Da sehe ich keine Notwendigkeit das testamentarisch zu regeln. Die werden das schon gut machen.
Darum geht es doch auch gar nicht. Sondern das diese Menschen, falls sie nicht deine direkten Erben sind, deine Hunde gar nicht erst bekommen.
Und ganz ehrlich. So ein Testament ist kein riesiger Aufwand, wenn man sich da einmal dran setzt, ist man in anderthalb bis zwei Stunden durch, wenn man die Zeit, in der man recherchiert, dazu rechnet. Die betreffenden Personen alle halbe Jahre mal anzusprechen, ob noch alles beim Alten ist, keine fünf Minuten.
Nachdem selbst verfasste Testamente je nach Land und Rechtslage nicht sicher gültig sind und der Gang zum Notar, um den aktuellen Hundezustand zu erfassen und zu regeln, wobei jede Änderung (ich leb ja hoffentlich noch ne Weile. Da kann nächstes Jahr oder in zehn alles anders sein) dann mitunter wieder Notar bräuchte, damit es wirklich sicher ist - und das dann zum Preis von einem halben Kleinwagen, eigentlich notwendig ist, damit die - mitunter- Illusion der Absicherung greift...
Nein, mach ich persönlich alles nicht. Ich hab auch keine Vorsorgevollmacht o.ä. Das Notariatssystem is n überbezahlter Monopolbereich, den ich nicht unterstütz und nutzen möchte in solchen Belangen. Ich mein, allein was es zu erben gäbe, wär weniger, als es kostet.
Alle potentiellen Erben meiner 5 Cent, 17 Unterhosen und 4 Hunde wissen zumindest grob, was mir die Hunde bedeuten, woher sie sind und wen man langfristig fragen könnt.
Und ja, im schlimmsten Fall seh ich Tierheim auch nicht als die katastrophalste Option, jedenfalls hierzulande. Ich mein, es ist nicht so, dass bei uns im Tierheim Hunde gequält werden.