Beiträge von Pallewuetz.aus.NRW

    Wenn du dir keinen Adrenalinjunkie ziehen willst ist das Programm meiner Freundin perfekt.

    Wenn dir der Hund um die Ohren fliegen soll, mach Dauerbespassung 😂

    Qualität vor Quantität 😉

    Zum Glück gibt es ja auch noch viele Stufen dazwischen :rolling_on_the_floor_laughing:


    hundesport ist immer sehr zeitintensiv. Man trainiert ja als Gruppe und die braucht man ja auch aber da hat eben jeder meist mehr als einen hund und dann oft jeder einzeln... Da gehen Stunden drauf. jedenfalls im IGP und Obedience kenne ich das nur so. Man fährt irgendwann gegen Mitternacht nach Hause wenn man Nachmittags anfängt und zwischendurch auch mal nen Kuchen futtert. Die Mantrailergruppe die ich kenne, macht das für Einsätze und die treffen sich auch 2x die Woche. Einmal Nachmittags nur so wie wir Sportler aber am Wochenende dann von 10 Uhr bis open End. Das ist schon heftig. Mir reicht 2-3x die Woche "normaler" Hundesport

    Aber ist es nicht eher so, dass man mehr in kleinen Gruppen trainiert? Also klar, wenn ich mir vorstelle mit 10 Leuten zu trainieren, dann dauert das alles seine Zeit. Ich war mit meiner früheren Hündin auch auf dem Platz in einer großen Gruppe bei Wind und Wetter. Das wollte ich eigentlich nicht mehr in der Form.

    Auf jeden Fall Dummy und Mantrailing könnte ich mir auch vorstellen. Die Frage ist halt, wie viel Zeit investiert man da.

    Beim Stichwort "Mantrailing" klinke ich mich mal ein. Die Frage ist, ob Du ernsthaft trailen oder ob begleitetes Spazieren gehen an langer Leine reicht. Mantrailing ist eine komplexe Aufgabe, die auch sehr viel vom Hundeführer verlangt. Die Hunde verstehen idR relativ schnell, was von Ihnen erwartet wird. Die Hundeführer tun sich eher schwer damit, Führung zeitweise abzugeben und im richtigen Moment zu unterstützen. Mantrailing ist auch recht zeit- und personalintensiv. Es brauch neben dem Trainer auch immer die Versteckperson. Ein Retriever bietet sich von der Genetik her für die Dummyarbeit an. Und "richtig" mit Dummy arbeiten ist auch eine Kunst für sich.

    Also ich war mit meiner alten Hündin schon beim Trailen. Das hat uns beiden schon sehr viel Spaß gemacht. Aber du hast Recht, für mich war das schon etwas schwierig reinzukommen und vor allem den Hund genau zu beobachten.

    Beim Dummy hat meine Hündin, zumindest auf Distanz, lange nicht so gut und interessiert gearbeitet wie beim Trailen.

    Ich denke da muss man auch schauen, wenn der Hund dann da ist. Oberste Priorität hat da natürlich die Dummyarbeit. Alles andere muss man dann schauen. Könnte mir auch Agility vorstellen, weiß aber nicht, ob das etwas für n Retriever wäre.🤔

    Ich bin gerade etwas überrascht. Wenn man sich mit anderen unterhält oder auch mit Züchtern spricht hat man oft den Eindruck, der Hund wird den ganzen Tag gearbeitet.


    Das was du beschreibst ist ja durchaus machbar und für mich auch realistisch.

    Danke dir.


    Das Gespräch war einfach von Anfang an offen und freundlich. Das totale Gegenteil vom Telefonat. Man hat sich viel Zeit genommen und man blieb immer im Gespräch. Menschlich war das wirklich top und ich habe das so nicht erwartet.

    Nichtsdestotrotz möchte ich ja nicht den Züchter heiraten, sondern einen Hund von ihm.

    Freut mich, daß du dein Lampenfieber überwunden hast und daß das Gespräch gut verlaufen ist! :smile:


    Auch wenn du dich gegen einen Hund aus dieser Zucht entscheidest, wäre das ein gutes Ergebnis. Du hast einen realistischen Eindruck vom Züchter und seinen Hunden bekommen und kannst nun eine fundierte Entscheidung treffen. Das kann auch bedeuten, daß ein Hund aus dieser Zucht nicht so gut in dein Leben passen würde und du weitersuchen mußt.


    So, das Treffen ist besser gelaufen als ich dachte. Züchter super nett und Hunde auch echt toll.


    Das einzige was mir jetzt Kopfzerbrechen bereitet ist die Frage, ob ich denn gerecht werden kann. Also die arbeitslinien die ich bisher kennenlernen durfte sind echt anders als unsere verstorbene Hündin.

    Warum möchtest Du denn eine AL, was hat Dich veranlasst Dich mit AL zu beschäftigen und was sind Deine Ziele mit dem Hund?

    Und dann natürlich die Frage ob das nicht auch ein Hund leisten kann, der nicht aus reinen AL stammt. Es gibt ja auch Zuchtstätten die nicht rein SL/AL züchten, sondern ganz gezielt irgendwo in der Mitte dazwischen bleiben.

    Unsere vorherige Hündin war AL, aaaaber ohne Papiere. Es war toll mit ihr zu arbeiten, sie hatte ein tolles Wesen, ein großes will to please und ich mag das aussehen.

    Und du sprichst da etwas an, was mich beschäftigt. Ob es nicht besser wäre sich für eine Mischung aus beiden Linien zu entscheiden.

    Die Hündin wo ich wart wird viel gearbeitet, der Rüde ist auch nicht ohne und da habe ich großen Respekt vor….und etwas Angst, dem nicht gerecht werden zu können.

    So, das Treffen ist besser gelaufen als ich dachte. Züchter super nett und Hunde auch echt toll.


    Das einzige was mir jetzt Kopfzerbrechen bereitet ist die Frage, ob ich denn gerecht werden kann. Also die arbeitslinien die ich bisher kennenlernen durfte sind echt anders als unsere verstorbene Hündin.

    Das du aufgeregt bist verstehe ich total!

    Unsere Züchterin sagte damals:"Dann setze ich euch auf den heißen Stuhl und das Verhör kann beginnen." 😱

    Ich war so aufgeregt und habe meinem Mann erklärt wie er sich verhalten darf. 😅 Der wirkt immer so unfreundlich. 🙄

    Als wir dann tatsächlich da waren haben wir mit einem super netten Ehepaar Kaffee getrunken und Hunde gekrault. Am Telefon konnte ich den Humor ausm Pott einfach nicht einordnen. 😄

    Ich glaube ich muss meinem Männe auch noch ein paar Verhaltensregeln beibringen.😂 Schön, dass es dann doch so super gelaufen ist. Das baut mich gerade etwas auf.🙂