3/4 weniger Kopf tun auch dem Welpen dann gut.
Beiträge von pinkelpirscher
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(Sie hat nen Rotstich im Fell, oder?
Das dürft dann wahrscheinlich aber eher sowas sein, wie beim Jungwhippet hier. Die ist genetisch in Wahrheit nicht schwarz, sondern seal.
Ich glaube, weiß es aber nicht sicher, dass das beim Galgo eher für Einkreuzung von zb Greyhound spricht. )
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Yup. Zu mager. Aber nicht extrem
So viel wird in Kilos nicht raufmüssen.
Wobei sie, auf einen groben Blick, nicht nach reiner Galgo aussieht, was ja die wenigsten Hinterhof-Galgos sind. Möglich, dass sie Greyanteil hat. Das Fell wirkt danach, das sieht am Hals relativ "lang" aua.
Alles unter Vorbehalt, schwarzer Hund und vom Foto noch dazu, kann man sich schon verschätzen.
Aber grad Größe zu Gewicht und dann aktuell die Figur klingt theoretisch nicht danach, dass sie extrem zierlich gebaut ist. Sie ist schwerer als mein Galgo-wahrscheinlich-WhippetMix Rüde in vergleichbaree Größe. Der wurde ab 20,5kg pummelig (und war leider nie gut bemuskelt, als war pummelig immer pummelig, nicht Muskelzuwachs).
Mein Tipp: 21,5kg ungefähr und mehr Bewegung, dann dürft sie in einem guten "Haustier"Bereich sein. Wobei Gewicht allein wenig aussagt, aber wirklich arg vie, also 5kg oder so, wird wirklich nicht raufmüssen, bevor es ins Zuviel des Guten kippt.
Die Haarlosigkeit kann auch normal sein. Muss aber nicht. Greyhoundalopezie, manchmal auch Schilddrüse kann das auch machen. Haferflocken gelten da so als Geheimmittel, neben Versuchen mit Melatonin. Aber manche bleiben einfach kahl, bei anderen wird es nach einiger Zeit andere Fütterung und weniger Stress besser.
Dehydriert wirken sie oft irgendwie trockener. Am Besten sieht man es, wenn man die gesamte Hat am Rücken in einem Wulst hoch zieht, ja, das geht, und schaut, ob und wie lang der Hautwulst stehen bleibt. Aber ich würd schon stark annehmen, dass das noch nicht passt.
Das mit der Blase ist natürlich blöd. Für langfristig, wenn das so bestehen bleibt und nicht nur Stress und ungewohnte Pinkelsitaluation ist, wären natürlich Nierenwerte interessant, grad in Zusammenhang mit dem wenig trinken - was wohl einige spanische Jagdgalgos anfangs haben.
(Als nur für den Hinterkopf, die worst case Variante, die überhaupt nicht sein muss: Das ist nicht anerkannte Lehrmeinung, sondern nur meine eigene Erfahrung nebst an anderen erlebt plus beim Greyhound erstaunlich oft, beim Galgo so gut wie nicht thematisiert: CES bzw lumbosakrale Stenosen und Nervengeschichten im Lumbosakralbereich dürften sehr häufig sein, manchmal auch mit Einfluss auf die Blase)
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Und wie sehen ihre Zähne aus? Sehr viele Galgos haben stark abgenutzte Schneidezähne von Gitter nagen, Paradontose o.ä.
Und sehr häufig: massiv Zahnstein.
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Zitat
Keine Ahnung, was das Rippchen 6 Jahre gefressen hat.
Altes Weisßbrot und Billigtrockenfutter is der Klassiker in der Bauerngalgo-Ernährung.
Am Foto kann man das auch nicht wirklich sagen, man sieht ja fast nix, aber extrem dünn dürft sie nicht sein, nur zu mager. Und halt keine Muskulatur.
(Je nach Körperbau und wieviel Galgo Espanol wirklich im Galgo steckt, sind teilweise auch sichtbare Hüfthöcker mitunter okay. Ganze Hüftschaufel nicht.
Was sie vermutlich sein wird: dehydriert.
Was wiegt sie bei welcher Größe?)
