Beiträge von pinkelpirscher

    Hinten geht voll klar. Vorne ist ne Einzelfallentscheidung.

    Danke. Genau. Ob Vorder- oder Hintergliedmaßen betroffen, macht ja auch nen Unterschied.


    Sicherlich aber auch der individuelle Charakter des Hundes. Auch wenn man sie nicht fragen kann, bei sehr aktiven Hunden hab ich dennoch meine Zweifel ob man ihnen damit langfristig immer nen Gefallen tut. Ja, rennen geht bis zu einem gewissen Grad auch nur mit einem Hinterbein ganz gut, der Verschleiß ist halt ein anderer (Aber selbst der CES Galgo ist gerannt, auch wenn es ihn körperlich weiter ruinierte, der Rausch war ihm wichtiger. Nix mit sich selbst schonen und zurück nehmen. Den deprimierte NichtRennen und keine Jagdspiele ziemlich, war mein Eindruck. Und der hatte ziemlich sicher teils üble Schmerzen und rannte trotzdem).

    Find ich mindestens grenzwertig.


    OsteosarkomAmputationen bei Grey und Galgo ganz besonders. Bis der Hund sich derappelt und im neuen Körpergefühl einfindet, ist er blödesentfalls dann trotzdem schon tot.

    Grad Greyhounds können zudem auch ordentlicg Gewicht auf die Waage bringen.


    3Beine auf der Rennbahn kenn ich keine. Und würd die Leut umgehend des Platzes verweisen. Die körperliche Leistung die beim Hetzen erbracht wird, wissentlich von einem "beschädigten" Hund fordern, ist hoch fahrlässig.


    Gliedmaßenamputationen bringen immer auch körperliche Folgeprobleme und Fehlbelastungen mit sich. Wenn Menschen schon zu faul sind, ihre Hunde aufzuwärmen oder nach Stürzen durchchecken zu lassen, von Nagelpflege und sonstigen Basics ganz abgesehen, will ich gar nicht wissen, wie beschissen es manchen 3Beinern wirklich geht.


    Bei einem älteren Hund würde ich überlegen, bei einem aktiven Junghund halte ich Euthanasie meist für die gnädigere Variante.

    Mein CES-Rüde (War bei ihm ne Nervenkanalstenose, im Röntgen nicht sichtbar) hatte definitiv Blasenprobleme vor neurologischen Ausfällen.


    Im späteren Verlauf, als auch die Blasenentzündungen kamen, dann eine weitestgehend atonische Blase, wo auch von Inkontinenzmedikation abgeraten wurde, quasi falsche Nervenbaustelle für die Wirkweise.


    Letztlich war, bei uns, dann allerdings das entzündliche Geschehen bzw die Blutungen und die verdickte Blasenwand als Entzündungszeichen leider doch keine Blasenentzündung. Antibiose und Schmermittel hatten da wohl erst mal einen hemmenden Einfluss aufs Wachstim der Zubildung. Denn beim letzten Schall, der allerdings wegen seines Magendurchbruchs erfolgte, sah man dann, Monate nach der ersten "Entzündung", den Tumor.


    Das ist allerdings die Worst Case Geschichte, die habt ihr ja wohl hoffentlich nicht.


    Aber ja, dass die Blasenprobleme vom Rücken kamen, dafür haben wir in 3 Jahren keine andere Erklärung gefunden. Bis auf Durchflussmessung mit Kontrastmittel wurde so ziemlich alles an ihm diesbezüglich gemacht.

    (Die echten neurologischen Ausfälle kamen erst nach 2,5 Jahren. Sein CES hab ich nur daran erkannt, dass der für seine Rasse beim schnell rennen zu langsam war und Berührungsempfindlichkeit zeigte. Da war selbst der Orthopäde nicht sofort überzeugt. Erst nach dem CT.

    Auch das muss bei Pelle nicht so sein. Nur erwähnt, weil es eben nicht zwingend so ist: Erst motorische Ausfälle, dann Blase - wenn Rücken die Ursache ist.


    Mit höherklassigen Schmerzmitteln war er übrigens relativ lange relativ dicht, als es schlechter wurde. Davor half ihm Chiropraktik alle 4-5 Wochen.

    Bei Extremstress, was bei ihm Alleinebleiben war, wenn er es grad wieder nicht konnte, lief er aber immer komplett aus.


    Pelle pinkelt ja wenn, normal, oder?


    Der Haflingerkarl kam schon aus Spanien mit einem dürren Altherrenpinkelstrahl, da war er cirka 3, und Harnabsatz erfolgte in mehreren Portionen. Das war nicht immer markieren bei ihm, sondern Etappenpinkeln.

    Nur so ne Nebenbeibemerkung, weil grad in nem Buch geblättert und es is mir vorher nie aufgefallen: Als Möpse noch Nasen, Beine und Augen, die nicht aus dem Kopf fallen, hatten, hat man sie dafür kupiert. Das war mal echt ne KeinOhrRasse.

    flying-paws


    Er hat schon ein anderes Geschirr. Das hatte ich zu Beginn aber es ist immer verrutscht und ja saß nicht gut. Es war außerdem zu klein.



