Hach ist das schön wenn der pubertäre Schwung ne Pause macht und man einen Hund hat mit dem man arbeiten kann und mit dem es auch Spaß macht
Ich dachte ja noch vor zwei Monat, dass wir den Team Test niemals packen werden. Aber ich hab jetzt so viel mit ihr geübt. Gestern ist sie so schön mitgelaufen. Jetzt muss sie nur noch mit dem schief neben mir sitzen aufhören und sich gerade neben mich setzen. Ist bei ihr immer in hit or miss.
Ansonsten bin ich guter Dinge. Gerade im Außenteil habe ich so gut wie gar keine Bedenken. Das macht sie echt alles schon subba
Beiträge von -SPIKE-
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Ich würde mich an das halten was hier einige schon geschrieben haben.
Weniger Programm, mehr entdecken lassen im Garten.
Schlafen ist immer wieder ein Thema hier. Irgendwie kursiert da ein Richtwert durch die Welt, dass Welpen unbedingt 22h schlafen müssen.
Hera hat das nie geschafft. Wenn es mal hoch kam, dann kamen wir mit ruhen auf vielleicht 17h. Das ist aber ok. Habe hier jetzt einen lieben, ausgeglichenen Hund der auch mal völlig entspannt neben mir liegen kann und keine Schäden davon getragen hat nicht 22h zu schlafen :) -
Die hört sich ja von der Beschreibung fast an wie meine Hera
Sooooo schön!Oooh, die sitzt ja quasi hier in der Nachbarschaft.... 😍🤣
Wäre bei mir ganz gefährlich. Ich wüsste nicht ob ich da widerstehen könnte
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Die "Welt" führte ein interessantes Gespräch mit einem Historiker, der sich auf das Zusammenleben von Mensch und Wolf spezialisiert hat. Wolfsangriffe sind in ganz Europa nachgewiesen, verstärkt nach Kriegen, die zum Anwachsen der Populationen führten. Nach Kriegsende, bei eintretendem Nahrungsmangel, kam es zu gut dokumentierten Angriffen auf Menschen selbst in Dörfern, besonders Kindern. Diese Todesfälle sind in den Kirchenbüchern verzeichnet. Er räumt interessanterweise mit der Interpretation der Märchen auf, nach denen der Wolf dort für Vergewaltigung etc. durch Männer stehen soll. Diese psychologisierende Betrachtung resultiert eher aus den in der Gegenwart fehlenden Erfahrungen mit den realen Gefahren durch Wölfe. Die Ausrottung des Wolfes im 19. Jhd. ist aus der Sicht des Historikers nicht die Ausschaltung eines Jagdkonkurrenten, sondern Beseitigung einer Lebensgefahr. Trotzdem plädiert er nicht für eine erneute Ausrottung, sondern für Begrenzung der Population auf ein Maß, welches Konflikte mit Menschen und Nutztieren minimiert. Speziell müssen Wölfe entnommen werden, die offensichtlich zu wenig Scheu zeigen.
Ich finde es immer geil, wenn Leute sowas ohne Quellen Posten.
Ich hab mir eben einen Wolf gegoogelt und dazu nichts gefunden. Sei doch so lieb und Schieb nen Link oder sowas nach.
Alles was ich an Seiten und links finden kann schließt darauf, dass Wolfsangriffe auf Menschen drastisch zurück gegangen sind ( obwohl es vorher schon eher wenige waren ) und bei der Mehrheit der fälle Tollwut Vorlag.
Vor einigen Seiten hatte ich da eine aktuelle und neutrale Statistik gepostet.
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Für Leute, die sich ernsthaft für das Thema interessieren, gibt es aktuell ein interessantes - wenn auch leider befristetes - Stellenangebot in Bayern. https://www.lfu.bayern.de/stellenangebote/doc/2439.pdf
Ärgerlich. Bayern ist mir dann doch zu weit weg. Ist bestimmt ne Sau coole Stelle!
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Was hat das mit dem Wolf zu tun? Welchen Vergleich versuchst du hier zu ziehen?
Der Wolf ist nicht im Haus. Der Wolf ernährt sich nicht von deinem Blut, befällt das Haus und die Lebensmittel nicht und grabt dir für gewöhnlich wohl eher weniger deinen Garten um und bleibt genau da wohnen und vermehrt sich da jetzt.Schau, genau so sieht Naturschutz in D nämlich in der Realität aus. "Naturliebe und Naturschutz, klar, auf jeden Fall, bin ich voll dafür. Aber bitte nur da wo er mir keinerlei Umstände bereitet."
