Beiträge von pinkelpirscher
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Mein CES-Rüde (War bei ihm ne Nervenkanalstenose, im Röntgen nicht sichtbar) hatte definitiv Blasenprobleme vor neurologischen Ausfällen.
Im späteren Verlauf, als auch die Blasenentzündungen kamen, dann eine weitestgehend atonische Blase, wo auch von Inkontinenzmedikation abgeraten wurde, quasi falsche Nervenbaustelle für die Wirkweise.
Letztlich war, bei uns, dann allerdings das entzündliche Geschehen bzw die Blutungen und die verdickte Blasenwand als Entzündungszeichen leider doch keine Blasenentzündung. Antibiose und Schmermittel hatten da wohl erst mal einen hemmenden Einfluss aufs Wachstim der Zubildung. Denn beim letzten Schall, der allerdings wegen seines Magendurchbruchs erfolgte, sah man dann, Monate nach der ersten "Entzündung", den Tumor.
Das ist allerdings die Worst Case Geschichte, die habt ihr ja wohl hoffentlich nicht.
Aber ja, dass die Blasenprobleme vom Rücken kamen, dafür haben wir in 3 Jahren keine andere Erklärung gefunden. Bis auf Durchflussmessung mit Kontrastmittel wurde so ziemlich alles an ihm diesbezüglich gemacht.
(Die echten neurologischen Ausfälle kamen erst nach 2,5 Jahren. Sein CES hab ich nur daran erkannt, dass der für seine Rasse beim schnell rennen zu langsam war und Berührungsempfindlichkeit zeigte. Da war selbst der Orthopäde nicht sofort überzeugt. Erst nach dem CT.
Auch das muss bei Pelle nicht so sein. Nur erwähnt, weil es eben nicht zwingend so ist: Erst motorische Ausfälle, dann Blase - wenn Rücken die Ursache ist.
Mit höherklassigen Schmerzmitteln war er übrigens relativ lange relativ dicht, als es schlechter wurde. Davor half ihm Chiropraktik alle 4-5 Wochen.
Bei Extremstress, was bei ihm Alleinebleiben war, wenn er es grad wieder nicht konnte, lief er aber immer komplett aus.
Pelle pinkelt ja wenn, normal, oder?
Der Haflingerkarl kam schon aus Spanien mit einem dürren Altherrenpinkelstrahl, da war er cirka 3, und Harnabsatz erfolgte in mehreren Portionen. Das war nicht immer markieren bei ihm, sondern Etappenpinkeln.
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Nur so ne Nebenbeibemerkung, weil grad in nem Buch geblättert und es is mir vorher nie aufgefallen: Als Möpse noch Nasen, Beine und Augen, die nicht aus dem Kopf fallen, hatten, hat man sie dafür kupiert. Das war mal echt ne KeinOhrRasse.
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"Mein" ungarisches Tierheim in der Nähe von Budapest, hat aktuell 2 Hunde, wo sie HSH Anteil angeben. Nen Owtscharka-Mix und nen Kommondor-Mix.
Ca. 4 mögliche Mudis, einen Puli, bei den anderen 2 oder so sagen sie Pudel-Mix.
Sehr viele AmStaffs und Bullterrier, optisch reinrassige DSH und Malinois und optisch relativ realistische Mixe daraus, Pekingesen, Dackel, Spaniels, Havaneser, Yorkshireterrier, Foxterrier, Schnauzer, Magyar Vizsla, Deutsche Dogge, Husky, Shar Pei oder Mixe daraus, manches kniehohe ist undefinierbar und einer könnt n Thai Ridgeback Mix sein, TRD sind in Ungarn nicht komplett selten, und bei den Windhunden mehr Greyhounds als Magyar Agar, öfter Magyar Agar oder Greyhound-Malinois Mixe, Azawakh Mixe, Galgos (die aber für den ungarischen Adoptantenmarkt importiert), öfter Barsois. Whippets und Afghanen seltener, aber die finden auch so Abnehmer, die Szene ist groß.
Ja und ca 5 Labradormixe. Einer könnt optisch auch AmStaff drin haben.
Das ist jetzt natürlich eher "bessere" Gegend Ungarns, aber halt: die Leut halten auch ganz "normale" Hunde und das sieht man in den Straßen auch.
