Beiträge von Pinkboxer

    Gegen selbst gekochtes Essen spricht grundsätzlich nichts, sofern ein paar Richtlinien und Mengenverhältnisse beachtet werden.

    Die meisten Hunde lieben gedünsteten Fisch, gebratenes Fleisch, Kartoffeln, Reis, Eier, etc. und vertragen es auch gut.


    Unsere fertig zubereiteten Speisen sind aber oft stark gesalzen, gewürzt, gezuckert, etc. Da würde ich drauf achten, dass der Hund sowas nicht bekommt bzw. seine Ration vor dem Würzen schon abgezweigt wird.


    So Sachen wie "es muss Soße drauf, weils Herrchen auch mit Soße isst", würde ich daher nicht machen. Das hat für den Hund absolut keinen Nutzen, könnte ihm aber schaden.

    Das ist schon auch Erziehungssache ;)


    Thema Gassi: Hab ich reduziert aber ich merke wie sie unleidig wird, sie braucht die Bewegung doch? Gemeinsame Bewegung mit dem Hund stellt doch auch Vertrauen her?

    Ich würde mir vorläufig Strecken aussuchen, wo ich mit meinem Hund möglichst alleine bin. Keine gängige Gassistrecke.


    Thema Ausflug zum Fluss neulich: Die anderen Leute waren ihr egal, wir haben uns abseits hingesetzt und sie hat an der Schlepplenine geschnüffelt und sich später zu uns gelegt. Sie sah eigentlich sehr zufrieden aus?!?

    Wenn sie mal auf der Straße gelebt hat, kennt sie natürlich Trubel, Menschen, Lärm.
    Trotzdem ist es sehr anstrengend fürs Hundehirn und sie braucht danach definitiv Ruhe, um das verarbeiten zu können.


    Thema Maulkorb: Soll die Hundetrainerin einschätzen

    Der Maulkorb soll keine Strafe sein und der Hund empfindet das auch nicht so.
    Jeder Hund sollte grundsätzlich einen Maulkorb haben und an das Tragen gewöhnt werden. Du weißt nie, wann du das später brauchst (Urlaub, Öffis, Tierarzt,...).



    Wir hatten bis auf einen Hund immer Second-Hand Hunde.

    U.a. hatten wir einen Terrier, der meinen Lebensgefährten heiß geliebt hat. Die beiden waren absolute Best Buddies.

    Bis Herrchen mal nach Hause kam, Hund freudig auf ihn zu. Plötzlich hat er sich abgewandt, wurde steif und hat sich in ein anderes Zimmer verzogen.

    Bis wir den Grund gefunden haben, hat es mal etwas gedauert. Mein LG hatte nach der Arbeit ein Bier getrunken. Der Hund hat den Biergeruch mit etwas/jemandem aus seinem Leben verknüpft. Hätte er ihn dort angefasst, hätte er 100%ig gebissen.


    Daran musste ich denken, als du von deinem Bruder geschrieben hast. Der Hund dürfte schlechte Erfahrungen mit einem Landwirt gemacht haben. Er verknüpft den Geruch, vielleicht auch sonstige Merkmale, mit dieser Erfahrung.

    Es wird lange dauern, bis er gelernt hat, dass dein Bruder anders ist und von ihm keine Gefahr ausgeht.

    Der Trigger wird aber vermutlich bleiben.


    Unser Terrier hat gelernt, dass sein geliebtes Herrchen auch nach einem Bier vorhersehbar und ungefährlich ist.

    Wehe, es hatte jemand anderes Bier konsumiert... Der war sofort wieder auf Habt Acht.


    Dieser Lernprozess dauert aber. Dafür braucht der Hund Zeit.

    Und für dich dauert es noch länger, weil du ihn noch kennen lernen musst und es sicher noch andere Themen in seinem Leben gab, die sich erst in der jeweiligen Situation zeigen werden.


    Bei uns waren Füße ein Thema, Stöcke, Besen, generell Anfassen bzw. vornüber beugen von fremden Menschen,...

