Beiträge von Skylicious

    Ich freue mich sehr, dass du dich meldest, ich habe mir schon Sorgen gemacht.

    Ich habe ihn ab und an auch gepackt, als er gemacht hat drinnen.

    Ähm... magst du bitte schildern, was du genau meinst mit "gepackt"?

    Schimpfen etc. sollte man einen Welpen nicht, wenn er drinnen macht. Ich habe selbst nur angelesene "Erfahrung", aber die Hundeprofis hier können dir erklären, was man machen soll, wenn der Welpe drinnen sein Geschäft macht.

    Ich beobachte den Kleinen die ganze Zeit und dann, wenn er ansetzt zum Pinkeln oder koten möchte, dann unterbreche ich ihn dabei und gehe flink mit ihm raus :) Leider zieht das Mäuschen dann den Kot ein und macht nicht draußen, das tut mir dann auch Leid, aber ich will ihm ja zeigen "Hier ist auch ein toller und sicherer Platz, um sich zu lösen".

    Danke euch in jedem Fall für die Antworten!


    Die Diskussion über die Züchter kann ich nachvollziehen. Ich muss aber klar sagen, dass ich den Welpen mehrmals besucht habe und er sich immer einwandfrei verhielt. Über die Umstände, dass der Kleine eher auf Pads macht, als auf alles andere, habe ich jetzt im Nachhinein erfahren. Mir wurde anfänglich erzählt, dass kleine Spaziergänge gemacht wurden und sie auch viel auf der Dachterrasse, im Beet und Co. gespielt haben. Als ich aber bemerkte, dass er sich draußen nicht löst, habe ich erfahren, dass er wohl ein Welpe ist, der sich eher an Pads gewöhnt hat.


    Heute war ich mit ihm bisher fünf Mal draußen und drei Mal davon hat er schön viel geschnüffelt und die Umgebung ausgecheckt. Ich habe ihn ab und an auch gepackt, als er gemacht hat drinnen. Draußen wollte er dann aber nicht mehr. Dass ich hier noch einiges an Gewöhnung vor mir habe, ist mir absolut bewusst. Der Kleine muss sich eben an die Umgebung gewöhnen. Ich wohne in keiner lauten Straße, aber da sind oftmals Hunde und hier und da laufen Menschen da lang. Da muss er sich wie es scheint einfach dran gewöhnen. Ich hoffe zumindest, er tut dies.


    Jetzt liegt er auch gerade ganz K.O. auf der Couch in seinem Hundekissen und schläft friedlich.


    Außerdem habe ich mich für ein Welpentraining angemeldet und werde dazu noch Einzelstunden bei der Trainerin nehmen. Ich muss auch noch in die Rolle des Herrchen wachsen, das muss ich mir selbst eingestehen. Wird ein Lernprozess für den Kleinen und mich. Ich werde manchmal einfach noch etwas nervös, wenn ein anderer Hund beispielsweise ums Eck kommt, aber wie gesagt, nicht nur er entwickelt sich, auch ich muss da an mir arbeiten.


    Darf der kleine Flauschkerl eigentlich bei dir im Bett schlafen?

    Er schläft nicht im Bett, aber direkt daneben habe ich ihm ein schönes Hundebett und eine Transportbox kuschelig eingerichtet. Das Ganze habe ich mir einem Kindergitter umzäunt. Die ersten zwei Nächte muss ich auch sagen, hat er das alles ganz wunderbar gemacht. Er hat sich gemeldet, als er musste, wir sind raus, da ist nichts passiert, drinnen dann aber schon. Danach war er letzte Nacht kurz etwas wild, ist aber auch zügig eingeschlafen und morgens wieder aufgewacht. :)

    Hallo ihr Lieben, ich bin unendlich dankbar, dieses Forum gefunden zu haben. Wie hier jeder jedem hilft, das ist wirklich sooo schön anzusehen. Da geht einem glatt das Herz auf. :smiling_face_with_heart_eyes: Ich freue mich so, hier mit einigen von euch in Kontakt zu treten. Helfen kann ich sicher gerade noch nicht, ich bin eher hilfebedürftig haha.


