Beiträge von Flatti

    Mit Berlin ist es ganz einfach: Keinen Hund nach Berlin verkaufen, fertig.

    als Berliner danke ich Dir da ganz herzlich...kann es aber verstehen. Glücklicherweise möchte ich einen Jagdhund haben. Da gibt es einige Züchter, die auch Jäger sind.


    Übrigens habe ich mal irgendwo gehört, dass diejenigen, die das Berliner Hundegesetz geplant haben, auch beim Tierschutzgesetz mitgearbeitet haben. Und es auch Bestrebungen gibt, die Landesgesetze zu vereinheitlichen und das "Berliner Modell" dabei im Gespräch seien.

    Keine Ahnung, ob das wirklich stimmt.


    Ansonsten ist ja auch so, dass bereits das Tierschutzgesetz Rasseverbänden viele Probleme verursachen.


    vg,

    Trotz allem heißt es nicht, dass der 11er irgendwie was darüber sagt, wie seriös die Zucht ist, aus der der Hund stammt. Zumal kleine Züchter den gar nicht machen können seitens des Vetamts. War bei mir zB so, als ich nachgefragt habe. Die Stadt Berlin schießt sich damit jedenfalls sehr ins Knie. Andererseits interessiert es aber auch niemanden, soweit ich es immer mitbekommen habe.

    wie oben geschrieben bringt der 11er bzgl. Zucht überhaupt gar nichts- wer diese Zulassung als Züchter hat, darf dennoch nicht nach Berlin verkaufen.


    Und klar- geprüft wird bisher offenbar nicht- ich gehe davon aus, dass 99.9X der Hunde seit 2017hier "illegal" sind. Blöd halt, wenn man einfach so mal angezeigt wird- evtl. wegen was ganz anderes. Der Nachbar meiner Freundin vor kurzem bspw., weil die Katze zu laut wäre. Was wird der erst zu einem Hund sagen? Und bei Anzeigen muss das Amt ja tätig werden- ich werde weder eine Strafe bis 10.000 Euro riskieren noch, dass mir mein Hund weggenommen wird. Kann jeder aber gerne anders sehen.


    Ich wollte ansonsten hier keine Diskussion über Sachkunde an sich führen- aber ganz ohne geht es eben nicht beim DRC (und wohl bei den meisten anderen Verbänden). Und selbst ohne spezielle Sachkundeprüfungen (was ja erstmal nur ein allgemeiner Begriff ist) braucht man viel Wissen, um die notwendigen Prüfungen zu bestehen. Ich meine sogar, dass die Begleithundeprüfung o.ä. als Voraussetzung wiederum für die Workingtests notwendig sind.


    So oder so aber auf jeden Fall sinnvolleres Wissen für die Zucht als es die Jagdgebrauchshundeprüfung verlangt. Oder eine Hundeausbildung- oder gar als Diensthundeführer. Letztere stehen in Berlin paradoxerweise sogar gerade selber mit einem Problem mit dem Tierschutzgesetz da:


    https://www.rbb24.de/panorama/…z-polizeihunde-pause.html


    Aber einen Welpen dürften sie dennoch verkaufen :face_with_symbols_on_mouth:


    vg,

    Hallo,


    ich habe mir gerade diesen Hundeanhänger geholt, wobei ich ihn ausschließlich als Hundebuggy verwenden werde:


    https://www.trixie.de/de/produ…nde-1001093328-1001104806


    Eine Frage dazu an alle, die den kennen oder sogar haben: der Griff oben hat bei meinem leichtes Spiel an allen vier Befestigungspunkten an den Rohren- die addieren sich schon zu einem etwas stärkerem Wackeln des Griffes. Funktionieren tut es zwar, wird aber auf Dauer nervig werden. Leider wurden hier keine Schrauben verwendet, die man einfach nachziehen könnte (warum auch immer :pouting_face: )


    Ist das ein Fehler bei meinem oder ist das bei Euch auch so? Hat da jemand eine Lösung für?


