Beiträge von pinkelpirscher
-
-
Bulldoggen, die Flip Flops unter den Hunderassen.
Verzeihung, es kam so über mich
-
(Nachtrag, weil ich grad merke, mein persönlicher Ansatz könnte verwirrend wirken, hieß es doch vorher: Hunde nicht tragen.
Ja, das stimmt ja auch bis zu einem gewissen Grad, unangekündigt hochheben und rumschleppen ist Hunden unangenehm bis sehr unangenehm ...aber nett aufgebaut, dem Hund angekündigt, kann etwa in einer Umhängetasche getragen werden Hunden durchaus helfen und auch als Art Sicherheitsort dienen, wenn neue Umweltreize daher kommen.
Solang Hund sich anderweitig frei bewegen und seine Motorik entwickeln kann und zb im Garten rumhopsen kann, ist "Gassi gehen" ja kein Muss. Ein Welpe "muss" nicht sofort an der Leine gehen können oder weiter geschleift werden, weil er es eben nicht kann oder ihm das Drumherum noch zu viel ist.
Ich bin tatsächlich bisher immer gut gefahren mit "Welpen erst mal an nette, ruhige Plätze tragen" und dort womöglich ohne Leine erkunden zu lassen und den Folgetrieb zu nutzen, wenn da.
Bzw wenn der getragene Welpe merklich nicht mit den Drumherum zurecht kommt, krieg ich ihn auch schneller wieder aus der Stresssituation, als er muss allein zurück laufen und noch mehr Stressoren erleben)
-
Auch hier wieder, ich hab keinen Überblick mehr, ob es schon kam.
Man kann einen Hund in der Größe auch erst mal in ne Umhängetasche packen oder unten im Kinderwagen mitfahren lassen, ohne, dass er deshalb automatisch auf Lebenszeit ein bewegungsunfähiger Handtaschenhund wird.
Sie ist jetzt 13 Wochen - da haben manche Welpen, gerade die, die weniger kennen, immer noch Hemmungen, die Home Base zu verlassen.
Ich würd es mir und dem Hund so leicht wie möglich machen. Und eben zb mit Körperkontakt tragen, Leine gehen kann man später auch noch lernen. Irgendwohin tragen, wo es nett ist und dann hinsetzen und das Kleintier lernen lassen, dass das Große Draußen Cool ist, denn da gibt es...Blätter, Sand, Heu oder sonstwas auf dem man toll herum hüpfen kann o.ä.
Ein ruhiger, zu Welpen freundlicher Hund, der mal mitspaziert, kann später auch etwas helfen.
-
Spontan denke ich: das letzte Blutbild ist vom ersten August.
Ich würd, wenn sie den Urlaub nicht sofort abbrechen wollen, als Akutmaßnahme noch ein Blutbild nachlegen.
Wenn Urea, Crea usw sich verändert haben und gestiegen sind..dann käme mir der Hund in der Klinik an den Tropf.
-
Der Harnstoffwert (UREA) is schon deutlich zu hoch. Das kann zwar mehrere Gründe haben und "falsch erhöht" sein, aber da der Hund offensichtlich krank ist, würd ich sehr zeitnah in Richtung Niere auch nachsehen lassen.
Futterverweigerung, Erbrechen usw kommt auch bei Nierenversagen vor.
-
Paradoxerweise dürfte es ja, obwohl der Import kupierter Hunde in D (in Österreich nicht) erlaubt ist, trotzdem nahezu keine kupierten Hunde geben.
Denn "Schönheits"Kupieren ist in so gut wie Gesamteuropa längst verboten.
(Und jeder, der trotzdem einen kupierten Hund kauft, unterstützt damit direkt oder indirekt illegale bis mafiöse Strukturen.
Kupierte Hunde sind für mich quasi die sichtbarsten Auswüchse von "Das scheiß auf Alles", Hundehandel, korrupten Tierärzten oder Wohnzimmeramputationen.