    Ich bin seit zwei Tagen ganz neu im Hunde-Game. Vor zwei Tagen ist mein kleiner weißer Pomeranian-Welpe Sky bei mir eingezogen und was soll ich sagen? Der Kleine hat mir schon ziemlich den Kopf verdreht. Während ich diese Nachricht tippe, liegt er auf meinem Schoß und macht ein Nickerchen, mit den Vorderpfötchen in der Luft. Hach, für solche Momente liebe ich ihn. Aber wie wir wissen, ganz so einfach ist es mit einem Welpen dann doch nicht. Obwohl ich mir wochenlang zig Seiten durchgelesen habe und dachte "Mensch, ich habe wirklich jede Info eingespeichert" .. tja, am Ende des Tages klappt das dann doch nicht so, wie man sich das vorstellt. Erwartung vs. Realität eben.


    Sky ist knapp 12 Wochen alt und Rüde. Der kleine Frechdachs kommt aus einer Familie mit 2 Geschwistern. Die Züchter haben 3 Kinder und lebten im 4. Stock. Und da kommen wir auch schon zu meiner Grundproblematik: (oder mehreren)


    • Stubenreinheit: Sky wurde antrainiert, sich auf den Pads zu lösen. Sein großes Geschäft hat er entweder auch dort gemacht oder auf der Dachterrasse des Mehrfamilienhauses der Züchter. Dort aber dann nicht auf Rasen oder Erde, sondern so Korkboden. Das heißt: Hier bei mir sieht er lediglich zwei Optionen. Entweder auf den Boden pischern oder auf die Pads. Auch, wenn ich ihn greife und fix mit ihm rausgehe, um ihn draußen lösen zu lassen, klappt das nicht. Dann hält er so lange inne, bis wir wieder drin sind. Dass die Stubenreinheit nicht von Jetzt auf Gleich funktioniert, ist ja klar. Aber ich habe auch gelesen, dass sie mit den Pads sehr erschwert wird. Nun meine Frage: Wie gewöhne ich ihn an das Lösen draußen, wenn er den Ort gar nicht als Pinkel- oder Kotort sieht? Das Problem ist nämlich wie folgt...
    • Angst for Draußen: Sky mag es draußen nicht sonderlich. Wie erwähnt, die Züchter lebten im 4. Stock in einer Gegend, wo kaum Grünfläche war. Zum Spielen ging es immer auf die Dachterrasse. Umgebungsgeräusche und Co. kennt Sky nicht wirklich. Draußen hat er deshalb super viel Angst, fängt an zu wimmern und zu winseln. Bleibt hocken, springt oder legt sich hin. Dabei quiekt er ganz laut. Wenn er so viel Angst hat, macht es ja auch nur Sinn, dass er sich nicht lösen kann. Alles andere is spannender, oder aber macht ihm Angst. Wie kann ich ihm das draußen schmackhafter und entspannter machen?
    • Beißen was das Zeug hält: Hinzu kommt, dass Sky viel beißt. Alles muss angeknabbert werden. Ich denke, das kann schon das Zahnen sein oder aber er ist einfach noch zu aufgeregt. Wenn er beißt, dann sag ich immer "Aua", stehe auf und gehe. Fruchten tut das bisher nicht :upside_down_face:

    Ich weiß, dass alle Punkte recht normal für einen kleinen Welpen sind, der sich noch Zuhause eingewöhnen muss. Trotzdem, es kommen als Herrchen so fix Zweifel auf, das ist ganz unnormal. Damit habe ich nicht gerechnet. Ich denke dann immer: "Shit, mache ich alles falsch?" oder "Nehme ich mir zu wenig Zeit für ihn?". Man sieht immer alle Hundetrainer sagen "Und jetzt Augen putzen und bürsten und so." ... Naja, was tun, wenn der Welpe partout darauf keine Lust hat? Sky kennt das alles halt noch gar nicht. Und beißt lieber in die Bürste. als alles andere. Ein kleiner Gewinn: Sky hört schon ganz gut auf "Sitz!", aber nicht auf seinen Namen. Das kommt aber sich noch :relieved_face: Ich habe gerade frei, um mit ihm viel Zeit zu verbringen. Ansonsten arbeite ich in einer Agentur, aber Gott sei Dank von Zuhause aus. Ach Mensch, der Kleine ist echt so Zucker, aber wie schnell bitte bekommt man Panik?


    Wahrscheinlich ist der beste Tipp, dass ich gelassener werden sollte. Vielleicht gibt es aber ja doch ein paar Geheimtipps, die ihr mit mir teilen könnt :) Das wäre sooo toll. Gerade, wie ich seine Furcht vor Draußen besiegen kann.


    Liebe Grüße und Danke schonmal! :dog_face: