Beiträge von Yara

    Yara schau mal hier  =)

    Dankeschön! Leider steht da ja nicht ganz so viel, aber trotzdem gut dass du es verlinkt hast!


    Ich lese mich gerade sowieso sehr intensiv ein, indem ich konträr zueinander stehende Literatur heranziehe. Momentan lese ich "Kastration und verhalten beim Hund", das mir sehr empfohlen wurde. Mal schauen, sah sehr seriös aus auf den ersten Blick, mit vielen Daten und genauer aufdröselung, die Frage is halt, wie akurat die Daten sind und ob sie reproduzierbar und beweisbar sind, bzw wie sie erhoben wurden.

    Ich glaube du hast da was missverstanden.

    Ich hab mit keinem Wort gesagt, dass es keine Vorteile gibt und es ist deine Sache, dass du der Meinung bist, einem Lebewesen was gesundes rauszuschneiden wäre rechtfertigbar, weil es kein Mensch ist.


    Auserdem hast du im Zitat nur einen Teil dieses Satzes repostet, was den Sinn meiner Aussage entfernt, die letztlich nur eine mutmaßung war und sich darauf bezog, dass ihr sexueller Verhalten während der l

    Läufigkeit zunahm und sich daraus dann die scheinschwangerschaften entwickelten.


    Letztlich hatte ich diesen Hund über viele Jahre und konnte ihn beobachten. Ich habe hier lediglich beiläufig etwas erwähnt, um eben beide Seiten abzulichten, aber das kennst du scheinbar nicht..


    Kannst du bitte aufhören deine Emotionalität hier einzubringen und meine Aussagen falsch darzustellen.


    Ich habe lediglich ein für und wider abgebildet und auch dazu gesagt, dass eine meiner Hündinnen keinerlei negative Effekte davon getragen hat, jedoch sehe ich nun mal keinerlei Unterschiede dazwischen, ob nun ein Mensch oder ein Tier behandelt wird. Etwas gesundes einfach so weg zu schneiden, ist für mich keine Option, ohne groß drüber nachzudenken..


    Und wenn du noch weißt, was das Wort Kastrat bedeutet und warum ich es der Einfachheit halber gewählt habe, brauch ich eh nix mehr dazu sagen.


    Ich finde Leute wie dich sehr anstrengend, die gleich so extrem drauf los gehen.

    Ich wünschte, ich hätte meine Hündin damals kastrieren lassen. Aber ich hab mir das ausquatschen lassen. Sie ist an einer Gebärmuttervereiterung gestorben. Das selbe ist einige Jahre später der Hündin meiner Mutter passiert.

    So sehr ich deinen Schmerz verstehe, für eben so unsinnig halte ich die Aussage.


    Es gibt auch viele Frauen, die an einer bösartigen Wucherung in der Gebärmutter sterben, willst du deshalb allen Frauen auf gut Glück die Gebärmutter raus nehmen?


    Die Hündin einer guten Freundin hat gerade vor 3 Tagen eine not kastration erhalten, weil die Gebärmutter voller Eiter war und trotzdem wurde meine Freundin ihren Hund nicht aus Prinzip kastrieren.

    Meine Hündin war nicht kastriert und hatte keine Probleme, was genau gleich wenig repräsentativ ist wie umgekehrt.


    Sie hatte mal nen gutartigen Mammatumor, an einem ihrer nippelchen und wurde leider gerne Scheinschwanger, was echt doof war, aber auch daran lag, dass sie es auch außerhalb der läufigkeit unfassbar toll fand, ihre mumu an allem zu reiben, das angenehm war :rolling_on_the_floor_laughing:

    Während der läufigkeit nahm dieser Drang klarerweise zu und führte wohl dazu, dass durch die psyche eine Svheinschwangerschaft ausgelöst wurde. Auch bauchi bussi durfte man nicht während sie läufig war.


    Ansonsten war alles halb so tragisch!


    Letztlich gibt es Tumore die mit Kastration wahrscheinlicher auftreten und andere ohne.

    Es gibt Risiken auf stark negative Veränderungen im Charakter nach einer Kastration, sowie das Risiko auf Inkontinenz und andere Dinge.