Sobald es auch nur Umstände sind, nicht Mal etwas Großes oder so, lässt die Tierliebe bei den meisten Deutschen nämlich schon massiv nach. Und wenn es dann Mal wirklich um relevante Summen oder Nachteile geht, tja, ich kann dir alleine aus dieser Sommersaison, aus meinem kleinen begrenzten Umfeldchen, Dinge erzählen, dass es dir die Fußnägel hoch rollt.
Achso, die Flöhe soll ich auf meiner Haut lassen! Ach! Wir sind ja schön gemein die zu entfernen. Lieber krank werden. Mensch.
Ich soll Lebensmittelmotten auch einfach in meinem Müslie lassen? Aso. Na dann!
Bei Wühlmäusen kenne ich mich nicht aus und weiß nicht in wie fern die etwas Gefährden können. Aber hierfür gibt's sogar Lebendfallen und Möglichkeiten sie abzuwehren ohne sie zu Töten. Scheinen viele zu machen, sonst würde ich dazu im Internet eher weniger finden :)
So und was ist da jetzt mit Naturschutz? Wir Teilen hier strickt auf und sagen dass es in D keine wirkliche Natur gibt und es wird hier vehement gegen Natur argumentiert. Aber wenn man es dann doch braucht, wird es hier schön rein gezogen
Die Tierliebe der Deutschen ist ziemlich groß. Eher wenige Länder haben so viele Vorschriften und Gesetze um bestimmte Tierarten zu schützen. Und viele Leute sind unheimlich Tierlieb und suchen sogar die Natur im Garten mit z. B. Insektenhotels, Nistplätze für Vögel usw.
Ich find die Argumentation hinkt gerade sehr und ist völlig vorbei am Thema Wolf. Den kann man nämlich nicht mit Flöhen oder anderen Hausbefallenden Tieren vergleichen. -
Frau+Hund: eine ganz simple Frage und wirklich nich provozierend gemeint.
Wie stehst du zu Ratten? Hattest du jemals einen Befall mit Ratten und wie hast du darauf reagiert?
Wie gehst du mit Lebensmittelmotten um, mit Zecken und Flöhen beim Hund?
Hast du einen Garten? Hattest du jemals Wühlmäuse? Hast du etwas dagegen unternommen?
Was hat das mit dem Wolf zu tun? Welchen Vergleich versuchst du hier zu ziehen?
Der Wolf ist nicht im Haus. Der Wolf ernährt sich nicht von deinem Blut, befällt das Haus und die Lebensmittel nicht und grabt dir für gewöhnlich wohl eher weniger deinen Garten um und bleibt genau da wohnen und vermehrt sich da jetzt. -
Die Indianer hatten Wölfe als heilige Tiere, als Totem. Und jetzt?
Was sie nicht gehindert hat sich teilweise mit Wolfsfellen und Schädeln zu schmücken 🤷♀️
Bitte ließ nochmal den Kontext.
Irgendwie bist du gerade hart dran vorbei geschrammt.
Ich hab's irgendwie satt mich 10 mal zu wiederholen weil man scheinbar keine Lust hat den gesamten Kontext zu lesen und stadtessen mal kurz überfliegt und sich die Rosinen raus pickt und etwas drüber sagt was überhaupt nicht zu der derzeitigen Diskussion gehört hat.
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Die Leute hatten damals vor fast allen Raubtieren angst
Und das war nicht berechtigt? Weil?
Die Indianer hatten Wölfe als heilige Tiere, als Totem
Die hatten allerhand Tiere als Totem, u.a. auch Bären, sind die jetzt auch nicht gefährlich? Das eine hat doch mit dem anderen gar nichts zu tun.
Auf solch einer Grundlage kann man zumindest eine haltbare Diskussion führen. Auf Fabeln, Mythen und Märchen aber ganz sicher nicht.
Mir geht es doch gar nicht darum, dass permanent Wölfe Menschen angreifen. Das ist sicher aktuell nicht der Fall. Dennoch spreche ich niemanden seine Angst ab, wenn er mit Hund oder dem Fahrrad einem Wolf begegnet. Die Angst ist nunmal da, ob nun berechtigt oder nicht.
