Beiträge von Mulmi

    Wir wohnen noch bis Mai im selben Haus, er ist also in seiner gewohnten Umgebung. Deswegen ist es auch schwierig, dass sie ihn „abholen“. Denkt ihr es würde Sinn machen, dass wir gemeinsam spazieren gehen und ich dann bin dort aus wegfahre und sie ihn mit nachhause nehmen?

    Ich befürchte, so etwas hätte langsam aufgebaut werden müssen, damit man die Zeit immer weiter Strecken kann. Habt ihr das vorher mal getestet oder doch geübt?

    Naja, er war halt von Anfang an bei ihnen, wenn ich mal duschen war oder auf dem Klo etc., hat da aber auch schon immer geschrien. Dann war er 1x eine Stunde abends alleine mit ihnen, was ganz gut ging und dann noch 2-3x für so 4-5 Stunden. Das ging so naja, aber er hat sich dann beruhigt, als meine Mutter mit ihm in mein Bett gegangen ist. Das geht jetzt aber eben nicht mehr, weil sie tagsüber selbst am PC arbeiten muss. Wie gesagt, dachte ich das wird sich durch den Alltag dann schon geben.


    Ich war da wohl etwas naiv… Ich dachte nicht, dass das so ein Problem wird, wenn jemand Zuhause ist und nach ihm schaut. Ich hatte so eine Trennungsangst in dem Ausmaß noch nie bei einem Hund.

    Solche Leute haben wir hier leider auch genug :lepra: Vor allem mit einem eher ängstlichen Welpen wie Jazz ist das echt nervig und kontraproduktiv…


    Ich muss mich hier mal ganz kurz ausheulen und vielleicht hat ja jemand noch einen Tipp… Ich muss seit Montag wieder arbeiten und Jazz ist in der Zeit bei meinen Eltern. Wie ich oben schon mal geschrieben habe, hat er da leider ziemlich Probleme mit und es klappt auch gar nicht :(


    Meine Eltern sind nervlich jetzt schon ziemlich am Ende und ich habe echt Angst, dass sie das so nicht mehr lange mitmachen. Der kleine Mann schreit wohl fast die ganze Zeit und sie können so nicht arbeiten. Ich habe ihn an einen Welpenauslauf gewöhnt, damit er nicht so viel anstellen kann. Die Idee war, dass sie sich das Ding ins Arbeitszimmer stellen, damit er nicht alleine ist und er da drin zur Ruhe kommt. Klappt soweit auch super, solange ich da bin. Wenn ich weg bin veranstaltet er wohl ein riesiges Drama. Brüllt, springt gegen das Gitter und hört nicht auf, egal wie lange sie ihn ignorieren. Sie haben außerdem Angst, dass er sich da irgendwie verletzt, weil er da jetzt wohl schon mehrmals mit der Pfote drin hängengeblieben ist. Wenn sie ihn raus holen macht er eben nur Blödsinn und kommt nicht zur Ruhe.


    Ich weiß nicht, was ich noch tun kann :muede: Wenn ich da bin ist das der liebste Hund, schläft die meiste Zeit oder beschäftigt sich mit seinen Kau- und Spielsachen.


    Ich habe gehofft, es gibt sich sobald ich nicht mehr dauerhaft zuhause bin aber es wird eher schlimmer als besser.


    Jemand noch eine Idee wie wir das managen könnten?

    Bei mir sind Hunde mit Bart ebenfalls ausgeschlossen - eigentlich allgemein alles mit viel Fell im Gesicht gefällt mir nicht so gut :p


    Locken in allen Ausführungen mag ich auch nicht.


    Kurznasen und andere Qualzuchten sind auch raus.


    Aber ich denke etwas anderes als Hütis und - wenn es meine Lebensumstände irgendwann mal zulassen - Schäfis in jeglicher Form, wird hier sowieso nie einziehen :D

    Wir haben in der Praxis etwas das nennt sich „NOSHIT“. Ist irgendein Ergänzungsfuttermittel, das gegen Kotfressen helfen soll. Ich hab mich ehrlich gesagt nie wirklich damit befasst was da drin ist und wie das helfen soll aber bei manchen Hunden bringt es tatsächlich was.


    Ansonsten würde ich wohl so vorgehen wie Zucchini, um einen erneuten Fresserfolg zu verhindern vielleicht wirklich mit Maulkorb anfangs.

    wie alt ist Deiner denn und wie lange habt Ihr ihn schon?

