Beiträge von pinkelpirscher

    flying-paws


    Er hat schon ein anderes Geschirr. Das hatte ich zu Beginn aber es ist immer verrutscht und ja saß nicht gut. Es war außerdem zu klein.



    Jetzt hat er so ein normales.

    Bevor die Herdenschutzhundwarnanlage des Forums noch lauter bimmelt. Äh...auf dem Foto zb find ich optisch den Hund realistischer labradorhaltig als so manchen "Labradormix".


    Auch wenn "Labradormix" halt gern Verschleierung für verschiedene andere Hundetypen ist, es gibt ihn ja tatsächlich, den Labradormix.


    Doppelte Wolfskralle ist zwar bei einigen Rassen explizit erwünscht, kann aber im Prinzip spontan überall auftauchen, also so ein Indiz für "Das muss aber" muss das eben nicht sein.


    Und weil Straßenhund kam. Äh. Nein, in Ungarn sind auch längst nicht alle Abgabehundr Straßenhunde.


    Letztlich ist es fürs Erste auch komplett powidl. Ob ein HSH, ein "Listenhund" oder ein Labrador im Labradormix schnappt, ändert nix daran, dass er schnappt.


    Und dass das nicht so bleiben muss, sondern, wenn es blöd läuft, blöd laufen kann.


    Es mögen auch manche Chihuahuas, Dachsbracken, Lagotti, Lundehunde oder Dackel-Schäfermischlinge Besuch nicht sonderlich und selbst n Windspiel kann schnappen, wenn wer zu nah dran vorbei geht und der Hund aus irgendeinem Grund ein Thema damit hat.


    Der Grund muss nicht HSH sein.


    Maulkorb hilft aber auf jeden Fall zur Absicherung und für die Nerven - nicht jedoch, die Ursache zu beheben oder das Verhalten zu ändern.

    Selbstverständlich gibt es in Ungarn Labradore. Nicht zu knapp. Aus FCI Zucht oder auch nicht.


    Was aber immer schwierig ist, ist "Mischling benennen" wenn die Elterntiere unbekannt sind. Bzw sagt Labradormischling ja nix darüber aus, was noch drin ist. Man gibt Mixen halt gern den Namen, wonach sie optisch theoretisch am ehesten aussehen. Plus ne "LabradadorMix" Optik kommt schnell mal raus.


    Es kann also natürlich ein Labradormix sein. Oder auch nicht


    Was der Hund aber auf jeden Fall zu zeigen scheint, ist nicht nur nicht angefasst werden wollen, sondern wohl auch "Nicht mögen, wenn jemand nah vorbei geht. Oder von hinten oder seitlich zu nah ist." er schnappt ja scheinbar auch in Situationen, wo er nicht angefasst wird.


    (Das hatte auch mein NichtlabradorMix. Und der wachte und schützte null, war ein schnöder Galgo und das Verhalten - bei ihm - am ehesten in Richtung Angstaggression einzuordnen).


    Persönlich find ich "Schnappt im Vorbeigehen" fürs menschliche Umfeld schwieriger, als "Lässt sich nicht anfassen". Letzteres kann man mit Management im Alltag oft verhindern, "Schnappt im Vorbeigehen" kann, je nach Spazierroute und Lebensumfeld mitunter knifflig werden, denn da kann man das Umfeld nicht immer kontrollieren und von allen unbekannten Passanten am Bürgersteig fordern, dass sie nen 10m Bogen um den Hund gehen.


    Unabhängig davon, worum es sich bei dem Verhalten genau handelt, hat bei mir jeder Hund, der sowas zeigt, draußen erst mal Maulkorb oben, bis man wer weiß. Gerade als Anfänger und nach so kurzer Zeit, dass der Hund da ist, ist die Eigeneinschätzung nicht zwingend zutreffend. Zudem ist es halt so, dass man ungünstigstenfalls schon mit schnappendem Hund ne Menge Ärger kriegen (oder machen) kann.

    Ich hatte unter jeweils ähnlichen Bedingungen, irgendwie alles.


    1x netter Welpe, Schlag 6 Monate völlig abgedreht bis ca 18 Monate.


    1x unspektakulärer Welpe, keine sonderlich erkennbare Pubertät und abrufbar war sie ab Werk auch immer und in jeder Lebensphase


    1xHardcorewelpe, Hardcorejunghund, aber zumindest mit super 1A Folgetrieb und den recht lange. Nun mit 2 Jahren laangsam fast vernünftig und fast erwachsen.


    1x ultraunauffälliger Welpe, völlig unauffälliger Junghund, folgt jetzt in der Pubertät etwas besser, als vorher. Hatte als Einzige bisher NULL Folgetrieb, das fällt aber genauso wenig auf, wie der Hund insgesamt.


    1x pubertärer Junghund. Welpenzeit wo anders verbracht. Hört super zackig, isn Lerngenie. Und ein Zerstörer vor dem Herrn.


    3 und 4, Hyperwelpe und Hypowelpe sind verwandt. Beide Welpenwesensvarianten kommen auch bei Geschwistern und sonstiger näherer Verwandschaft vor.


    Mir ist hyper fast lieber, als hypo, aber ich krieg und krieg den Hypojunghund nicht aktiver und frecher.

    Ich hab hier im Thread leider echt keinen Überblick mehr, drum Verzeihung, wenn ich doppelt frage:


    Du bist mit Kleinkind und Welpe tagsüber allein? Sind Hund und Kind immer im selben Raum?

    Wie gestaltest Du den Tag mit Welpen und Kind?

    Wenn ihr mit ihr noch nicht richtig raus geht (ist ein Garten da? Nachtrag: User-Beiträge anzeigen lassen hilft...sprich Garten ist da, das ist ja schon mal sehr hilfreich), wird aber Euer Kind ja trotzdem auch mal an die Sonne müssen - ist Welpe da alleine?


    Welpe und Kleinkind kann ziemlich fordernd sein, ich würd mir gern ein genaueres Bild machen, ev kann man da ein paar Dinge ändern und Euch allen damit helfen.

    Neue Auslandshunde kriegten hier prophylaktisch immer erst mal ne Tannalbin, gegen dünnflüssige Überraschungen. Zusätzlich war in den ersten Tagen immer Karottensuppe da und sonstige Mittelchen gegen Durchfall, für den Fall, dass.


    Gut gefressen hat keiner sofort. Das dauerte ein paar Tage bis Wochen, je nach Hund (und alle meine Spanier haben erst mal abgenommen, konnten dann eine Weile richtig reinhauen und hielten dennoch sehr schwer Gewicht, bevor der Futterverbrauch wieder sank und Gewicht langfristig gehalten wurde. Massive Lebensumstellung ist Stress.)


    Bei Rüden passiert es oft, dass sie drinnen markieren. Gern ganz am Anfang, bei manchen dauert es länger (ein Rüde hat uns 3 Wochen lang die Schlafzimmerwand angepinkelt, dann erst pendelte es sich ein - oder ich war schneller mit rausgehen oder abbrechen), bei anderen ist es ne einmalige Sache gleich bei Einzug.

    Mauern, Türen, Möbel, Blumentöpfe können aber erst mal in Gefahr sein.

    Falls es noch nicht kam, ich hab den Überblick verloren: Sehr viele Welpen sind nicht sonderlich verkuschelt, bis gar nicht.

    Abgesehen davon, das generell nicht jeder Hund der Kuscheltyp ist, kommt das bei vielen Hunden erst im Laufe des Heranwachsens.

    (Während der Pubertät sind manche dann wohl nochmal recht berührungsempfindlich. Bis auf gemeinsam schlafen hatten aber zb meine Welpen "keine Zeit" für Dauerschmusen und überhaupt muss Hund lernen, dass Menschen seltsame Wesen sind, die einen überall anfassen wollen - da fällt mir ein, ich würd ja gern mal ne inoffizielle Statistik erstellen, wieviele Hunde es nicht mögen, an den Pfoten angefasst zu werden, auch solche. Das herumgetragen werden auch nicht Lieblingsbeschäftigung jedes Hundes ist, kam ja schon).

    Und da Deine Frage war, wie es den Trägern geht: Sie sind optisch meist nicht von Nichtträgern unterscheidbar. Möglicherweise haben sie aber auch schon eine erhöhte Neigung zu Muskelkrämpfen, das ist allerdings mehr Gerücht, als Wissen.