Beiträge von Byte

    Nein, Hunde unterscheiden (leider) oft nicht was für sie gut ist und was nicht. Und es braucht keine Giftköder um den Hund in ernsthafte Schwierigkeiten zu bringen - Schokolade ist giftig für Hunde, Kekse o.ä. mit Xylit als Zuckeraustauschstoff können sogar relativ schnell tödlich enden.

    Mehr braucht man dazu eigentlich ncht sagen ......

    :flushed_face:


    Sieht so aus als hätte ich noch einige Wissenslücken und Nachholbedarf. :face_with_rolling_eyes:

    Ich hatte meinen Hunden immer beigebracht, sich vor Gefundenem hinzusetzen, dann sehe ich mir das Objekt an, lobe ausführlich und falls es etwas ist, das der Hund auch haben kann, gibt es zusätzlich zur Belohnung auch gefundenen Gegenstand.

    Das finde ich einen gute Lösung.


    Hast Du das direkt «live» geübt? Ich habe einmal in einem Youtube-Video mit Fokus Giftköder-Training gesehen, dass man zuhause Lebensmittel unter Pfannen und anderen Dingen versteckt und dem Hund das so beibringen kann.

    Das denke ich nicht. Wie soll ein Hund das unterscheiden können?

    Ich gehe davon aus, dass sie auf der Strasse halt alles gefressen hat, was sie fand. Auch habe ich angenommen, dass wir von Lebensmittel sprechen, die Bauchweh oder Übelkeit verursachen. Das ist natürlich nicht ganz zu Ende gedacht...

    gekochte Hühnerknochen, mit Fuchsbandwurm verseuchtes, zuckerfreies Gebäck mit Xylit

    ...denn daran habe ich wirklich nicht gedacht. :thinking_face:

    Hallo zusammen


    In meinem Kopf geistert der Gedanke rum, dass meine Hündin keine «menschlichen Lebensmittel» vom Boden fressen soll. Gründe sind beispielsweise, dass da meist nur Mist auf dem Boden rumliegt (Brot, Schokotörtchen, Pommes, Sandwiches, etc.) und das so gar nicht dem entspricht, was ich als HH für sinnvoll für sie erachte. Man kann an dieser Stelle auch noch Giftköder als Grund anbringen.


    Nun ist es aber so, dass sie aus ihrer Zeit auf der Strasse durchaus gewohnt ist, zu fressen was da so rumliegt und vermutlich auch unterscheiden kann, was ihr guttut und wovon sie besser die Pfoten lassen sollte (nehme ich einfach mal an).


    Die Frage ist also, ob ich diesen Weg beschreiten soll und diesen Kampf überhaupt gewinnen kann. Ich bin mir halt echt unschlüssig. Der Gedanke, dass sie sich vor Lebensmittel hinsetzt, statt zu fressen, finde ich schon gut. Allerdings sind Giftköder eher nicht so ein Problem bei uns und ich denke mir auch, soll sie doch fressen was sie will.


    Wie ist eure Haltung dazu? Pro und kontra?


    Wir laufen täglich mehrmals einen Weg, an dem viel Essen rumliegt. Während der Schulzeit liegt da auf einer kurzen Passage echt viel Essen von den Schulkinder rum. Ich habe das am Anfang recht rigoros geblockt, mit einem entschiedenen «nein» ihr das verboten und sie auch schon mal kräftig davon weggezogen. Das scheint bereits zu fruchten - wenn sie was sieht, steht sie gelegentlich in der Nähe, schielt zum Essen und tut so, als würde sie die Natur beobachten. Halt in der Hoffnung, dass ich es nicht gesehen habe. Oft reicht ein Grummeln von mir bereits aus und sie läuft weiter. Auf dem Rückweg schnappt sie es sich dann oft trotzdem.


    Tja, ich bin echt unentschlossen, wie man merkt.