    Da kommt man aber erst nach und nach drauf.


    Wir haben daher den Hund in unberechenbaren Situationen mit Maulkorb gesichert (Stadt) und ansonsten sehr vorausschauend agiert.


    Ein Terrier mit Vorgeschichte wird vermutlich niemals ein "einfach-mitlauf-Hund" werden.


    Ich habe die Ausflüge mit all unseren Hunden immer sehr genossen, war aber nach Urlauben oder Ausflügen mit dem Kleinen in belebtere Umgebung immer ziemlich platt, weil ich einfach immer aufmerksam sein musste.

    Wie schnell rollt da mal ein Ball auf einen zu und ein Kind rennt hinterher. Oder dem Kellner fällt was runter und er greift danach. Alles schon erlebt.


    Nichts desto Trotz wünsche ich euch viel Freude mit dem ausgesprochen süßen Kerl!

    Was denkt ihr, wieviel Einfluss haben wohl die zufälligen Lebensumstände der Adoptierenden?

    Sehr großen Einfluss.

    Und das Wissen sowie Verhalten der neuen Besitzer ebenso.

    Und die Veranlagung, die Gene spielen auch noch mit.


    Deinen HSH Mix kannst du mit deiner Erfahrung und in deinem Umfeld gut händeln.

    Ein Neuling in deinem ländlichen Umfeld könnte aber vielleicht trotzdem Probleme haben, weil er nicht mit dem Hundetyp umzugehen weiß.

    Die Stadt würde vermutlich nie seines werden; er würde sich aber zu einem gewissen Teil daran gewöhnen. Alles Weitere käme auf die Führung an.


    Ich denke, das gilt aber auch für Welpen, also generell für jeden Hund.

    Ah ok :) und online bestellen geht nicht nach Ö? Es gibt auch zwei Facebook Gruppen in denen man gebrauchte Sachen bekommt. Habe dort unsere Michael Coolrain her von einer Dame aus Luxemburg. Hat super geklappt :)

    Facebook-Gruppen? Das wär eine Option... Vielleicht erwische ich da auch mal jemanden aus Österreich.

    Schau ich mir auf jeden Fall an, vielen Dank!


    Wir haben den Revolution Race, am Bully sitzt der super. Ist stabiler als der Jumppa auf jeden Fall. Ich mag ihn sehr!

    Echt? Das wär ja super! Meine Hündin ist - boxertypisch - ja auch stämmig, mit breitem Brustkorb usw.
    Du hast nicht zufällig ein Foto bei der Hand?

    So, es ist dann hoffentlich bald soweit und der Herbst ist eeeendlich da.


    Ich hätte gerne für meine Hündin einen leichten Fleece-Pulli, Hoodie, Sweater, ... Irgend sowas.


    Pomppa Jumppa hatten wir und waren beide sehr unglücklich damit. Bisschen mühsam zum An- und Ausziehen und das Ding ist beim Gehen nach hinten gerutscht, sodass es vorne die Beine blockiert hat, hinten aber gefühlt 10 cm zu lang war.


    Der Hurtta Razzle Dazzle ist NOCH steifer und war noch schwieriger anzuziehen. War also auch nix für uns.


    Nun liebäugle ich mit dem Revolution Race (in einer neuen mega schicken Farbe :pfeif: )

    dem Trixie Hoodie Flensburg,

    einem günstigen Hoodie aus dem Amazonas.


    Hat jemand Erfahrung zu einem dieser drei Modelle? Der Revolution Race spricht mich sehr an, ich hab aber irgendwo gelesen, dass sich der Ausschnitt so weit ausdehnt und dann runterhängt.

    Den Trixie find ich irgendwie nett und eher dicker.

    Vom Amazonas hatte ich schon einen der gängigsten Modelle, der sich erstaunlich gut angefühlt hat, nur leider die Größe nicht gepasst hat.


    Die guten SofaDogwear und Equafleece krieg ich hier nicht. Die wären sonst meine erste Wahl gewesen.


    Hat jemand einen der oben genannten oder einen anderen Vorschlag?

    (Wir sprechen von Rückenlänge 56 - 60 cm.)

    Eine Frage zum Thema Symbiopet...


    Ist es normal, dass das Pulver zweifärbig ist? So gelblich-weiß?

    Obenauf ist Pulver, dann ein ziemlich fester Klumpen.


    Ich meine, dass es neu durchgehend weiches Pulver war.


    Weiß das jemand?


    Ich tendiere dazu, es weg zu werfen. Ich glaub, dass ihm der Sommer in der Wohnung nicht gut getan hat.

    Erfahrungsgemäß sollten solche Bakterien auch nicht solcher Wärme ausgesetzt sein.


    Hm..

    Lass dich mal drücken :streichel: Ich kann dich grad so gut verstehen.


    Meine Ömi (Boxer) hatte leider auch im Alter Probleme mit den Zähnen. Sie hatte eine geschwollene Backe bzw. eine komplett geschwollene Gesichtshälfte.

    Ich hatte die gleiche Sorge wie du, der Tierarzt auch. Also haben wir es mit Tabletten versucht.

    Die Schwellung ging zwar weg und ich dachte, Glück gehabt.

    Leider war sie nach ein paar Wochen wieder da. Schließlich in kürzeren Abständen.


    Letztztlich mussten wir die OP machen lassen, da die ständigen Schwellungen sicher auch nicht angenehm waren (Zahnschmerzen tun furchtbar weh).

    Ich glaub, es war auch Thema, dass dass das Eiter statt nach außen nach innen, also in den Körper, gelangen könnte. Das wäre dann lebensgefährlich.


    Tja, wie gesagt, wir hatten gar keine andere Wahl. Die OP hat sie aber super gut überstanden. Es gab später sogar nochmal eine.


    OPs, bzw. Narkosen haben halt leider immer ein gewisses Risiko. Ich denke, das muss man in jedem Einzelfall abwägen.


    Warum braucht sie denn die Sanierung?

    Wackeln Zähne?

    Gibt es Schwellungen, Entzündungen?


    Wenn es bereits Probleme gibt, musst du halt bedenken, dass sich die Ausgangslage, sprich Alter, Gesundheit, Herz, Organge usw., halt nicht verbessert. In einem Jahr ist das Risiko definitiv noch höher als jetzt. Wenn es definitiv auf eine OP hinausläuft, dann besser früher als später.


    Also ich will dir weder zu- noch abraten. Das sind rein Überlegungen, die dir vielleicht bei der Entscheidung helfen können.


    Ich wünsche dir und der Maus jedenfalls alles erdenklich Gute!

    Bei einem Hund ohne Unverträglichkeiten dürfte egal sein, wie viele Proteinquellen in der Dose sind. Die meisten Hunde fressen am Tag sowieso verschiedene Proteinquellen. Ob das nun in einer Mahlzeit ist oder nicht, wird vermutlich egal sein.


    Da bis jetzt die meisten unserer Hunde irgendwas nicht vertragen haben, gibts bei uns immer Single-Protein-Dosen (oder maximal zwei Quellen), aber komplett offen deklariert.

    Wenn da was nicht vertragen wird, kann ich recht schnell herausfinden, woran es liegt.


    Ich achte beim Futter generell auf Hochwertigkeit, genaue Deklaration und dass nicht tausend Zutaten und Kräuter drin sind. Ich bin eher für einfache Rezepturen.

    Gestern hat es fast den ganzen Tag bei 18 Grad geregnet.

    Ich natürlich fröhlich gelüftet.

    Den ganzen Tag. :mrgreen-dance:


    Abends kommt mein LG heim, meint, hier ist es so kalt wie in nem Kühlschrank. Hä???

    Macht doch glatt das Schlafzimmerfenster zu.


    Ich fröhlich grinsend bei 14 Grad in der Nacht am Balkon gestanden :hust: