Ich brauche mal Rat… Jazz hat seit einiger Zeit total schiss beim Autofahren und ich weiß nicht so recht, wie ich damit umgehen soll. Es ist zum ersten Mal aufgetreten, als ich aus dem Urlaub zurückkam. Er war in der Zeit bei meinen Eltern aber sie können sich nicht erinnern, dass etwas passiert wäre. Zuerst saß er einfach nur komisch da. Er drückt sich an die Lehne des Sitzes, traut sich nicht sich hinzulegen und presst die Nase an die Scheibe. Es wird aber immer schlimmer und jetzt versucht er immer auf meinen Schoß zu kriechen und zittert richtig. Er nimmt auch kein Leckerli mehr im Auto und das ist schon sehr ungewöhnlich für ihn. Er steigt zügig ein, ist aber angespannt sobald er auf dem Sitz ist. Wenn ich den Motor anschalte geht es dann richtig los. Früher ist er gerne Auto gefahren und hat meistens entspannt geschlafen. Ich hab echt keine Ahnung was da los ist. Er fährt angeschnallt auf dem Beifahrersitz oder auf der Rückbank, das macht auch keinen Unterschied.
Beiträge von Mulmi
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Ohhh ein Drahthaarfoxl Ich kannte mal eine so tolle Hündin und hab seither lange keinen mehr gesehen…
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Ich hab für meine beiden jetzt zumindest mal je einen Pomppa Jumppa bestellt. Ich hatte noch nie Mäntel oder Pullis für die Hunde aber wenn ich jetzt beide zum Training mitnehme, müssen sie doch auch mal länger im Auto warten und da finde ich das schon sinnvoll (und ganz nebenbei sehen sie zum auffressen aus ). Eventuell bekommen sie noch den Kevyt
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Tut mir leid, wenn du das so aufgefasst hast aber ich meinte das überhaupt nicht böse oder wollte dir etwas vorhalten Ich wäre im Nachhinein sehr froh gewesen, hätte mich jemand aufgrund eigener Erfahrungen darauf hingewiesen, lieber nochmal jemanden draufschauen zu lassen. Werde mich in Zukunft aber zurückhalten.
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Ganz aktuelles Beispiel:
Sohn hat sich beim Fußball verletzt, Röntgen, Untersuchung, Verdacht auf Schultereckgelenksprengung Grad 1-2 (das klingt schlimmer als es ist, ähnlich einer Bänderverletzung am Fußgelenk).
Das ist eine schwere Sportverletzung. Und je älter man wird, desto mehr merkt man das.
MRT und ab zu eine richtig guten Arzt.
Ich hatte das auch schonmal und ich war leider „nur“ im Notdienst im Krankenhaus. Es ist zunächst augenscheinlich gut verheilt aber ich spüre die Schulter jetzt nach 2 Jahren immer noch ab und zu. Wenn der Arzt da ein MRT angeraten hat, würde ich persönlich das machen lassen.
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Glückwunsch Hennie und tolle Bilder von euch Schaefchen2310 !
Jazzi und ich haben die erste Woche von unserem Plan durchgezogen und hatten beide mega viel Spaß Ich glaube er wird mal ein richtig toller Laufpartner! Wir haben zwar wirklich sehr klein angefangen aber ich denke das ist genau richtig für uns im Moment
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Hätte deinen Text auch sehr gerne gelesen. Trotzdem danke für das Video. Es beschreibt perfekt, was ich auch bei den Tierärzten in meiner ehemaligen Praxis erlebt habe. Es ist wirklich Wahnsinn, was ihr da täglich kopfmäßig leistet. An so vielen Stellen gleichzeitig zu sein - gedanklich und physisch. Dieser ständige Druck - von innen und von außen. Die vielen Bereiche, die ihr abdecken müsst. Das ist wirklich beeindruckend und ich habe mich an besonders stressigen Tagen immer gefragt, wie ihr das tagtäglich schafft.
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Ja, ich denke das ist echt auch nochmal stark davon abhängig in welcher Praxis man ist. Super, dass es bei euch so läuft Ich hätte sehr gerne mehr gemacht und hab auch oft danach gefragt aber leider standen meistens andere Dinge im Vordergrund. Es reizt mich ja schon auch nochmal in eine andere Praxis reinzuschauen aber das wird jetzt OT.
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Ich muss jetzt auch mal noch meinen Senf zu der Sache dazugeben. Ich bin gelernte TFA und möchte auch Veterinärmedizin studieren. Ich arbeite aktuell nicht in meinem Beruf. Nicht, weil er mir nicht gefällt, sondern weil ich hier schlicht und einfach nur schwer davon leben könnte. Stattdessen arbeite ich aktuell als ungelernte Arbeitskraft wochenweise in einer großen Firma und verdiene dabei das Doppelte. Das kann es doch nicht sein? Meine ehemaligen Kollegen können auch nur unter besonderen Voraussetzungen von dem Gehalt leben. Eine hat einen gut verdienenden Mann, die andere wohnt im Haus der Eltern, die nächste muss nur Nebenkosten zahlen, da die Wohnung Angehörigen gehört. Anders geht es meiner Meinung nach bei den aktuellen Mietpreisen und Lebenskosten hier in Süddeutschland nicht - vor allem, wenn man noch Tiere hat. Das ist sicher in vielen Berufen ein großes Thema, aber hier MUSS sich etwas ändern. Meine ehemalige Praxis hat so massive Probleme ausgelernte TFAs zu finden und es wird immer schlimmer.
Ich denke ein Problem hier ist, dass man in der Ausbildung eigentlich super viel lernt aber im Vergleich dann recht wenig machen darf. Ein guter Freund von mir ist MFA und hat nur gelacht über meine alltäglichen Aufgaben in der Praxis. Ich kann da nur über meine Erfahrungen sprechen und in anderen Praxen läuft es vielleicht anders, aber würde das Potential einer TFA ausgenutzt werden können, wären die Arbeitgeber sicher auch zu höheren Gehältern bereit. Wir dürfen ja nicht mal impfen, ohne, dass ein TA daneben steht…
Und da kommen wir zu meinem nächsten Punkt: Diese elende Bürokratie in Deutschland und die ganzen - zum Teil wirklich fragwürdigen -Regelungen, die von Menschen aufgestellt werden, die vom realen Leben - geschweige denn von der Veterinärmedizin- nicht die leiseste Ahnung zu haben scheinen. Und es wird immer kurioser. Was ich da alleine in den 2 Jahren Ausbildung mitbekommen habe… Kein Wunder hat da keiner mehr Lust zu Praktizieren und erst recht eine Praxis zu führen, wenn man nicht mal so behandeln darf, wie man könnte und dazu noch drölfzig Dinge beachten muss, damit man auch ja kein Gesetz verletzt. Wie mein ehemaliger Chef immer sagte: Als Tierarzt stehst du immer mit einem Bein im Knast. Dass da auf viele Sachen geachtet werden muss ist logisch aber manchmal frage ich mich auch, wer auf die teilweise gruseligen Vorschläge da kommt.
Zuletzt möchte ich noch anmerken, dass der Weg zum Tierarzt wirklich beschwerlich ist und es angesichts des Tierärztemangels vielleicht sinnvoll wäre, da etwas zu lockern. Ich war auf meiner Berufsschule in einer gesonderten Klasse für Abiturienten, viele mit der Absicht im Anschluss zu studieren. Von uns allen hat kein einziger einen Studienplatz bekommen. Trotz nicht ganz schlechtem Abitur, teilweise noch TMS und abgeschlossener Ausbildung in der Tiermedizin. Das Studium ist nur an 5 Standorten in Deutschland möglich. An 5! Das muss man sich mal vorstellen…
Was wir als Tierbesitzer tun können? Uns in Geduld und Verständnis üben. Ich möchte hier nicht generell sprechen aber es ist wirklich eine Unverschämtheit, wie man von manchen Besitzern behandelt und hingestellt wird. Wir tun unser Bestes und es geht manchmal eben einfach nicht noch schneller. Wenn ich zum Arzt gehe, ist es für mich ganz normal, dass ich dort bis zu 2 Stunden und auch mal länger warten muss, wenn viel los ist. Wenn Frau Müller mit ihrem Fiffi an einem Freitag plötzlich unangemeldet vor mir steht, weil Fiffi ja seit 3 Wochen furchtbaren Durchfall hat und jetzt ja das Wochenende kommt, versuche ich mein Bestes um sie noch irgendwie in den sowieso schon total überfüllten Terminkalender reinzuquetschen, nur um dann letztendlich noch blöd angepampt zu werden, weil sie ja jetzt schon eine Stunde warten muss. In der Behandlung fällt der Guten dann noch ein, dass sie ja noch bitte die Krallen geschnitten haben möchte und ein Blutbild könnte man ja auch mal wieder machen. Hallo? Gehts noch?
Ein paar nette, verständnisvolle Worte sind da so viel wert. Natürlich ist es auch schön, wenn ein Tierbesitzer mal ein kleines Dankeschön vorbeibringt aber ein einfaches „Danke, dass ich noch kommen durfte.“ oder „Es ist kein Problem, dass es etwas länger gedauert hat. Wenn wir einen Notfall haben, möchten wir ja auch, dass uns geholfen wird.“ kosten niemanden etwas.
Alle versuchen nur ihr Bestes, viele sind aktuell am absoluten Limit und ich finde Vorwürfe und Schuldzuweisungen sind da einfach unangebracht und Treiber der Abwärtsspirale. Ich weiß es ist manchmal schwierig, gerade wenn es um das geliebte Tier geht aber bitte einfach immer bedenken: Niemand möchte euch oder eurem Tier etwas Schlechtes, sonst wäre er sicher nicht in diesem Berufsfeld.
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Ich glaube wir sind endgültig in der Pubertät angekommen. Seit 2 Tagen ist der Herr echt anstrengend. Draußen ist er total aufgeregt und nur am Rumschießen und Dinge aufsammeln. Drinnen kommt er auch schlecht zur Ruhe, dabei hatten wir damit noch nie ein Problem. Gestern hat er seit langem mal wieder furchtbar geweint, als ich ihn alleine gelassen habe. Gerade sitzt er neben meinem Bett, starrt mich an und macht seltsame Geräusche Er war draußen und hat gefressen. Ich weiß nicht, was er möchte und ich glaube er weiß es selbst auch nicht Naja, geht vorbei