    Jetzt hat er so ein normales.

    Bevor die Herdenschutzhundwarnanlage des Forums noch lauter bimmelt. Äh...auf dem Foto zb find ich optisch den Hund realistischer labradorhaltig als so manchen "Labradormix".


    Auch wenn "Labradormix" halt gern Verschleierung für verschiedene andere Hundetypen ist, es gibt ihn ja tatsächlich, den Labradormix.


    Doppelte Wolfskralle ist zwar bei einigen Rassen explizit erwünscht, kann aber im Prinzip spontan überall auftauchen, also so ein Indiz für "Das muss aber" muss das eben nicht sein.


    Und weil Straßenhund kam. Äh. Nein, in Ungarn sind auch längst nicht alle Abgabehundr Straßenhunde.


    Letztlich ist es fürs Erste auch komplett powidl. Ob ein HSH, ein "Listenhund" oder ein Labrador im Labradormix schnappt, ändert nix daran, dass er schnappt.


    Und dass das nicht so bleiben muss, sondern, wenn es blöd läuft, blöd laufen kann.


    Es mögen auch manche Chihuahuas, Dachsbracken, Lagotti, Lundehunde oder Dackel-Schäfermischlinge Besuch nicht sonderlich und selbst n Windspiel kann schnappen, wenn wer zu nah dran vorbei geht und der Hund aus irgendeinem Grund ein Thema damit hat.


    Der Grund muss nicht HSH sein.


    Maulkorb hilft aber auf jeden Fall zur Absicherung und für die Nerven - nicht jedoch, die Ursache zu beheben oder das Verhalten zu ändern.

    Selbstverständlich gibt es in Ungarn Labradore. Nicht zu knapp. Aus FCI Zucht oder auch nicht.


    Was aber immer schwierig ist, ist "Mischling benennen" wenn die Elterntiere unbekannt sind. Bzw sagt Labradormischling ja nix darüber aus, was noch drin ist. Man gibt Mixen halt gern den Namen, wonach sie optisch theoretisch am ehesten aussehen. Plus ne "LabradadorMix" Optik kommt schnell mal raus.


    Es kann also natürlich ein Labradormix sein. Oder auch nicht


    Was der Hund aber auf jeden Fall zu zeigen scheint, ist nicht nur nicht angefasst werden wollen, sondern wohl auch "Nicht mögen, wenn jemand nah vorbei geht. Oder von hinten oder seitlich zu nah ist." er schnappt ja scheinbar auch in Situationen, wo er nicht angefasst wird.


    (Das hatte auch mein NichtlabradorMix. Und der wachte und schützte null, war ein schnöder Galgo und das Verhalten - bei ihm - am ehesten in Richtung Angstaggression einzuordnen).


    Persönlich find ich "Schnappt im Vorbeigehen" fürs menschliche Umfeld schwieriger, als "Lässt sich nicht anfassen". Letzteres kann man mit Management im Alltag oft verhindern, "Schnappt im Vorbeigehen" kann, je nach Spazierroute und Lebensumfeld mitunter knifflig werden, denn da kann man das Umfeld nicht immer kontrollieren und von allen unbekannten Passanten am Bürgersteig fordern, dass sie nen 10m Bogen um den Hund gehen.


    Unabhängig davon, worum es sich bei dem Verhalten genau handelt, hat bei mir jeder Hund, der sowas zeigt, draußen erst mal Maulkorb oben, bis man wer weiß. Gerade als Anfänger und nach so kurzer Zeit, dass der Hund da ist, ist die Eigeneinschätzung nicht zwingend zutreffend. Zudem ist es halt so, dass man ungünstigstenfalls schon mit schnappendem Hund ne Menge Ärger kriegen (oder machen) kann.

    Ich hatte unter jeweils ähnlichen Bedingungen, irgendwie alles.


    1x netter Welpe, Schlag 6 Monate völlig abgedreht bis ca 18 Monate.


    1x unspektakulärer Welpe, keine sonderlich erkennbare Pubertät und abrufbar war sie ab Werk auch immer und in jeder Lebensphase


    1xHardcorewelpe, Hardcorejunghund, aber zumindest mit super 1A Folgetrieb und den recht lange. Nun mit 2 Jahren laangsam fast vernünftig und fast erwachsen.


    1x ultraunauffälliger Welpe, völlig unauffälliger Junghund, folgt jetzt in der Pubertät etwas besser, als vorher. Hatte als Einzige bisher NULL Folgetrieb, das fällt aber genauso wenig auf, wie der Hund insgesamt.


    1x pubertärer Junghund. Welpenzeit wo anders verbracht. Hört super zackig, isn Lerngenie. Und ein Zerstörer vor dem Herrn.


    3 und 4, Hyperwelpe und Hypowelpe sind verwandt. Beide Welpenwesensvarianten kommen auch bei Geschwistern und sonstiger näherer Verwandschaft vor.


    Mir ist hyper fast lieber, als hypo, aber ich krieg und krieg den Hypojunghund nicht aktiver und frecher.