mit 12 Wochen SHPPi und L4 und wenn Welpi das gut vertragen hat und nicht ganz so mini ist die erste Tollwut

    3. Impfung mit 16 Wochen SHPPi, L4 + T


    Wenn die Tollwut von den anderen Impfungen getrennt geimpft wird, machen wir da die erste mit 14 Wochen und wiederholen nach 4 Wochen nochmal. Das ist nicht unbedingt nötig aber der Titer hat bei manchen Hunden gezeigt, dass 1x bei ein paar nicht reicht.


    Alle Impfungen werden nach einem Jahr nochmal wiederholt und dann ist die Grundimmunsisierung abgeschlossen :smile:

    Mrs.Midnight

    Okay tut mir leid, dann habe ich dich falsch verstanden. Ich muss auch zugeben, dass das aus meinem Post nicht hervorgeht, aber ich habe nicht ohne das Einverständnis meiner Eltern einen Welpen geholt. Ich habe so lange rumgemacht, bis sie so halbwegs überzeugt waren und nachdem wir die Welpen angeschaut hatten, war es eh um sie geschehen :D


    Generell stimme ich dir selbstverständlich zu!

    also hast du einfach einen Hund geholt mit 15 ?
    weil wenn ja: mit solchen Aktionen sollte man wirklich vorsichtig sein. Wenn die Eltern keinen Hund wollen und das muss man ihnen auch zugestehen, dann kann sowas nämlich für das Tier ganz schnell blöd werden (gerade geholt, daheim gibt's nur ärger, das Tier muss zurück.. da man mit 15 sicher keinen Hund aus dem Tierheim oder vom Züchter bekommt kann es ja nur vom Vermehrer sein, der nimmt die Tiere ja meist auch nicht zurück, also bleibt nur Tierheim. Nicht so geil alles.
    Mag ja schön sein wenn die Eltern dann nachgeben, aber darauf sollte man nicht hoffen, da spielt man immerhin mit der Zukunft eines Lebewesens und das nur weil man nicht warten kann bis man sein Leben selbstständig lebt

    Nö, hab ich nicht. Ich kenne meine Eltern glaube ich ein bisschen besser als ein fremdes Mitglied eines Forums ;) Ich habe meine Hündin letztendlich auch gemeinsam mit meinen Eltern vom Züchter abgeholt. Ich wollte den genauen Ablauf hier jetzt nicht komplett ausführen und habe ja dazu geschrieben, dass ich ein schlechtes Beispiel bin.


    Hier würde nie niemals irgendein Tier im Tierheim landen und ich habe ganz sicher auch nicht mit der Zukunft eines Lebewesens gespielt. Da hat sehr viel Planung hinter gesteckt und wie du siehst hat das ja auch so geklappt.


    Naja egal, mein Post sollte der TE eigentlich nur etwas Hoffnung machen. Ich wollte damit sicher nicht sagen, dass sie jetzt losgehen, und sich einfach so einen Hund holen soll :lepra:


    Tut mir leid, falls das falsch rüber kam.

    Gastrointestinal Diäten oder hydrolisierte Diäten schon probiert? Bei manchen Hunden reichen die hochwertigen Proteine in den Diäten, andere brauchen sogar hydrolisiertes Futter. Beides könnte man auf Dauer füttern.

    Biome von Hills zum Beispiel oder Gastrointestinal von Royal Canin sind ganz gut. Hydrolisiert kann ich das HA von Purina empfehlen.

    (Hoffe ich darf das hier so schreiben? :???:)

    Also ich bin wohl auch ein schlechtes Beispiel aber ich höre mir täglich so viel an, es ist mir inzwischen ehrlich gesagt egal, was die Leute von meinem Leben denken.


    Ich bin auch Modell-Dickkopf :D Meine Eltern wollten keinen Hund. Die Enttäuschung war groß aber der Sturkopf größer. Ich bin inzwischen 20, meine Hündin zog ein, da war ich 15 und mein Rüde folgte dann vor 2 Wochen :pfeif:


    Meine Eltern sind inzwischen so verliebt in unsere Maus, dass wir gemeinsam entschieden haben, dass sie bei meinem Auszug bei ihnen bleibt, mein Rüde geht mit mir. Ich beende dieses Jahr meine Ausbildung und gehe im Anschluss studieren. Ja, es bedeutet viel Verzicht, Organisation und Nerven aber es ist wie mit so vielem: Wenn mans wirklich will und weiß, was man sich „antut“ geht das. Ich weiß aber, wenn es hart auf hart kommen würde, stehen meine Eltern hinter mir. Ich habe manchmal ehrlich gesagt auch Tage, da wünschte ich, ich hätte keinen Hund. Meine Freunde können das alles null nachvollziehen und ich glaube da wöllte keiner mit mir tauschen. Mir geben meine Hunden letztendlich aber soo viel, dass ich dieses Leben gerne lebe. Man muss dazu schon auch ein bisschen verrückt sein.

    Mir hat die Gundog-Auswahl eigentlich ganz gut gefallen. Den Flat fand ich toll :herzen1:

    Aber ja, trotzdem erschreckend, wie viele übergewichtige Hunde da bei waren :fear:

    acidsmile Das mit dem Gitter klappt ja an sich eigentlich, wenn ich Zuhause bin. Dass meine Eltern das Gitter als Möbelschutz verwenden könnten und ihn dann frei rumlaufen lassen hatte ich aber tatsächlich auch schon überlegt. Ich denke er wird dann zwar schlecht zur Ruhe finden aber wenn ich mir vorstelle, dass er da drin sonst 5 Stunden schreit, ist das wahrscheinlich immer noch die bessere Option.


    Das mit dem Anleinen ist sicher auch noch einen Versuch wert, wobei ich befürchte, dass er da auch schreien wird :roll:

    Danke trotzdem. Langsam aufbauen geht leider nicht, da ich eben arbeiten muss. Ich weiß, er ist noch nicht lange bei uns aber er ist sonst so unproblematisch, dass ich mir da keine Sorgen gemacht habe. Ich könnte den Zwerg zwar auch mit zur Arbeit nehmen, aber ich kann mir schönere Orte für einen Welpen vorstellen, als eine Tierarztpraxis und wenn er da auch so schreit, wenn ich ins andere Zimmer muss, geht das natürlich auch nicht.


    Ich hoffe einfach, dass er sich da mit der Zeit dran gewöhnt… Wenn ich nachhause komme sind alle Beteiligten, inklusive ihm immer total fertig :no: