ich persönlich entscheide wo ich wann lang gehe. Egal ob das eine läufige Hündin ist oder ein prolliger Rüde.
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Neues Benutzerkonto erstellenich persönlich entscheide wo ich wann lang gehe. Egal ob das eine läufige Hündin ist oder ein prolliger Rüde.
Hier werden an bestimmten Stellen häufig Giftköder gemeldet...
Und was ist dein Vorschlag?
Jeder Hundehalter hat das Recht wo auch immer er will Gassi zu gehen, egal ob seine Hündin läufig ist oder nicht.
Aber ich mach einen Gegenvorschlag Kastration für nicht erzogene Rüden.
Diese Antwort passt wie die Faust aufs Auge. Darauf habe ich gewartet. Danke. (Früher musste sich der Bauer mit seiner Hündin Gedanken machen. Dann blieb die an den Tagen auf dem Hof oder er fuhr sie im Seitenwagen 5km vors Dorf. Sonst bekam er beim nächsten Mal keinen Traktor oder Mähdrescher mehr geliehen...)
"das regeln lassen".
Das ist hier geregelt! Durch Gesetze, Vorschriften, den Sachkundenachweis und durch menschlichen Anstand. Von daher wären hier derartige unerwünschte Kontakte ausgeschlossen. Leider beanspruchen moderne Menschen immer öfter ein imaginäres Recht, selbst zu entscheiden, woran sie sich halten möchten. Je nach ihrem Vorteil und Egoismus.
Ich bin schon von derartigen Leuten angequatscht worden, wozu ich denn überhaupt einen Hund hätte, wenn der nicht frei (auf der Straße mit fremden Hunden) "sozialisiert" werden dürfe. Antwort: "Garantiert nicht, damit er fremde Köter bespaßt!"
Noch vor zwanzig Jahren, als vielleicht ein Drittel der heutigen Anzahl von Hunden unterwegs waren, waren Hundebesitzer vorrangig nette Menschen ab mittlerem Lebensalter. Man kannte oder erkannte sich, nickte kurz oder sagte einen kappen Satz: "Wollen wir es riskieren?". Wenn es schief lief, wurde nur mit den Schultern gezuckt: "Das wird wohl nie etwas." Und beim nächsten Mal wurde von der anderen Straßenseite gewunken: "Na, wie ist heute die Stimmung von unseren lieben Tierchen?"
Wie oft begegnest Du den Fremdhunden ohne Leine? Hier ist das vielleicht einmal alle zwei Wochen der Fall.
Hier ist auch in der Pampa Leinenpflicht. Es gibt so ein Grüppchen, das dort seine nicht abrufbaren Hunde frei lässt. Die tauchten wieder einmal auf und standen um uns herum. Mein Hund damals mit Maulkorb an kurzer Leine völlig ruhig. Mit dem Hund durfte es keine Komplikationen geben.
Ich musste die Leute laut und deutlich auffordern, sich mit ihren Tieren schleunigst zu entfernen. Aus einiger Entfernung höre ich, wie ein dreißigjähriger Rüpel mit einem Pointer oder RR sagt: "Ist nicht unser Problem, wenn der mit dem Hund nicht klar kommt." In solchen Momenten bin ich froh, dass ich mir nicht jeden merken kann...
Ihr seid so ein nettes und intelligentes Grüppchen.
PS
Einst trafen wir einen RR ohne Leine. Ich ließ unseren Hund auch los. Der Halter vom RR sagte, dass sein Hund eine Art Therapiehund sei und er mit ihm alte Leute besuche. Unser Hund legte dem RR seine Schnauze quer über den Rücken, mehr nicht. Ich hielt den Moment für gekommen, meinen Hund wieder anzuleinen. Da sah der RR seine Chance und fiel über meinen Hund her. Ich stand cool daneben, aber der andere HH grabschte dazwischen, und dann schoss das Blut aus seiner Hand. Ich: "Guter Mann, WARUM?!" "Ja, mein Hund hat schon einmal einem Dalmatiner ein großes Loch in den Bauch gemacht und ich musste dann mit dem gleich in unsere Klinik und das nähen." Der Mann war Chirurg in der Tierklinik am Ort.
Der gute Mann konnte dann wohl erst einmal ein paar Tage nicht mit seinem zarten Händchen operieren. Wir haben ihn und Athos nie wieder gesehen. Ich kann mir auch nicht jeden merken...
Ich hätte da einen Vorschlag, einfach keinen Hund halten, schon bleiben die zarten Händchen heile.
Witzig. Aber das solltest du uns überlassen.
Daher, hier würde sofort eingegriffen werden.
Als die Menschen noch Verstand hatten, haben sie intuitiv mit einem Blick die Situation gecheckt und sich angemessen und "fair" verhalten. Ich stand meistens locker daneben: "Warum bist du Hund geworden. Nun sieh zu, wie du selbst da raus kommst. Du hast dickes Fell und schlabbrige Haut am Hals." Heute liest man, dass die sogenannten Menschen mit Messern bewaffnet sind, um ihr kleines Hündchen zu "verteidigen". Ich habe mich nur ein einziges Mal dazwischen geworfen bei dem Akita der hübschen Nachbarin mit dem netten Töchterchen. Der Aktita war dann an meiner linken Hand und mein Schäferhund rechts. Ich lag auf dem Bauch im Dreck dazwischen. Die Hunde hätten mir das Genick zerbeißen können. Was tut man nicht alles für nette Frauen...
Aber warum soll ich mir eine Hand zerbeißen lassen und für den Rest meines Lebens ein Krüppel werden für das Leben eines Hundes? Mit ihren Händen mussten die Menschen früher ihren Lebensunterhalt und den von Frau und Kindern erwirtschaften. So war das. Wirklich.
Das OA beurteilt die von den Hunden ausgehenden Gefahr, nix mehr.
Behörden wollen einen ruhigen Job. Zitat: "Behörden verstehen nichts von Hunden." Autos, Feuerzeuge, Küchenmesser usw. sind noch viel gefährlicher. Neulich hat eine Frau, deren Kinder sich auf der Rückbank gebalgt hatten, drei parkende Autos auf dem Gehweg(!), wo auch Fußgänger sind, schwer beschädigt. Ihre Begrünung: "Mir ist schwarz vor Augen geworden!" Was für Auflagen bekommt eine Frau, die körperlich oder geistig nicht fähig ist?
Dann könnte uns ja mit einem Hund durchaus mal schwarz vor Augen werden, ohne dass das die Behörden stört.