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Und ich bin einigermaßen vernetzt in der ungarischen Hundeszene und mittlerweile auch auf Veranstaltungen dort gewesen. Zb beim Catahoula Leopard Dog Club Treffen. Und wenn da eingangs so quasi kommt "Im Osten gibt es keine Labradore" dann muss ich heftig widersprechen. Auch die Ungarn leben nicht am Mond.
Manche in anderen Hundehaltungszeitaltern, aber längst nicht alle.
Dass auch wilde Hof- und Hütehundkombis existieren und je nach lokalen/sozialen Gegebenheiten keineswegs alles supi ist, ja. Aber grad im ungarischen Tierschutz findet man mittlerweile auch völlige Normalorassen und deren Mixe oder unerwartete Exoten (Taigans tauchen öfter auf, da gibt es wohl ein, zwei Vermehrer.)
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Er hat schon ein anderes Geschirr. Das hatte ich zu Beginn aber es ist immer verrutscht und ja saß nicht gut. Es war außerdem zu klein.
Jetzt hat er so ein normales.
Bevor die Herdenschutzhundwarnanlage des Forums noch lauter bimmelt. Äh...auf dem Foto zb find ich optisch den Hund realistischer labradorhaltig als so manchen "Labradormix".
Auch wenn "Labradormix" halt gern Verschleierung für verschiedene andere Hundetypen ist, es gibt ihn ja tatsächlich, den Labradormix.
Doppelte Wolfskralle ist zwar bei einigen Rassen explizit erwünscht, kann aber im Prinzip spontan überall auftauchen, also so ein Indiz für "Das muss aber" muss das eben nicht sein.
Und weil Straßenhund kam. Äh. Nein, in Ungarn sind auch längst nicht alle Abgabehundr Straßenhunde.
Letztlich ist es fürs Erste auch komplett powidl. Ob ein HSH, ein "Listenhund" oder ein Labrador im Labradormix schnappt, ändert nix daran, dass er schnappt.
Und dass das nicht so bleiben muss, sondern, wenn es blöd läuft, blöd laufen kann.
Es mögen auch manche Chihuahuas, Dachsbracken, Lagotti, Lundehunde oder Dackel-Schäfermischlinge Besuch nicht sonderlich und selbst n Windspiel kann schnappen, wenn wer zu nah dran vorbei geht und der Hund aus irgendeinem Grund ein Thema damit hat.
Der Grund muss nicht HSH sein.
Maulkorb hilft aber auf jeden Fall zur Absicherung und für die Nerven - nicht jedoch, die Ursache zu beheben oder das Verhalten zu ändern.
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Selbstverständlich gibt es in Ungarn Labradore. Nicht zu knapp. Aus FCI Zucht oder auch nicht.
Was aber immer schwierig ist, ist "Mischling benennen" wenn die Elterntiere unbekannt sind. Bzw sagt Labradormischling ja nix darüber aus, was noch drin ist. Man gibt Mixen halt gern den Namen, wonach sie optisch theoretisch am ehesten aussehen. Plus ne "LabradadorMix" Optik kommt schnell mal raus.
Es kann also natürlich ein Labradormix sein. Oder auch nicht
Was der Hund aber auf jeden Fall zu zeigen scheint, ist nicht nur nicht angefasst werden wollen, sondern wohl auch "Nicht mögen, wenn jemand nah vorbei geht. Oder von hinten oder seitlich zu nah ist." er schnappt ja scheinbar auch in Situationen, wo er nicht angefasst wird.
(Das hatte auch mein NichtlabradorMix. Und der wachte und schützte null, war ein schnöder Galgo und das Verhalten - bei ihm - am ehesten in Richtung Angstaggression einzuordnen).
Persönlich find ich "Schnappt im Vorbeigehen" fürs menschliche Umfeld schwieriger, als "Lässt sich nicht anfassen". Letzteres kann man mit Management im Alltag oft verhindern, "Schnappt im Vorbeigehen" kann, je nach Spazierroute und Lebensumfeld mitunter knifflig werden, denn da kann man das Umfeld nicht immer kontrollieren und von allen unbekannten Passanten am Bürgersteig fordern, dass sie nen 10m Bogen um den Hund gehen.
