Mit welcher Begründung? 
Stress Stress Stress. Hunde im Hundesport haben immer nur Stress.
Hundesport darf nur sein, was dreibeinige, lungenkranke, 17 Jahre alte, kreuzlahme Möpse für Kekse tun. Freilich ohne gestresst zu sein.
Die dementsprechenden Publikationen von Tierschutzombudsstelle und Co. Ich möcht mich eigentlich nur in den Staub legen und weinen.
Gefahrenabbwehr und man muss die Bevölkerung schützen nach grausigen Vorfällen. Ist das vordergründige Argument in Sachen Gebrauchshundesport. Und spricht natürlich alle an. Auch Nichthundehalter. Und da bist schnell als externer Experte wo dabei, wenn die Politik schnell irgendwas zusammen schustern muss, weil "Wir machen was. Wir schützen Euch."
Aber das ist halt nur ein praktischer Nebeneffekt.
Es ist einfach echt schwer, konkreter zu werden, weil man jetzt auch nicht einfach so Namen nennen kann und sagen: die und die und die, verdienen auch am Sachkundenachweis super und ham es geschafft, Monopolstellung zu haben und ihre Meinung jedem aufs Aug drücken zu können oder sogar in Gesetzesform zu kriegen. Etc.
Das is einfach alles so fürchterlich verstrickt, vernetzt, teilweise parteipolitisch, teilweise nicht. Aber es ist gruselig, zuzusehen. Konnte man damals schon im Wuff-Forum erahnen, wo etliche Leut beider "Lager" bereits aktiv waren und was aus wem geworden ist.
Ich bin allein schon deswegen für Gebrauchshundesport, weil es mich anwidert, wer Deutungshohheit in Sachen "Wie müssen Hunde sein und was ist die einzige Hundehalterwahrheit" beansprucht und wie diese Wahrheit aussieht.
Persönlich bin ich echt auf dem Standpunkt, dass, wenn weitere Dinge kommen, ich zur illegalen Untergrundhundehalterin mutieren werd.
Oder schlimmstenfalls keine Hunde mehr halten werde. Dann kauf ich mir aber ein Handtasche - die hat in etwa die selbe Variabilität an Eigenschaften, wie der Hund der Zukunft - aus Krokodilleder.