    :smiling_face:

    Danke nochmals für Eure rege Teilnahme am Faden. :hugging_face:

    Mein Hund hat seine Seite. Wenn z.B. ein Auto / Radfahrer etc. kommt oder ein anderer Hund, dann wechselt er auf Kommando hinter meinem Rücken auf die andere (abgewandte) Seite. Das war schnell auftrainiert.

    Wie bist Du das angegangen und welche Kommandos nutzt du hierfür? Bspw. einfach «rechts» und «links» - ist zwar etwas OT und ich werde mich noch dazu informieren, aber vielleicht magst Du ja kurz was dazu sschreiben. :winking_face:

    Einfach mal klar und deutlich WEITER Laufen. Das können viele gar nicht. Wie soll es denn der Hund können? Da wird gezögert, zum Hund geguckt, der eigene Hund beobachtet usw usf - statt einfach zu zeigen was man will, nämlcih ohne Aufhebens weiter gehen.

    Diese Bestimmtheit werde ich vermehrt nutzen, habe ich mir vorgenommen und heute morgen bereits umgesetzt. Einfach ein bestimmtes «laufen» als Kommando und dann wird marschiert, nicht geschnüffelt oder «rumgekaspert».

    Daher finde ich sowas wie ins Geschirr greifen völlig falsch. Das kann man bei nem Hund machen, der wirklich aggro ist (wobei ich bei solchen Fällen keine Tipps geben würde), aber unsichere Hunde - niemals. Außer in Notsituationen. Das hat dann aber nix mit Erziehung zu tun, sondern ist reines Management und macht viel kaputt. Meine Meinung. Jedes Mal, wenn Zug auf die Leine kommt, hat der Mensch schon versagt. Der Mensch, NICHT der Hund.

    Okay, finde ich spannend und sehe ich ein. Aktuell hat es halt schon viel gebracht, wobei es schwierig ist, ob das wirklich durch den Griff ausgelöst wurde. Kann ja auch gut sein, dass das ohne den Griff auf bessergeworden wäre. Ich sehe auf jeden Fall erstmal von dem Griff ab und habe den heute auch schon nicht mehr angewandt.


    Heute morgen gabs die Situation, dass sie sich wieder aus ca. 50m hingelegt hat. Wir sind dann umgedreht (ging aufgrund der Distanz zum Hund noch gut) und 5m zurückgelaufen, 90° ins Feld rein. Sie war dann voll bei mir und ich habe ihr mittels «warten» mitgeteilt, dass wir hierbleiben. Meist setzt sie sich dann entspannt hin. Hat geklappt - sie war die ganze Zeit entspannt.


    Ich habe sogar noch mit der Halterhin aus Distanz ein paar Minuten gesprochen. Das andere war auch eine Hündin - wie es bei den letzten paar problematischen Kontakten der Fall war. Scheint als hätte sie primär mit Hündinnen ein Problem. Gestern haben wir einen unkastrierten Aussie-Rüden getroffen - es war sehr entspannt und wir haben beide kurz von der Leine gelassen.

    Wenn du willst können wir uns mal treffen.

    :winken:

    Jaaaa, sehr gerne. :woozy_face: Ich schreibe Dir eine PN.

    Ich würde über die Leinenführigkeit, CfB und Geduld arbeiten.

    Google sagt Click für Blick? :thinking_face:


    Morgen kommen die Clicker, dann steht das auf auf meiner ToDo-Liste weit oben. :star_struck:

    Hallo ihr Lieben, ich würde meiner Havaneser Dame eigentlich gerne ein AnnyX Geschirr gönnen, aber die Kleine ist so dermaßen unförmig, irgendwie passt ihr nie was. :weary_face: Auch bei AnnyX ist sie irgendwo zwischen XXS und S. Meint ihr, es hat trotzdem Sinn das zu probieren? Ihre Maße: Hals 26, Brust 41, Bruststeglänge 17, Rücken 37.

    Einige Shops bieten an, dass man zwei bestellt und dann anprobieren kann oder das nicht passende umtauscht. Ich würde es einfach ausprobieren.