Beiträge von Byte

    Seit meine Hündin eingezogen ist, bin ich noch mehr zum Morgenmenschen avanciert. Für mich fühlte sich schon immer früh (22 Uhr) ins Bett zu gehen, richtig und gut an - ab 20 Uhr werde ich müde. Sobald es hell wird, muss ich dafür wieder raus - was erleben, den Tag geniessen. Weiterschlafen? Keine Chance.


    Gehe ich spät ins Bett, bin ich tagelang kaputt. :yawning_face::face_with_head_bandage:


    Das war auch schon als Kind so. Irgendwann habe ich gecheckt, dass wenn ich früh ins Bett gehe, es schneller wieder morgen ist und ich wieder fit bin und spielen kann. Oft habe ich meine Eltern gefragt, ob ich ins Bett darf. Die dachten, mit mir stimmt was nicht.


    :grinning_squinting_face:


    Das hat sich nun mit Hündin und der Sommerzeit nochmals verschoben. Aktuell erwache ich teilweise um kurz nach 5 oder so gegen 5:30 Uhr - Wecker brauche ich schon lange keinen mehr. Meine Hündin erwacht dann ebenfalls und es wird erstmal wachgekuschelt. Ich merke abends, dass bei ihr gegen 21:30 Uhr die Energie raus ist. Sie hält sich noch wach, weil sie nichts verpassen will, aber offensichtlich ist es ihr nicht mehr wohl dabei. Ich gehe dann halt oft auch ins Bett, weil ich ihr Ruge gönnen will (könnte man auch anders lösen, ich weiss).


    Fühlt sich aber irgendwie richtig an und ich schlafe sehr gut. Wie ist das bei euch?

    Mich würde interessieren, ob und wie eure Hunde euren Schlafrhythmus verändert haben. Schlaft ihr anders und zu anderen Zeiten oder ist alles wie früher und die Fellnasen passen sich so zu sagen eurem Schlafrhythmus an?


    :dog_face:


    Bei einigen von Euch ist das möglicherweise auch schon etwas länger her. :winking_face:

    Ich finde die englische Bezeichnung "with special needs" in diesen Fällen viel angenehmer, als die deutschen Umschreibungen.

    Finde ich gut.


    Zwar komplett OT, aber auf einer längeren Gassirunde habe ich auf einem Feldweg plötzlich eine Frau im Rollstuhl getroffen. Ich hatte mich gewundert, wie sie da überhaupt hinkam - sie ist bestimmt ein Kilometer mit ihrem Rollstuhl über Landwirtschaftswege gefahren und hat dort dann Kühe beobachtet. Der Weg ist nicht der beste (Traktor-Weg mit diesen Grassbereichen in der Mitte) und auch einem dicken Bewässerungsschlauch übern Weg. Wir haben lange geredet und sie hat mir erzählt, wie schlecht die Infrastruktur für Rollstuhlfahrende ist. Ich war echt schockiert, dachte ich doch immer, dass da an alles gedacht wird. Das ist echt nicht so.

    Unser kleineren Gassirunden führen uns an einer Klinik und Altersheim vorbei. Die alten Leute, die in der Gegend spazieren gehen, haben oft Freude an meiner Hündin und sie kriegt ihre Streicheleinheiten.

    Gestern lief uns ein körperlich behinderter beeinträchtigter Mann (darf man das sagen?) entgegen, der beim Gehen wild mit seinen Armen ruderte. Meine Hündin hat den sowas von zusammengebellt! Das war mir echt peinlich.


    :see_no_evil_monkey: :face_screaming_in_fear: :face_with_head_bandage:


    Ich habe mich dann bei ihm entschuldigt. Er hats zum Glück mit Humor genommen. :face_with_rolling_eyes:

    Braucht das nicht ewig, bis die verrotten? Mir hat man mal es wäre besser, Kotbeitel besser im Müll zu entsorgen. :???:

    Hier eine Erklärung:

    Während »biologisch abbaubar« eher einen Überbegriff für die Verrottung von Stoffen durch biologische Mechanismen darstellt, lässt sich »kompostierbarer« Kunststoff durch Mikroben tatsächlich zu Kompost zersetzen. Kurz gesagt: Kompostierbare Verpackungen sind zwar biologisch abbaubar, biologisch abbaubare Stoffe aber nicht automatisch kompostierbar.

    cc remmidemmi

    Kacksack

    :grinning_squinting_face:

    Ich verwende die von earth rated, die sind «biologisch abbaubar» (ist das das gleiche wie «kompostierbar» und das, was du suchst?). Allerdings habe ich nie Preise verglichen, sondern einfach drei unterschiedliche Modelle gekauft und bin dann bei denen hängengeblieben (die sind dick genug).


