Du, ich hätt in der Situation auch Köter gesagt.
Aber dieses kollektive "Ich hatte ne schlechte Erfahrung mit diesem Hundetypus" oder gleich gar keine ist außer ermüdend, nur ermüdend.
Es ist völlig egal, was eigentlich gesagt wird. Ich mein, und das durchaus auch auf Dich bezogen, erlebst Du alle hier, die sagen "Ja, ich sehe den Typus Hund nicht unkritisch. Und trotzdem ist die Welt komplexer" einfach echt nur als komplette Idioten, die die Welt nur rosa zeichnen?
Dann würde ich dringend am Leseverständnis arbeiten.
Dass Gandorf und ich uns in ein paar Punkten gar nicht leiden können, ist kein Geheimnis. Und ja, als jemand der seit 17 Jahren mehr oder weniger tief in der Materie steckt, aktuell wieder weniger tief, aber tief genug müde zu werden vom ewig gleichen Geseiere, platzt einem auch mal der Kragen, zumal, wenn es von jemandem kommt, der auf der Straße nicht mal erkennen würde, mit welcher Art Hund er es zu tun hat.
Ja, es kotzt mich an, dass nach Hamburg 2000 immer noch Blödmänner rumrennen und ihre Hunde alles mögliche machen lassen. Ja, mich widert es auch an, wenn man Molosser oder Bull&Terrier nur als niedliche Wauzis sieht und grundsätzlich arme Opfer und das andere Ende der Leine ist schuld.
Aber, nicht weniger widerlich find ich es wenn die eigenen Ressentiments alles andere überlagern.
Es ist komplett egal, was gesagt wird. Es könnte der klügste Satz der Welt sein. So lang er nicht lautet "Selbstvertständlich ghören diese Hunde weg" wird es ohnehin nicht akzeptiert werden.
Es ist ne Scheindiskussion. Es würd Euch erst interessieren, wenn jemand Deutsch Kurzhaar oder Border nicht ab kann. Das tut dann weh. Dann ist plötzlich alles anders. Mimimimi, gell?!
Ach, ernsthaft, was red ich eigentlich noch? Es ist reine Zeit- und Engergieverschwendung.