    Meine zweite Hündin musste kastriert werden, weil sie schwanger, aber viel zu jung und körperlich nicht in der Lage war, Welpen zu bekommen, außerdem hatten die Welpen einen schweren Alkoholschaden.. Die Vorbesitzer hatten ihr leider Alkohol statt Wasser gegeben.. Und bezodiazepine.. Und sie misshandelt, unterfüttert usw..


    Also musste abgetrieben werden. 9 welpen waren in ihrer Gebärmutter.. Hat echt weh getan der Gedanke, aber wenn alle dabei drauf gehen oder schwer behindert zur Welt kommen, bringt das gar nichts..

    Sie hat sich durch die Kastration überhaupt nicht negativ verändert. Sie war vorher total der liebe Hund, trotz den schlimmen Ereignissen, sowie nachher auch und blieb es ein Leben lang.


    Ich bin momentan selbst am hadern wegen meiner neuen Hündin..


    Leider weißt sie einen extrem unnatürlichen non stop Zyklus auf, sprich ihre Läufigkeit endet nie ganz, der genitalbereich schwillt nie gänzlich ab und nach reizen wie anderen läufigen Hündinnen, sofort wider an. Blüten tut sie nur in natürlichen Abständen, die restliche Zeit is sie irgendwie halb läufig, ähnlich wie bei einer weißen Hitze, nur eben mit viel weniger trieb, aber jeder Rüde will sie permanent rammeln, was echt langsam lästig wird, nach über 4 Monaten Dauer Läufigkeit..


    Meine Tierärztin is überzeugte Kastratin und das schon vor dieser Sache mit dem bei enden wollenden Zyklus, aber jetzt erst recht und natürlich deutlich begründeter. Trotzdem bin ich unsicher und werde eine zweite Meinung einholen und überprüfen lassen, ob man nicht einen spezifischen Auslöser für dieses Problem finden kann. Ich hätte sie einfach gerne zumindest erwachsen werden lassen, ehe da was raus geschnippelt wird und auch dann nur unter gewissen Umständen....


    So is es jetzt viel schwieriger.. Ich verstehe also jeden, der nicht einfach kastrieren will, denn es gibt sehr wohl Nachteile, aber die werden meist klein geredet oder ganz verschwiegen, während die Nachteile des nicht kastrierens extrem hervorgehoben werden.


    Es kann immer was passieren.. Soll ich mir die Brust abnehmen lassen, damit ich keinen Krebs bekomme? Oder nie wider raus gehen, damit ich nicht krank werde?

    Corona hat leider gezeigt wie viele zum Zwecke des nicht krank werdens, dazu bereit sind, jeden Irrsinn in Kauf zu nehmen, Hauptsache Prävention, aber dass es für all das eine Grenze geben muss, weil alles danach einen noch viel kränker macht, darüber wird leider kaum geredet und wenn, dann wird der Redner verspottet, diffamiert und zum Schweigen gebracht.


    Ich sehe in dieser "Schneid zur Sicherheit das gesunde organ raus" Einstellung, eine echt Besorgnis erregende Tendenz.

    Das ist ein wirklich guter tip!

    Auch Staubsauger, Föhn, Mixer usw , all diese Geräusche sollte der Welpe möglichst jetzt kennen und als sicher verstehen lernen.

    Selbiges gilt für Untergründe wie Gitter usw. Die Züchterin lernte meinem Welpen damals genau diese Dinge schon vor der Abgabe, was sehr angenehm war. Ich setzte es fort und bin bis heute froh darum.

    Ich hab jetzt mal grob über viele Antworten drüber gelesen, um mich nicht zu sehr im etwas zu äußern, dass schon 100 mal gesagt wurde.


    Also 1. Mal ist es absolut normal, dass der Welpe in dieser für ihn eigentlich unnatürlichen Situation, die ihm völlig fremd ist, nicht so funktioniert, wie er es in Gegenwart seiner Mutter und Geschwister tat.

    Auserdem kann der Prozess bis zur völligen Stubenreinheit sehr lange dauern.


    Hunden können physischbetrachtet, erst mit einigen Monaten überhaupt vollständig ihre Blase kontrollieren. Meist geschieht das ab dem 5. Monat, allerdings bedeutet das nicht, dass sie von da an automatisch lange und immer verhalten können.