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An Tag 3 nach Welpeneinzug lieg ich mit den Teilen noch fast 24/7 irgendwo am Sofa rum.
Und ich mach mit Welpen viel. Aber für mich kommen Deine Texte nach der 8 Wochen Hund hat Programm für seit nem Monat da rüber.
Da ist Überdrehtheit halt nicht verwunderlich.
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Wir werden nächste Woche zu Verein gehen.
Er macht nicht so viel im Haushalt, weil er arbeitet. Mit den Kindern beschäftigt er sich schon recht viel und hier würde ich auch nicht wollen das es viel weniger wird.
2,3 Stunden Hundezeit am Tag musst Du aber mindestens rechnen, die dann im Familienalltag fehlen. Wenn wirklich Hundesport, dann auch mal deutlich mehr.
Plus Hund kann bei vielen Kinderaktivitâten etwa nicht einfach mit, muss also extra gemacht werden.
Da er nur tagsüber da ist, ist er dann auch tagsüber weg.
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In meiner Blase erkennt man Hundehalter mit sehr wenig Erfahrung und keiner Kompetenz die Situation zu händeln am dringenden Bedürfnis nach Leinenkontakt.
Den ich vereinzelt zulasse, warum nicht? - Mit den Hunden, die das vertragen, mit Mensch-Hundgespannen wo man nicht lang um die Einvernehmlichkeit diskutieren und sich aufdrängen muss, man sich kennt und der Kompetenzlevel über null liegt und die Hunde halbwegs zusammen passen. Hauptsächlich deshalb, damit meine Hunde Leinenkontakt kennen, falls uns doch mal wieder ungewollt sozialisieren will. Nutzen für die Hunde in der Situation: Vermutlich eher wenig.
Warum ich übrigens auch keine Freude mit dem Freilaufschäfer hätt, mit dem wir äh...spielen müssen, obwohl meine Hunde in einem Alter sind, wo sie vereinzelt noch Spielsequenzen zeigen: Weil das Laufverhalten der beiden Hundetypen nicht zusammen passt. Mit fremden Schäferhunden/Hütehunden die zb kein mit Windhunden laufen kennen, gibt es ganz typische Probleme, die häufig mit einem Loch in meinem Hundetyp enden, nämlich am Ende des "Spiels". Ich stell aber meine Hunde nicht zur Verfügung, dass ein mir völlig fremder Hund, der zu maßregeln und dabei löchern meines Hundetyps neigt, und sein Halter was dazu lernen. Wir sind keine Crash Test Dummies.
Dafür dürfen meine nicht einfach so mit jedem fremden Kleinhund laufen, damit ich mal ihr Jagdverhalten austesten kann. Da kann es nämlich auch ganz typische Probleme geben.
Ich weiß das, ein Gegenüber, das es überhaupt probiert, ganz offensichtlich nicht. Auf der Basis ist jedweder Kontakt von Hund und Mensch völlig uninteressant bis unsinnig.
(Und das tipp ich teilweise, während ich mit dem schwer herzkranken und rückendesolaten uralten Nachbarhund Gassi schlurfe, um im Rausch der Geschwindigkeit nicht einzuschlafen. Und was is? Natürlich: der junge, viel schwerere Zufallshund an der mobilen Wegsperre muss natürlich mal schnüffeln dürfen und dem alten Herren ins Kreuz springen. Okay, nein, zumindest das konnte ich noch verhindern. Verständnis der Gegenseite: Null. Nein, sorry, mit solchen Leuten brauch ich keinen Leinenkontakt.)
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Vielleicht könntest Du ja in der Klinik anrufen und seinen aktuellen Zustand schildern.
Dann hast mit Pech den gestressten Ambulanzarzt dran, der noch dazu wenig Erfahrung mit MMK hat.
Meine leidvolle Erfahrung: man muss sehr hartnäckig sein und selbst auf der Matte stehen.
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Puh...ich würd, denk ich, trotzdem in die Klinik.
Womöglich bräucht er auch Carbesia, statt nur Doxy.
Oder Kortison (nach strenger Kosten-Nutzen-Abwägung) oder.
Jedenfalls is der Hund aktuell schwer krank und keineswegs übern Berg.