Beiträge von -SPIKE-

    Verstehe sowieso nicht, wieso man sich unbedingt einen Hund einer bestimmten Rasse zulegen muss. Bei mir waren das eher bestimmte Vorgaben: er musste nicht viel größer als eine Katze und relativ aktiv/robust sein. Habe dann bei Bekannten, Geschäftspartnern, Freunden und Verwandten rum erzählt, bereit für die Aufnahme eines Hundes zu sein und gewartet, über ein Jahr lang. Die Welpe hat am Ende mich als Halter ausgesucht und nicht umgekehrt, gekauft habe ich das Tier nicht, der Hund kam durch Schicksal zu mir.

    weil es Leute gib die andere Anforderungen an ein Tier haben mit dem sie voraussichtlich 12+ Jahre leben werden als du - ist doch ok? Warum muss man sich immer in unverständnis wälzen, wenn andere Menschen sachen anders machen als man selber.

    So wie du an deinen Hund gekommen bist, so würde hier bei mir niemals ein Tier einziehen und das ist ok, genauso wie es ok ist das dein Hund dich gefunden hat und das du kein Geld bezahlt hast usw.
    Manchmal muss man die Welt schon auch etwas über den eigenen Tellerrand hinaus sehen.

    Hat halt auch ein Geschmäckle von "ich muss mich jetzt über andere stellen."

    Find ich ehrlich gesagt furchtbar übergriffig.

    Hera war damals die kleinste und die letzte die raus kam. Dennoch war die mit 4 Wochen ein absoluter knödel von Hund.

    Ich kann mich den anderen nur anschließen, das sieht nach einem sehr teuren Hund aus.

    Wenn ihr noch nicht gezahlt habt und noch keine emotionale Bindung habt, sucht euch nen anderen Züchter (wobei das ja keine anerkannte Rasse ist).

    Nimm den Tipp ruhig an und geh auch Mal mit den Bildern zum Tierarzt und frag da nach. Klingt für mich nach einer guten Idee .

    Frage. Dein Hund ist aus dem Tierschutz. Du scheinst mit ihm nicht klar zu kommen. Du bist gewillt mit ihm zu arbeiten was ja sehr gut und schön ist. Steht dir der Tierschutz, der dir diesen Hund vermittelt denn aber nicht weiter zur Seite? Hast du dort Mal nachfragt? Kannten die diese Problematik? Manche Tierschutzvereine haben Trainer zur Hand, oder können auf Trainer verweisen. Manche haben Leute in der Nähe mit Erfahrung, die dir helfen können. Ich würde da mal nachfragen falls du das noch nicht getan hast.

    'Strafe' umschreibt ein seeeeeehr weites Feld.

    Mit Strafe meine ich den Einsatz von Hand/Fuß oder sonstigen Hilfsmitteln, die auf dem Pelz des Hundes ausgetragen werden. Ist für mich nicht der richtige Weg.

    Hmmmm naja. Ich blocke meine Schäfiedame z. B. mit dem Knie/Bein. Das tut uns beiden nicht wirklich weh und sie lernt damit recht zügig. Ist das für dich schon eine Strafe? Für mich selbst stellt dass nämlich eine Kommunikation mit dem Körper da.

    Meine Hündin liebt jeden Hund außer den Nachbars Chihuahua der auch hier im Haus wohnt. Wenn der kommt, dann hängt sie fast nur in der Leine und kläfft. Ich hab von meiner Trainerin und den Übungsleitern auf dem Hundeplatz empfohlen bekommen die Begegnung mit dem Hund erst auf erträgliche Distanz zu üben. Und wenn das 200 Meter sind. Wir haben damit angefangen und es ist super anstrengend aber wird langsam.
    Was ich mir davon erwarte ist allerdings ein neutrales, stressfreies miteinander. Ich erwarte nicht, dass mein Hund am Ende freudestrahlend am Chihuahua vorbei läuft und die jetzt beste Freunde werden. Vielleicht wäre das ein Übungsansatz für dich?

    Ansonsten fänd ich es cool, wenn du hier mal ausgiebiger schreiben würdest was los ist, was du mit Strafe genau meinst und warum du danach keinen anderen Trainer willst. Hier gibt es durchaus Kompetente Leute die viel Erfahurng haben und dir ggf. sogar einen guten Trainer in deiner Umgebung empfehlen können.
    Hier gibt es einfach zu wenige Infos die auch noch zu verstreut sind um dir ausgiebig helfen zu können.

    Ich wünsche dir und deinem Hund nur das beste und drück die Daumen, dass ihr das in den Griff bekommt.

    Ne alles gut! Hast du doch nochmal wundervoll erklärt.
    War auch von meiner Seite nur nochmal objektiv die Reaktionen betrachtet. Denke da hat flying-paws auch noch recht mit der eher "radikalen" Meinung. Denke das fließt da auch noch mit rein.

    Ich wundere mich ein wenig drüber, warum mein Beitrag hier anscheinend für Entsetzen sorgt, flying-paws aber genau das gleiche schreibt und das anscheinend okay ist. |)

    Wie einige schon geschrieben haben, haben die, ich inklusive, das noch nie gehört, dass man mit einem Welpen/Hund nicht spielen soll. Ich finde die Aussage daher ungewöhnlich.
    Meine Vermutung ist, dass diese Reaktionen daher kommen. Soll wahrscheinlich einfach Verwunderung, Erstaunen oder sowas ausdrücken und weniger Entsetzen.

    Ach wunderbar! Es wird langsam. Immer kleine Schritte :)

    Ich spiele viel mit meiner Hündin. Schon als Welpe. Ist mein erster Welpe, daher kann meine Sicht der Dinge durchaus nicht richtig sein für deine Situation.
    Du kannst Bindung sicher vielfältig aufbauen. Ich empfinde Spielen aber auch als schönen Zusatz da es dem Hund mega Spaß macht und mir auch. Es festigt die Bindung durchaus noch ein Stückchen mehr. Aber wie bei miamaus2013 wollte ich das Spielen ebenfalls als Belohnung im Sport nehmen.
    Du machst das schon ganz schön mit dem "Langeweile" beibringen. Ich hab das damals so gemacht, dass ich das Spiel abgebrochen habe und sie halt ignoriert habe oder hinter das Welpengitter gesteckt habe wenn sie zu sehr aufgedreht ist. Da ist sie dann relativ schnell wieder runter gekommen und ich hab sie dann auch sofort wieder raus gelassen. Das hatte sie dann schnell gelernt. Muss man immer gucken was für ein Typ dein Welpe ist und was da gut klappt.