    Bis sie ca 8 bis 12 Monate alt sind, kann immer wider vereinzelt ein Missgeschick passieren, gerade bei unkastrierten Weibchen, weil die durch die hormonellen Spitzen in der Läufigkeit, sogar eine vorläufige, aber meist leichte Art der Inkontinenz ausbilden können, sprich Tröpfchen verlieren, sehr häufig raus müssen, wider öfter rein machen als vorher usw.


    Was das bürsten und pflegen betrifft, so muss dein Welpe noch gar nichts davon können. Wichtig ist, dass du ihm all diese Dinge nahe bringst, auf sanfte und ruhige Weise. Er darf auch verspielter darauf reagieren, Hauptsache er lernt kein vermeidendes Verhalten den Sachen gegenüber.


    Die Zucht aus der dieser Welpe stammt, kling wirklich alles andere als optimal.

    Meine Hunde waren bisher alle völlig verwahrloste Kerlchen, die ich an mich genommen und vor ihren sogenannten Besitzern gerettet habe, mein jetziger ist der erste, den ich von einem Züchter hatte und habe dabei sehr aufgepasst, weshalb ich extra 6 Stunden zu einem Pferdegehöft führ, wo eine Jägerin sich ihre eigenen Foxis züchtet, um damit auf jagt zu gehen, weshalb ich mir sicher war, dass sie sich gewiss kein schlechtes Genmaterial ran holt, wenn sie diese Hunde zur Arbeit nutzt.


    Am Ende lag ich teils richtig, jedoch wurden die Welpen mit 6 Wochen gänzlich der Mutter entzogen und alleine in einem außen Gehege im Garten gehalten.. Auch zuvor waren sie laut ihr immer wider sehr lange unbeaufsichtigt und menschliche Kontakte gab's vor allem Abends und beim füttern.

    Das hat dazu geführt, dass die Welpen überhaupt keine Erziehung durch deren Mutter erfuhren und auch nicht wussten, wie man mit Menschen spielt.. Blut überlaufene Arme waren die ersten 3 Wochen das Ergebnis, außerdem kannte der Hund keine Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen oder seine Energie zu kanalisieren, weil eben niemand da war, der bei den Welpen für Ruhe und etwas Struktur sorgte, genau während der wichtigsten Zeit..


    Auch dauerte es ewig sie halbwegs stubenrein zu bekommen, denn sie kannte das nicht. Sie lebte durchgehend draußen und löste sich überall dort, wo halt nicht grade gefressen, geschlafen oder wild gespielt wurde. Meist ließ sie es halt einfach laufen, irgendwo auf dem Boden. Ich hab mir zu Beginn eine 30 Minuten Routine angewöhnt, außerdem lief ich nach jedem rein machen runter und setzte sie in die Wiese.

    Das mit den pads hab ich versucht, aber gleich wider gelassen. Sie begann dann zwar ein paar Mal da drauf zu gehen, bzw eher daneben :rolling_on_the_floor_laughing:, aber der Gedanke zählt, jedoch bekam ich das Gefühl, dass es doch dämlich is, den Hund nach jedem einpullern da drauf zu setzen, statt direkt unten in die Wiese.. Mir kam das eher als Verlängerung der Prozedur vor.


    Schimpfen bringt überhaupt nichts, außer dass der Hund Angst bekommt.. Ich verstehe diesen Gedanken ohnehin nicht.. Wer würde denn ein menschliches Baby schimpfen und in die pipi drücken, weil es nicht halten kann? Oder ein Kleinkind? Das ist doch wahnsinn..


    Ich konnte dieses Mal all das gesammelte Wissen der letzten 15 Jahre an diesem Hund einsetzen und hab diesen hyperaktiven, sturen wildfang, ohne eine einzige Strafe oder ohne mehr zu brauchen, als einen strengen Tonfall, binnen kurzer zeit zu allem gebracht, was ich von ihr wollte.


    Selbst in der Läufigkeit kann sie frei gelassen werden, jedoch kommts da auf die momentane Verfassung an.


    Du musst dir also noch keine Sorgen machen, denn noch ist alles offen. Wichtig ist, dass du lernst zu begreifen, was du von deinem Hund wann erwarten kannst und was nicht. Informiere dich über die Entwicklung eines hundekindes, wann welche Phase kommt und was an Entwicklung dnan im Körper an der Reihe is.