Was anderes ist das Thema Weidevieh, hier gibt es eine reale Bedrohung für das Vieh durch den Wolf.
Du hast die Gefahr behauptet, dass die nicht mehr gejagten Wölfe bald Menschen als Beute jagen werden und das mit ihrer Rolle im Märchen begründet.
Ähm nö und nö und nö. Sowas habe ich niemals gesagt. Ich habe gesagt, dass der Wolf eine Bedrohung ist, nicht dass er Menschen frisst.
Den Spieß kann ich doch jetzt auch umdrehen.
Ich sag ja, die hatten auch damals angst vor Ziegen. Scheint ja auch nicht ungefährlich zu sein. Ist halt einfach vom letzten Jahrhundert und Outdated. Nur weil es hier ein schlechtes Symbol ist und ich dir gegenargumentiere, dass es bei den Indianern Heilige Tiere waren ist es plötzlich nicht mehr so passend. Ohhhhh Doppelmoral.
Ich sag dir auch warum. Weil beides übelst bescheuerte Grundlagen für eine Diskussion ist.
Menschen haben angst und angst kann auch begründet sein. Wenn aber jemand z. B. plötzlich angst hat die Straße zu überqueren weil dort Autos fahren, dann schickt man die Person in Therapie. Denn scheinbar ist diese Person dann nicht mehr altagsfähig und man muss lernen mit dieser Angst umzugehen.
Wenn ich angst habe auch nur einen Schritt aus der Haustür zu gehen, oder in den Wald weil vor X Tagen ein Wolf gesehen wurde, dann ist das auch eine völlige Extremität. So eine überspitzte Reaktion ist einfach völlig aus der Reihe. -
Für die Menschen damals aber auf ne ganz andere Weise als für uns heute.
Wer gebärt denn heute noch auf dem Acker, welches Kind muss mitten in der Nacht über den Hof zur Toilette laufen (gab's die damals überhaupt schon?) und wer hat keinen Supermarkt erreichbar, so dass er auf die Milch der eigenen Kuh tatsächlich so angewiesen ist wie damals?
Man kann diese Zeiten doch überhaupt nicht vergleichen mit heute. Das heißt nicht, dass ich mich gegen ein anderes Wolf Management stelle gerade wenn Tiere auffällig geworden sind. Aber das finde ich schon ein bisschen übertrieben.
Die Leute, deren reihenweise das Vieh gerissen wird, können also dankbar sein, weil sie nicht mehr daheim gebären müssen?
Fällt es euch so schwer zu abstrahieren und zu akzeptieren dass es trotzdem auch in der aktuellen Zeit eine Bedrohung durch den Wolf gibt? Keiner hier verlangt eine Ausrottung. Aber durchaus ein vernünftiges Managment. Und dazu gehört es auch, die Sorgen derer zu verstehen, die direkt betroffen sind.
Dazu braucht es letztendlich auch keine Märchen, etwas Einfühlungsvermögen reicht aus.
Auch von Autos auf der Straße geht eine Bedrohung aus und du kannst halt überfahren werden weil man nicht aufpasst.
Es geht von so vielem eine Gefahr aus und dennoch macht man da nicht so ein Drama drum.
KEINER der hier vorhandenen spricht gegen ein Wolfsmanagement. Das ist bitter nötig und dafür müsste der Staat auch wesentlich mehr tun und nicht auf so Organisationen wie auf ifaw bauen. Es ist echt scheiße, wie verkompliziert die Regierung das alles macht und wie wenig sie für Bauern/Viehalter usw. macht. Da sind wir uns doch alle einig.
Aber der Wolf klopft jetzt nicht gleich nach der ersten Sichtung an der Haustür und fragt ob er sich mal kurz den Hund für einen Bissen ausleihen kann. Man muss sicher keine Angst haben vor die Tür zu gehen und mit dem Hund gassi zu gehen weil da vor X Tagen/Wochen/Monaten ein Wolf gesehen wurde. Und man muss auch nicht glauben, dass die Wölfe Gäste einer Waldhütte als Leckerbissen sehen.
Dieses überspitzte ist das was hier Diskutiert wird. Nicht die Hilfe die für diejenigen nötig sind, die wirklich damit zu kämpfen haben (Bauern usw. ).