Hallo zusammen
In meinem Kopf geistert der Gedanke rum, dass meine Hündin keine «menschlichen Lebensmittel» vom Boden fressen soll. Gründe sind beispielsweise, dass da meist nur Mist auf dem Boden rumliegt (Brot, Schokotörtchen, Pommes, Sandwiches, etc.) und das so gar nicht dem entspricht, was ich als HH für sinnvoll für sie erachte. Man kann an dieser Stelle auch noch Giftköder als Grund anbringen.
Nun ist es aber so, dass sie aus ihrer Zeit auf der Strasse durchaus gewohnt ist, zu fressen was da so rumliegt und vermutlich auch unterscheiden kann, was ihr guttut und wovon sie besser die Pfoten lassen sollte (nehme ich einfach mal an).
Die Frage ist also, ob ich diesen Weg beschreiten soll und diesen Kampf überhaupt gewinnen kann. Ich bin mir halt echt unschlüssig. Der Gedanke, dass sie sich vor Lebensmittel hinsetzt, statt zu fressen, finde ich schon gut. Allerdings sind Giftköder eher nicht so ein Problem bei uns und ich denke mir auch, soll sie doch fressen was sie will.
Wie ist eure Haltung dazu? Pro und kontra?
Wir laufen täglich mehrmals einen Weg, an dem viel Essen rumliegt. Während der Schulzeit liegt da auf einer kurzen Passage echt viel Essen von den Schulkinder rum. Ich habe das am Anfang recht rigoros geblockt, mit einem entschiedenen «nein» ihr das verboten und sie auch schon mal kräftig davon weggezogen. Das scheint bereits zu fruchten - wenn sie was sieht, steht sie gelegentlich in der Nähe, schielt zum Essen und tut so, als würde sie die Natur beobachten. Halt in der Hoffnung, dass ich es nicht gesehen habe. Oft reicht ein Grummeln von mir bereits aus und sie läuft weiter. Auf dem Rückweg schnappt sie es sich dann oft trotzdem.
Tja, ich bin echt unentschlossen, wie man merkt.