    Lerne Geduld und Selbstbewusstsein auszustrahlen, denn genau das braucht der Hund.


    Lass dir nicht einreden, dass da irgendwas schwer weg zu bekommen sein wird, denn das steht längst nicht fest und meiner Erfahrung nach, kann man weit mehr weg trainieren, als die Menschen glauben. Ich hatte dermaßen viele pflegehunde mit schweren Störungen, inklusive einer Angstbeißerin, die ich behielt. Nach einem Jahr war sie der Hund, dem ich jedes Kind anvertraut hätte. Bis zu ihrem tot, war das einzige Lebewesen, mit dem sie in Streit geriet, meine Jacky Dame und die hatte ihr wirklich oft keine Wahl gelassen, wobei das in den 10 Jahren zusammen an die 6 mal passierte und das eher in den letzten Jahren, dabei hieß es, dass so ein Hund nie mehr ganz normal wird.


    Das was nie normal wurde, war ihr Fressverhalten, aber sonst nichts.

    Je schneller du lernst, die Körpersprache deines Hundes zu verstehen, desto eher kannst du ihm wirklich helfen und ihn unterstützen..

    Beobachte ihn genau und du wirst sehen, bald wirst du die geringsten Abweichungen in seinem verhalten erkennen und damit arbeiten können.


    Wenn dein Hund draußen nicht entspannt oder gar ängstlich ist, muss du ihm erst beibringen, dass du sein Schutz bist und dass du fähig bist, Gefahren einzuschätzen und diese zu handeln. Das ist es auch, was es braucht, damit ein Hund deine Leitung akzeptiert, wenn er älter wird. Er muss der Überzeugung sein, dass du besser geeignet bist für den Job des führens, als er selbst und dass das zu seinem Vorteil geschieht. Nimmt er dir das nicht ab und denkt du wärst nicht fähig Familie und Rudel zu schützen, beginnt er eigenständig zu handeln und fordert dich so lange heraus, bis du ihn von Gegenteil überzeugt hast.


    So funktionieren Hunde, also fang jetzt sofort damit an, denn das ist die Basis für eure Beziehung.

    Also ich hatte mittlerweile fast alles dabei.. Vom 42 kg setter was auch immer mix, (vor ihrem tot Im Alter nur noch 34, hatte irgendwie immer weniger Gewicht, ohne wirklich dünn zu werden?) bis zum 5 kg Jacky.


    Jetzt hab ich nen 9kg Foxi und der lebte vor allem zu Beginn gefährlicher.

    Ich lasse meine Hunde vom ersten Moment an vor allem ohne Leine laufen, denn da sind sie noch sehr ängstlich und wollen auf keinen Fall zurück bleiben und lernen so auf ganz natürliche Weise, dem Rudel zu folgen und sich mehr und mehr Eigenständigkeit zu sichern. Es macht sie auch mutiger, aber es ist für mich natürlich extrem stressig.


    Ich lebe in einer Art inselausläufer der Stadt, sprich rund herum nur Felder und Wald in 3 Richtungen und in die andere nur Stadt und der Ort selbst besteht zu 80% aus riesigen Hochhäusern, aber das praktische! Ich lebe in einer Einbahn und der Ort besteht aus riesigen innenhöfen ohne irgendwelche Straßen dazwischen, sondern nur fußwege, dann eine 30kmh Einbahn und schon kommt der Fluss, samt breitem Parkgelände.


    Also im Grunde ideal zum trainieren ohne Leine zu laufen, aber da mein Jacky welpe zu mir kahm als ich gerade 18 war und heute bin ich 32, hatte ich bereits ganz vergessen, wie krass es is, so einem Winzling ohne Leine die Sicherheit zu geben die er braucht, ohne hysterisch zu werden :rolling_on_the_floor_laughing:


    Heute bin ich natürlich auch vorsichtiger als damals, weil ich viel gesehen und erlebt habe, allerdings weiß ich auch, was solche kleinen Hunde alles aushalten können. Also die Böschung runter zum Fluss war mein Martyrium nach der Schneeschmelze und als über 8 Monate Dauer Hochwasser im Flussbett lag. Außerdem der radweg und Hunde bei denen ich schon vor weitem wusste, dass sie nicht kompatibel und auf aggro sind, nur meistens wissen die Besitzer davon nix.