Unabhängig davon, worum es sich bei dem Verhalten genau handelt, hat bei mir jeder Hund, der sowas zeigt, draußen erst mal Maulkorb oben, bis man wer weiß. Gerade als Anfänger und nach so kurzer Zeit, dass der Hund da ist, ist die Eigeneinschätzung nicht zwingend zutreffend. Zudem ist es halt so, dass man ungünstigstenfalls schon mit schnappendem Hund ne Menge Ärger kriegen (oder machen) kann.
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Ich hatte unter jeweils ähnlichen Bedingungen, irgendwie alles.
1x netter Welpe, Schlag 6 Monate völlig abgedreht bis ca 18 Monate.
1x unspektakulärer Welpe, keine sonderlich erkennbare Pubertät und abrufbar war sie ab Werk auch immer und in jeder Lebensphase
1xHardcorewelpe, Hardcorejunghund, aber zumindest mit super 1A Folgetrieb und den recht lange. Nun mit 2 Jahren laangsam fast vernünftig und fast erwachsen.
1x ultraunauffälliger Welpe, völlig unauffälliger Junghund, folgt jetzt in der Pubertät etwas besser, als vorher. Hatte als Einzige bisher NULL Folgetrieb, das fällt aber genauso wenig auf, wie der Hund insgesamt.
1x pubertärer Junghund. Welpenzeit wo anders verbracht. Hört super zackig, isn Lerngenie. Und ein Zerstörer vor dem Herrn.
3 und 4, Hyperwelpe und Hypowelpe sind verwandt. Beide Welpenwesensvarianten kommen auch bei Geschwistern und sonstiger näherer Verwandschaft vor.
Mir ist hyper fast lieber, als hypo, aber ich krieg und krieg den Hypojunghund nicht aktiver und frecher.
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Ja Leute, wir haben es verstanden!
Wir werden es im Auge behalten und ihr eine Operation zahlen, wenn es nötig ist.
Die Eltern haben nicht getobt, aber es war warm und trotzdem sind sie nicht erstickt. Wir waren zweimal dort. Natürlich sagt das nicht viel aus, aber es wäre uns aufgefallen wenn sie um ihr Leben gerungen hätten.
Bitte lasst jetzt das Thema. Momentan ist das unser kleinstes Problem!
Ich hab hier im Thread leider echt keinen Überblick mehr, drum Verzeihung, wenn ich doppelt frage:
Du bist mit Kleinkind und Welpe tagsüber allein? Sind Hund und Kind immer im selben Raum?
Wie gestaltest Du den Tag mit Welpen und Kind?
Wenn ihr mit ihr noch nicht richtig raus geht (ist ein Garten da? Nachtrag: User-Beiträge anzeigen lassen hilft...sprich Garten ist da, das ist ja schon mal sehr hilfreich), wird aber Euer Kind ja trotzdem auch mal an die Sonne müssen - ist Welpe da alleine?
Welpe und Kleinkind kann ziemlich fordernd sein, ich würd mir gern ein genaueres Bild machen, ev kann man da ein paar Dinge ändern und Euch allen damit helfen.
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Neue Auslandshunde kriegten hier prophylaktisch immer erst mal ne Tannalbin, gegen dünnflüssige Überraschungen. Zusätzlich war in den ersten Tagen immer Karottensuppe da und sonstige Mittelchen gegen Durchfall, für den Fall, dass.
Gut gefressen hat keiner sofort. Das dauerte ein paar Tage bis Wochen, je nach Hund (und alle meine Spanier haben erst mal abgenommen, konnten dann eine Weile richtig reinhauen und hielten dennoch sehr schwer Gewicht, bevor der Futterverbrauch wieder sank und Gewicht langfristig gehalten wurde. Massive Lebensumstellung ist Stress.)
Bei Rüden passiert es oft, dass sie drinnen markieren. Gern ganz am Anfang, bei manchen dauert es länger (ein Rüde hat uns 3 Wochen lang die Schlafzimmerwand angepinkelt, dann erst pendelte es sich ein - oder ich war schneller mit rausgehen oder abbrechen), bei anderen ist es ne einmalige Sache gleich bei Einzug.
Mauern, Türen, Möbel, Blumentöpfe können aber erst mal in Gefahr sein.