Auch wenn mir als Kind der 80er kupierte Dobermänner quasi als normal und schön ins Hirn gebrannt sind, sind sie und andere heute, selbst aus "seriöser" Zucht, ein illegales "Produkt" und Werbeträger der Ware Hund, ohne Rücksicht auf Verluste, Gesetze oder den Hund per se.)
-
(Hetzen ist Instinkt/Triebverhalten. Auch wenn es bissl langsamer ist, weil Hund nicht ganz so schnell kann, wie vorher. Es ist ein Zustand mit eingeengter Wahrnehmung, reduzierter Schmerzwahrnehmung, geänderter Stoffwechselsituation. Es macht dem Hund "Spaẞ", aber es ist auch ein Rauschzustand, aus dem Hund meist nicht einfach so wieder aussteigen kann, seine Grenzen nicht spürt/nicht spüren soll.
Das können gesunde Hunde schon nicht automatisch selbst dosieren, sondern liegt in menschlicher Verantwortung. Rennbahn ist etwas für gesunde Hunde (und selbst für die zu dosieren).
Wenn Privatpersonen mit Hetzspielen ihren Hund in einen vergleichbaren Zustand bringen und riskieren, dass sein Körper schneller verschleißt. Nunja.
Auf offizieller Vereinsbasis verstört mich das eher. Aber gut, da passieren noch ganz andere fragwürdige Dinge)
-
Das hab ich so auch nicht behauptet. Nur dass es so oft an den Basics schon hapert, dass ich meine Zweifel habe, dass wirklich alle 3Beiner auch so gehalten werden, dass 3 Beine ihnen wirklich nix anhaben und sie quietschfidel rumhopsen, nicht, weil der Trieb es ihnen sagt, ohne Rücksicht auf Verluste. Das heißt nicht, dass sich alle Besitzer gesamt nicht scheren.
Was ich allerdings weiter behaupte: wer 3 Beiner auf die Rennbahn lässt - insbesondere wenn es sich dabei nicht um eine Gerade handelt, sondern in die Kurve geht, der ghört auf Lebenszeit gesperrt.
Zumindest wenn es darum ginge, dass es quasi eh kein Problem wär. Mit dem3 Bein Freilauf gewähren hab ich kein Thema. Mit hetzen lassen in sportlichem Setting schon.
-
Find ich mindestens grenzwertig.
OsteosarkomAmputationen bei Grey und Galgo ganz besonders. Bis der Hund sich derappelt und im neuen Körpergefühl einfindet, ist er blödesentfalls dann trotzdem schon tot.
Grad Greyhounds können zudem auch ordentlicg Gewicht auf die Waage bringen.
3Beine auf der Rennbahn kenn ich keine. Und würd die Leut umgehend des Platzes verweisen. Die körperliche Leistung die beim Hetzen erbracht wird, wissentlich von einem "beschädigten" Hund fordern, ist hoch fahrlässig.
Gliedmaßenamputationen bringen immer auch körperliche Folgeprobleme und Fehlbelastungen mit sich. Wenn Menschen schon zu faul sind, ihre Hunde aufzuwärmen oder nach Stürzen durchchecken zu lassen, von Nagelpflege und sonstigen Basics ganz abgesehen, will ich gar nicht wissen, wie beschissen es manchen 3Beinern wirklich geht.
Bei einem älteren Hund würde ich überlegen, bei einem aktiven Junghund halte ich Euthanasie meist für die gnädigere Variante.
Das halte ich jetzt aber für eine ziemlich polemische Unterstellung ohne irgendwelchen Zusammenhang
Wieso?
Dass fette, unfitte Hunde mit überlangen Krallen und orthopädischen Problemen zuhauf existieren, auch bei Windhunden, ist ja keine Unterstellung. Da reicht einmal eine Veranstaltung besuchen. Rennbahn wie Tierschutztreffen.
Ich sag nicht, dass keiner Physio und Co macht, aber ehrlich, die Norm ist es nicht. Beim Nichthandicap-Hund nicht, beim HandicapHund allerdings leider auch nicht.