    Er ist 10,5 Wochen alt und seit etwas mehr als einer Woche bei uns.

    Ich denke, bei ihm hat sich das so ca. mit 3,5 Monaten komplett erledigt. Seit er 4-5 Monate alt ist, bleibt er auch zunehmend ganz alleine (entweder mit oder ohne unseren Senior).

    Das beruhigt mich schon mal, dann hoffe ich, dass sich das bei ihm auch noch gibt :smile:

    Vielleicht hilft ja Dein Duft? Das mit Deinem Bett fand ich schon interessant.

    Ja, ich denke das könnte ihm tatsächlich helfen, danke dir!


    Er war jetzt gerade nochmal 2 Stunden mit meinen Eltern dabei und es war wohl schon besser als gestern. Zum Einschlafen hat er wohl ziemlich lange gebraucht aber er hat wenigstens nicht die ganze Zeit geweint. Ich bin jetzt mal guter Dinge, dass das wird :nicken:

    Bei uns hat sich ein kleines Problem aufgetan und ich wollte mal fragen ob hier jemand noch eine Idee hat. Eigentlich läuft alles sehr gut, solange ich da bin. Und da kommen wir zum Problem: Sobald ich den Raum verlasse, egal ob Jazz dann alleine ist oder mit meinem Freund oder meinen Eltern zurückbleibt, beginnt das Drama. Er heult durchgehend, als würde man ihn abstechen. Ich habe ab Tag 2 angefangen, dass alleine bleiben aufzubauen aber es ist wirklich schwierig. Ich habe das bei meinen Hunden bisher immer recht undramatisch gemacht. Vom Einzug an mal die Tür hinter mir geschlossen, wieder rein, bin alleine aufs Klo und Duschen gegangen und irgendwann war Welpi dann eben mal 20 Minuten zum einkaufen alleine.


    Da Jazz so Probleme damit hat, mache ich jeden Morgen eine kleine Einheit, in der ich durch das ganze Haus laufe und ihm immer wieder die Türe vor der Nase zu mache, bis ihm das zu doof wird und er sich hinlegt. Dann beende ich. Für wenige Sekunden geht das soweit ganz gut. Zusätzlich lasse ich ihn immer wieder alleine im Raum, wenn er gerade seinen Kong bekommen hat oder etwas kaut. Das klappt auch gut solange er beschäftigt ist.


    Was aber überhaupt nicht geht, ist wenn er über einen längeren Zeitraum ohne mich bei anderen Menschen ist. Und es ist nicht so, dass er diese Menschen nicht kennt. Gerade mein Freund ist eigentlich fast genauso viel bei ihm, wie ich. Trotzdem dreht das Welpi total durch, wenn ich aus dem Raum gehe und beruhigt sich auch nur sehr schlecht. Gestern Abend musste ich für mehrere Stunden weg und er hat anscheinend stundenlang durchgebrüllt, bis meine Mama sich mit ihm in mein Bett gelegt hat.


    Das ist insofern sehr problematisch, da ich nächste Woche wieder arbeiten muss und eigentlich geplant war, dass er in dieser Zeit von meinen Eltern und meinem Freund betreut wird. Da sie aber zuhause auch arbeiten müssen, ist es wirklich Sau doof, wenn er so ein Theater macht… Ich gebe ihm meistens etwas zum kauen bevor ich weggehe, das hilft aber auch nur so lange er damit beschäftigt ist, danach geht es wieder los.


    Denkt ihr das gibt sich die nächsten Tage von selbst, wenn ich nicht mehr den ganzen Tag zuhause bin? Habt ihr eine Idee, wie wir die Situation verbessern könnten?


    Geplant war, dass sie ihn in seinen Auslauf stecken, wenn er nicht zur Ruhe kommt. Das klappt so auch gut, aber eben nur wenn ich im Raum bin :lepra:

    Wir spritzen Librela in letzter Zeit auch vermehrt auch in unserer Praxis. Lieferprobleme gibt es aktuell tatsächlich, aber da ist Librela nicht das einzige Medikament… Haben in den meisten Fällen gute Erfolge :bindafür: Einige Schmerzpatienten können damit ganz ohne Schmerzmittel, viele mit einer reduzierten Dosis. Bei manchen Hunden hilft es kaum aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!