    Lohnt das? Ich werfe den Kacksack samt Inhalt in den Restmüll, das wird dann doch verbrannt. Liegt der Müll so lange, dass der Beutel in der Zwischenzeit verrottet? Dann wäre es ja eine gute Sache. Aber sonst? Macht es einen Unterschied beim Ausstoß aus der Müllverbrennungsanlage? Das ist jetzt ernst gemeint! Hier gibt's die Kackbeutel für lau (gesponsert durch die Stadt) bei dm, ich kaufe also nie welche. Wenn das ökologisch aber tatsächlich einen Unterschied macht, würde ich wohl Maisbeutel kaufen. (An Papiertüten traue ich mich nicht ran, nachher gehen die doch beim Eintüten kaputt ...)

    Nein, ich werfe die eben auch direkt unterwegs in einen öffentlichen Mülleimer. Da spielt das vermutlich echt keine Rolle (da verbrannt). Deine Fragen finde ich aber sehr spannend - evtl. kann da jemand was zu sagen.

    Braucht das nicht ewig, bis die verrotten? Mir hat man mal es wäre besser, Kotbeitel besser im Müll zu entsorgen. :???:

    Ja das tue ich eigentlich auch (in den Kehricht werfen) und merke gerade, dass ich mich mit dem Thema einmal befassen sollte. :smiling_face_with_halo:


    Ich habe halt wirklich am Anfang einfach ein paar Kotbeutel-Varianten gekauft und mich vom grünen Marketing etwas blenden lassen. Keine Ahnung, ob es beim Wegwerfen in den Restmüll eine Rolle spielt, aber vermutlich sollte man dann eher auf umweltfreundlich produzierte Beutel schauen. Andere Beutel gingen hingegen gar nicht - die waren viel zu dünn. Ich muss mir nach dem Zusammesammeln den Sch*** ja nicht noch durchs Säckchen im Detail anschauen können.


    :grinning_squinting_face:

    Recht herzlichen Dank, dass ihr euch so zahlreich an dem Thema beteiligt habt und so viel Geschichten von Euch und euren Hunden beigetragen habt! Das hat mich unheimlich aufgebaut, beruhigt und mir die «Zweifel» bzw. Befürchtung genommen, dass ich was verpassen könnte oder plötzlich vor einer Hündin stehe, die unausgewogen ist, weil ich was falsch mache, ihr nicht gebe was sie braucht oder einfach den Zug verpasse.


    :face_with_head_bandage:


    Wenn ich eines habe, dann ist es Geduld. Manchmal kommt der Geduld aber das «Überdenken» etwas in den Weg. Vor allem auch als Ersthundebesitzer. Das ist vermutlich normal und wird auch bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein. Aber ich versuche dem Thema wieder mit Gelassenheit zu begegnen und geniesse die wirklich tolle Zeit, die wir zusammen haben.


    :hugging_face: :face_blowing_a_kiss:


    Wälzen ist toll, da sieht man die pure Lebensfreude. Ich nenn es immer "Die Welt ist bunt" und liebe es, wenn mein Großer das macht. Er möchte dabei bitte den Bauch gekrault haben und es ist nur richtig, wenn er mich auch mit den Hinterpfoten wegtreten kann.

    Schön beschrieben und ich erkenne da gewisse Parallelen. :grinning_squinting_face:

    Eine unserer Hündinnen war auch eine Rüdin.

    :rolling_on_the_floor_laughing:


    Musste den Satz mehrmals lesen, bis ich ihn gecheckt hab. :grinning_squinting_face: Aber ich darf das, bin schliesslich Schweizer. :winking_face:

    Es kann aber auch sein, dass Deine Hündin erst nach einiger Zeit (aus Erfahrung mit den Laborhunden um die sechs Monate) ihr gesamtes Verhaltensspektrum auspackt. Also bis dahin: etwas üben und ganz viel genießen!

    Ich rechne ehrlich gesagt schon auch damit, dass da noch mehr ist und kommt. Positives als auch weniger erfreuliches. Aber das machts irgendwie spannend und gehört dazu. :grinning_squinting_face:

    "Streuner! Straßenhunde in Europa" von Stefan Kirchhoff.

    Ist direkt auf meiner Shopping-Liste gelandet. Danke für den Tipp! :smiling_face:

    Sitz war ok, den Rückruf sah sie auch völlig ein, aber der Rest war in ihren Augen überflüssig.

    Sitz geht unterwegs auch phasenweise (oft erst nach einer gewissen Wartezeit) - meist aber auch erst dann, wenn sie merkt, dass es da möglicherweise was zu holen gibt. :grinning_squinting_face: Ich glaube vieles macht sie auch einfach intuitiv oder eben in der Hoffnung, dass es dann was zu futtern gibt.