    Zum Glück ließ meine kleine sich bis zur ersten läufigkeit super gut abrufen, bis auf ein paar mal, allerdings reicht einmal, weshalb ich zu Beginn wirklich jeder potentiellen Gefahr auswich, die mir mein Instinkt auch nur leichtestens anzeigte.


    Meine beiden kleinen sind schon verkloppt worden, aber das gehört zum Hund sein dazu, dass es mal nen Streit gibt, solange beide sozial gesund sind, gibt es da kein Problem, weshalb man schon drauf achten sollte, wie die Körpersprache des Gegenübers is.

    Andererseits hat meine Jacky Dame, meine Arme setter mix Hündin Jahre lang geärgert und häufig ihren Schädel gerammelt, ab der Sekunde, ab der ich ausm Zimmer raus war.


    Egal was ich versucht habe, dieser kleine arrogante Knopf mit ausgeprägtem Napoleonkomplex, rutschte regelmäßig auf dem Kopf meiner Armen Hündin rum und amüsiert sich, während diese nur hoch sah und schnaubte.


    Nach vielen Jahren wurde es meiner Hündin doch zu bunt und sie wollte die. Jacky Dame unterwerfen.. Hmm, das glaubte auch nur sie. Die stellte sich direkt auf einen Kampf um Leben und tot ein, was meine Arme Hündin nicht nur schockierte, sondern ihr alle normalen Mittel nahm, die sie einsetzen hätte können, also schnappte sie zu, ehe ich dazwischen gehen konnte und so hatte klein Mucca ein winziges Loch am Kopf, von ihrem Reißzahn. Ähnliches geschah noch ca 5 Mal im Laufe der letzten Jahre, ehe beide starben und meine Setzer Hündin hat die Jacky zicke ein paar mal echt heftig verräumt und immer gab's das selbe Loch am Kopf :rolling_on_the_floor_laughing: und im Anschluss 5 Tage Respekt, dann wars das wider.


    Mir hat all das andererseits gezeigt, was so ein kleiner Hund alles Weg stecken kann, wenn der andere Hund nicht drauf aus is, ihn wirklich zu verletzen. Leider war ich nicht fähig, diesen Konflikt je ganz zu lösen, aber sie haben sich die restliche Zeit über sehr lieb gehabt und immer gekuschelt.


    Es war klar praktisch, einen großen Beschützer für die kleine zu haben, das fällt nun weg, allerdings hält der fox noch mehr aus, jetzt wo er groß is und kein Baby mehr. Es is vor allem die baby Zeit, die einem echt Angst machen kann, wenn so ein 2 kg wuzel, mit absoluter Naivität und einem Terrier Ego, die Welt erkundet :rolling_on_the_floor_laughing:

    Meiner Erfahrung nach hilft die Gabe von Enzymen über mehrere Monate sehr gut, dass der Hund besser gesund werden kann, auch, wenn sie Laborwerte das nicht sagen. (Ich habe so was ja immer wieder im Kundenkreis und da diese Erfahrung gemacht. Für eine Gesundung muss der Hund ja die Nährstoffe aus dem Futter optimal aufnehmen können.)

    OK, da ich jetzt sowieso einen Termin mit einem zweiten Tierarzt ausmachen werde, der weitaus moderner und vor allem vom maschinellen Inventar her, deutlich breiter eingerichtet ist, werde ich diese Sache wohl mit diesem besprechen, da meine TÄ denkt ich solle nichts tun, geben oder was immer.


    Heute morgen wurde ich wach und sie hatte hinter dem Auge eine kleine kahle Stelle. Jetzt is es wirklich klar. Ich gehe heute gleich mit ihr zur eigenen TÄ und mache einen Termin beim anderen aus. Der is für mich leider zu schwer erreichbar auf die schnelle, aber da meine Tierärztin schon vor Monaten auf eine eventuelle Brillenbildung kam, scheint sie da sehr kompetent zu sein.

    Sorry, stand auf der Leitung, weil meine TÄ davon noch nie was gesagt hat..

    Ich ging ovn Enzymen für den Darm aus.

    Sie meinte, weil der Wert so leicht erhöht und sie ja relativ stabil wäre, solle ich überhaupt gar nichts tun.

    Mir kam das instinktiv nicht richtig vor.

    Meine Intuition sagte mir, dass es das nicht sein kann und dass es da sicher mehr gibt, das ich tun kann, um ihr zu helfen.



    An die übrigen Leute:


    Also sie bekommt möglichst leichte kau Artikel, maximal ein Kaninchenohr mit Fell. Am liebsten mag sie lungenpops, labmagen, Pansen, solche Sachen eben.

    Sie is für alles härtere sowieso viel zu faul.


    In ihrem Fall is das ganz praktisch, weil ich so eben von vorn herein nur sehr leichte Dinge gekauft habe, auch vorher schon. So ein lungenpop wiegt ja nichts und is sehr luftig.

    Das Zeug, das ich ihr gebe, verträgt sie sehr gut. Mit Proteinen hatte ich nicht das Gefühl, dass sie im allgemeinen Probleme hat, aber wenn ihr meint, dass sowas dadurch auch entstehen kann, kann ich das natürlich nicht ausschließen, weil vieles ja keine direkte Reaktion oder Symptomatik bewirkt, sondern eher auf lange Sicht.


    Bei sonstigen lecker hen gibt's eigentlich puren Fisch und pures Fleisch, in getrockneter Weise und was sie zum Training super gerne mag und auch wirklich gut verträgt, sind die kleinen Edgar Cooper braver junge bites in allen 4 Sorten. Die sind das einzig etwas verarbeitete Produkt, das sie bekommt.


    Ja, sie leidet unter einer chronischen Pankreatitis, allerdings möchte ich eben noch genauere Untersuchungen. Also braucht sie keine Enzyme? Auch nicht im Sinne der nicht ausreichend vorhandenen lipase oder soll ich mal mit dem Arzt sprechen? Kann die Pankreatitis ebenfalls alles so durcheinander bringen, dass es zu der brillenbildung kommt?


    Sie legt aber eher zu als abzunehmen und hält Gewicht allgemein sehr stabil, also muss ja halbwegs ne gute Verwertung funktionieren oder?


    Sollte ich also die kau geschichten deutlich runter fahren und mal schauen, obs dadurch noch seltener wird, mit dem erbrechen?

    Fettes Fleisch geht mal gar nicht, hab ich neulich den Fehler gemacht, ihr ein Stück mit etwas Fett zu geben.. Danach war 3 Tage Ende Gelände und heute hat sie wider erbrochen.. Aber sie frisst wider mit Begeisterung.


    Demodex hatte ich auch in Verdacht, hatte der Hund der Mitbewohnerin erst, ist aber nicht übertragbar, sindenr bricht ja aus, weil das immunsystem durcheinander gerät und die Milben sich dadurch stark vermehren, wenn ich das richtig im Kopf habe?


    Und was die augenverletzung betrifft.. Die is 4 Wochen her und die eventuell kahlen stellen sind beidseitig und seit Monaten da. Mir erscheint dass sie wenn, dann wirklich sehr langsam großer werden und auch nur in geringem Maße, jedoch sollte dem so sein, is trotzdem was faul.


    Ich habe ihr heute mal canina Magenbalance geholt und werde das mal ausprobieren und hoffe, dass es eventuell ebenfalls hilft, den Magen zu verbessern, allerdings bezweifle ich, dass das an der Brillenbildung was ändert.


    Mir bleibt wohl doch nur der Gang zum ta, jedoch ist es da halt häufig so, dass solche Sachen, die noch nicht wirklich ausgeprägt sind, durch den Faktor, dass der Hund ja selten beim ta ist, nicht beachtet oder als nichts abgetan werden..

    Genau so habe ich allgemein viele Spaniel erlebt. Natürlich mit diversen unterschieden je nach Typus, aber eben das bilden von verhaltensketten, das Lernwillige und hibbelige, das absolute Bedürfnis nach schnüffeln und Kopfarbeit und so weiter.


    Man darf das keinesfalls unterschätzen! Diese Hunde brauchen so schon eine sehr klare struktur und ich denke der WC ist da eher das ultinum seiner Spezies, oder irre ich da?