    Man könnte natürlich die jetzigen Befestigungsstifte herausbohren und durch Schrauben ersetzen- aber bei einem neuen Teil wäre das für mich nur Plan B...


    vg,

    vg,

    Vor allem wenn die Dissidenszüchter zulassen ist es ja wieder völlig für die Katz.. die drucken sich in vielen Fällen ihre "Papiere" selber - sprich die Vermehrer aus dem Ausland fälschen ab sofort nicht nur die Impfpässe wie bisher, sondern drucken noch Pseudopapiere aus, und schwupps ist es kein Vermehrerhund mehr...


    das könnte genauso gut auch bei VDH Zuchtpapieren geschehen.


    Es wäre ja ein leichtes, jeden, der entsprechende Sachkunde nachweist, als Züchter zuzulassen. Sowohl VDH als auch Dissidentenvereine verlangen von ihren Mitgliedern Sachkunde, die weit über das hinausgeht, was anderswo reicht. Ich habe mittlerweile eine Züchterin gefunden, die die Jagdgebrauchshundeprüfung abgelegt hat (und DRC Züchterin ist). Die hat geschlagen fünf Minuten am Telefon gelacht, als ich ihr sagte (und sie es mir auch abnahm), dass die Jagdgebrauchshundeprüfung ausreichend sein soll, die VDH Sachkundenachweise aber nicht.


    Weder Diensthundeführer noch Hundeausbilder noch Jagdgebrauchshundeprüfungsbesitzer haben irgendwelche Sachkunde in Zuchtfragen.

    Reiner Zufall, wenn aus diesem Personenkreis (inkl. Tierärzten) auch jemand Züchter ist. Es scheint, das genau all diejenigen vom Berliner Hundegesetz ausgeschlossen werden, die hier tatsächlich Sachkenntnis haben und realistischerweise als Welpenverkäufer in Frage kommt.


    Für mich bleibt da nur der Schluss, dass es hier nicht um die Bekämpfung der Welpenmafia geht, sondern um die Bekämpfung der Hundezucht an sich.


    vg,

    Ich kann dann schlicht nicht nach Berlin verkaufen, weil ich mit einem Wurf alle Jubeljahre keinen 11er mache

    würde Dir auch nichts bringen- zumindest, wenn Du den 11er als Züchter machst.


    Man braucht die Erlaubnis nach § 11 Absatz 1 Satz 1 Nummer 3, 5, 6 oder 8 Buchstabe b oder f des Tierschutzgesetzes, die als Züchter steht aber unter Buchstabe "a".


    Die Paragraphen, die hier nach §11 Tierschutzgesetz zur Erlaubnis führen sind Erlaubnisse für den gewerbliche Handel und Ausbildung. Tierhändler und Hundeausbilder dürfen also verkaufen, aber explizit keine (zertifizierten) Hundezüchter!


    Wie unsinnig ist das denn?

    vg,

    Also nein wir stellen es nicht aus. Aufnahmen werden hier auch nirgends gespeichert bzw. nach einem Tag automatisch gelöscht.


    Oh, sehr interessant. Wie hast Du das konkret hinbekommen? Standardmäßig eingerichtet kommt Warentest ja zu dem Ergebnis, dass die "Eufy Solo Indoor Cam P24 (T8410)... neben Mängeln in der Datenschutzerklärung auch ein kritisches Datensendeverhalten aufweist"


    Ich hatte das bei Dir auch so verstanden, dass Du auch von außerhalb übers Internet auf die Aufnahmen zugreifst. Habe ich da etwas falsch verstanden, oder hast Du Dir da mit VPN irgendetwas selbst gebastelt?


    Wie erwähnt brauche ich letzteres für mich ja nicht, aber die restlichen Maßnahmen, damit die Eufy keine Daten ins Netz schicken kann und wie man ohne dies direkt auf die Kamera zugreifen kann bei ansonsten voller Funktionalität, wäre sehr interessant für mich. Vielleicht bist Du so lieb und schilderst Deine Lösung dafür?


    vg,

    Aber wenn ich ehrlich bin? Mir ist das egal. Ich habe ein Smartphone und mit Sicherheit hört man dort mit und sieht sicher auch durch Kamera oder schaut sich die Bilder an oder wie auch immer.


    Sorry, dass ich ausgerechnet Deine Beitrag herausgefischt habe, Natürlich gilt das folgende auch für alle anderen Nutzer solcher Systeme und soll auch nur einn (Warn)Hinweis sein.

    Heise.de hat (leider hinter Paywall) gerade auf Datenschutzverstöße des Anbieters von Türklingeln mit Videospeicherung aufmerksam gemacht. Der Sache nach auch nichts anderes, als die Thematik hier bei diesen Kameras.


    Zusätzlich kam auch noch das Thema Datenschutz auf. Hier eine Seite zu dem Thema:

    https://blog.doorline-tuersprechanlagen.de/beitragdetailseite/datenschutz-videoklingel-und-was-du-darüber-wissen-solltest.html


    Sollte also jemand Besuch bekommen (und sei es nur der Postbote), muss die DVGVO beachtet werden. Also Kamera lieber vom Netz nehmen- würde ich ansonsten auch, wenn man zuhause ist und man sicherstellen will, dass niemand mithört, mitsieht und/oder schneidet.


    vg,

    Anders gehts halt nicht. Sofern man eben übers Internet irgendwo was abruft landet es nun mal auf deren Server. Das ist nicht nur mit Kameras so, sondern mit allem was ihr übers Internet anpeilt.

    das ginge schon anders- ist aber wohl nicht gewollt. Vielleicht, weils nicht massentauglich ist. Mir ist das so auch zu heikel.


    Ich suche aktuell nach einer einfachen Lösung, eine IP Kamera ohne Fremdserver- und Appanbindung in mein lokales Netzwerk einzubinden und die Videos dann von unterwegs über meine eigene, verschlüsselte und private Cloud abzurufen, sodass ich alles selbst in der Hand habe und keine Firma auf solche sensiblen Daten Zugriff hat. Aber dafür wird ein bisschen IT Bastelei notwendig werden (jedenfalls wenn man kein Profi-Überwachungssystem bezahlen möchte).

    und, hast Du etwas gefunden?


    Ich bräuchte noch nicht mal das Abrufen über das Netz von unterwegs. Mir würde reichen


    - im selben WLan eingeloggt vollen Funktionszugang zu der Kamera- auch ohne Aufzeichnung

    - ein aut. Video Aufzeichnung bei Geräusch auf SD Karte


    Eigentlich können alles IP Kameras das ja auch- wenn sie denn nur die vorhandenen Protokolle zum abrufen & senden bereit stellen würden und ihre proprietäre Lösungen nur zusätzlich, quasi als Komfortangebote, bereit stellen würden.


    Mir würde ja fast meine vorhandenen Kameras im TetherModus reichen- aber die sind nicht drehbar und mit so großem Bildwinkel ausgestattet. Auch Stromversorgung, Speicherkapazität und Wlan Reichweite reicht (für einiges) nicht aus. Selbiges gilt für die SW Lösung und zweitem Handy mit Alfred. Klar, wenn ich nichts anderes finde, wirds das wohl werden und ich muss mit den Einschränkungen leben.


    Übrigens hat die Stiftung Warentest kürzliche solche Kameralösungen getestet- für diejenigen, die mit Hersteller Cloud und unklarer Verwendung der Daten (inkl. Zugriffsmöglichkeiten der Hersteller auf Kamera & Mikrofon) leben können. Wird all diejenigen nicht stören, die Alexa, Siri oder Google eh dauerhaft aktiviert halten.


    vg, Flatti