Beiträge von Mulmi

    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Meine Hündin (5 J, unkastriert) hat mit jeder Läufigkeit so wahnsinnige Entwicklungsschübe gemacht, die ich ihr nicht hätte nehmen wollen. Ich würde auf jeden Fall die ersten 3-4 Läufigkeiten abwarten und dann kannst du dir ja nochmal neu Gedanken machen :smile:

    Hallo Mulmi, wieso fütterst Du nicht z.B. gekochte Gemüse"suppe" dazu ? Das füllt etwas den Magen und liefert auch noch gute Nährstoffe, aber wenig Kalorie.

    Yuna lebt bei meinen Eltern und sie möchten nicht unbedingt zusätzlich kochen, wenn es nicht sein muss, was ich respektiere.

    Gibst Du Leckerlies ? Die sind ja auch zu bedenken ...

    Sie bekommt nach Aussage meiner Eltern aktuell nur ihr TroFu als Leckerli und das wird dementsprechend abgezogen. Ob das jetzt alles genauso stimmt sei mal dahingestellt aber was bleibt mir anderes übrig als es zu glauben :ugly:

    Ich brauche auch mal wieder Input. Yuna (Australian Shepherd Hündin, 5 Jahre alt) setzt leider sehr schnell an und da sie mit einer geringeren Futtermenge ständig Hunger hat, suche ich etwas Bezahlbares mit möglichst wenig Kalorien für sie. Sie bekommt schon ihr ganzes Leben lang Wolfsblut und verträgt das an sich auch super aber so geht es nicht weiter. Sie frisst alles und hat keine bekannten Unverträglichkeiten. Kann jemand etwas empfehlen?

    Ganz so extrem haben wir das nicht, aber mein BC Rüde zeigt manchmal ähnliche Tendenzen. Will ich im Training zu viel oder korrigiere ich in seinen Augen zu hart, macht er komplett zu und meidet teilweise auch. Für mich war das vor allem problematisch, da meine ältere Hündin das komplette Gegenteil ist und ich das so einfach nicht kannte. Im Alltag ist er überhaupt nicht unsicher und deutlich stumpfer, was Korrekturen betrifft.


    So bin ich es angegangen und es wird immer besser: Um das Ganze ein bisschen zu „resetten“ habe ich ein paar Wochen wirklich gar nichts von ihm gefordert. Wir waren nur Gassi und außer Rückruf musste er nichts machen. Als ich gemerkt habe, dass er langsam wieder etwas mehr Input braucht, habe ich die Auslastung erstmal mehr auf körperliche Arbeit verlagert. In unserem Fall haben wir mit Lauftraining begonnen und da nehme ich ihn auch immer wieder in den Zug, da er da total Spaß dran hat. Parallel habe ich dann irgendwann wieder mit ganz ganz kleinen Einheiten mit Übungen, die im Spaß machen begonnen. Wirklich nur 1-2x abgefragt (bei uns war es Pfote geben, Drehen, …) und dann mehrere Minuten bestätigt und das war es dann schon wieder. Außerdem habe ich herausgefunden, dass das Verhalten bei ihm auch sehr ortsabhängig ist und deswegen haben wir anfangs an alltäglichen Orten trainiert (Straße, Parkplatz, Gassirunde etc.) und unsere sonstigen Trainingswiesen/den Garten gemieden. Das haben wir dann immer weiter gesteigert, langsam auch wieder etwas unbeliebtere Übungen eingebaut und immer super viel und hochwertig bestätigt. Zergeln tut er sehr gerne aber wenn er einmal in diesem Modus drin ist, geht das bei ihm auch nicht mehr. Sollte es doch mal wieder so weit kommen, breche ich ab und versuche es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal mit einer klitzekleinen Übung und wenn es dann gut war, lasse ich es für den Tag gut sein :)


    Inzwischen können wir meistens ganz normal trainieren und ich lerne auch so langsam, wie ich ihn korrigieren muss, ohne dass er zumacht. Ich muss aber dazu sagen, dass er gerade auch erst 1 Jahr alt geworden ist und es bei ihm vielleicht nur eine vorübergehende Phase war.

    Yuna finde ich immer noch sehr schön aber das gibt es glaube ich inzwischen relativ häufig. Was mich an dem Namen auch etwas stört ist, dass die Leute immer „Luna“ verstehen :roll:


    Jazz’ Papiername ist „all that Jazz“ und dementsprechend hieß er schon so. Habe ich bisher auch noch nie gesehen bei einem anderen Hund und so ist mein innerer Monk zufrieden und Papiername und Rufname passen zusammen. Denkt nur immer jeder er wäre eine Hündin weil ich ihn „Jazzi“ rufe :ugly: Weil er eine kleine Dramaqueen ist heißt er auch oft Jazzica oder Jazzmin :lol:

    Ich habe meine Ausbildung bei einem Dermatologen gemacht und würde auch dringend raten einen Spezialisten aufzusuchen. Es ist ein Gebiet, bei dem es viel Geduld und Präzision erfordert. Die Termine bei meinem ehemaligen Chef beinhalteten oft mehrstündige Gespräche, um der Ursache näher zu kommen. Wenn ihr Futter als Auslöser aber wirklich korrekt ausgeschlossen habt, dann wird sich das bei eurem Hund sehr wahrscheinlich auf lebenslanges Management belaufen. Eine Allergie kann man nicht im herkömmlichen Sinne behandeln aber man lernt damit umzugehen und sie für Hund und Mensch erträglich zu machen. Wichtig ist dabei aber meiner Meinung nach zumindest am Anfang die richtige Anleitung und Betreuung durch einen Fachmann. Wünsche euch und dem Wuschel alles Gute und einen langen Atem :bussi: Fühlt euch gedrückt :streichel: