1. Gerade beim ersten Hund- Wie war eure Vorstellung vom Leben mit Hund und ist die eingetroffen? Was ist vielleicht jetzt ganz anders als erwartet?
2. Ich wollte einen Alltagsbegleiter.
3. Auf jeden fall kein Welpe und gerne schon einigermaßen durch die Pubertät durch.
4. Die Vorstellung war definitiv auf keinen Fall Hunde(sport)Verein!!! gerne so 1 mal die Woche Hundeschule für gehorsam und Spielerei.
5. Soll mit auf die Arbeit kommen (Musikschule, Chorproben).
6. Auf jeden fall abends auf der Couch kuscheln.
7. Er ist kein Reitbegleitund geworden, da er nicht mehr frei laufen kann wegen Jagdtrieb.
Daran arbeiten wir, aber damit habe ich nicht ernsthaft gerechnet.
8. Also auf jeden Fall ist der Hund insgesamt ein gutes Stück teurer als gedacht.
9. Also alles in allem hab ich verhaltens-und trainingstechnisch echt richtig Glück gehabt mit ihm
Alles anzeigen
1. ich bin mit Hund aufgewachsen, bin dann als junger Mann zu Hause ausgezogen und hatte über 20 Jahre keinen eigenen Hund mehr. Aber man denkt ja nach, denkt an alles ... jaja ... ... Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum ...
2. ich auch. Das hat geklappt, unserer geht mit mir ins Büro, zu Oma, zum Abendessen, total problemlos. Bis eben auf die Dinge, wo Hund nicht mit darf, die man nicht auf dem Schirm hatte. zB fallen doch ein paar Lokale für uns weg, weil die Hunde ablehnen. Legitim, ich brauch auch nicht jeden Hund (oder dessen Halter). Aber da gehe ich eben nicht mehr hin. Veranstaltungen fallen uU auch flach. Urlaub muss man umstellen - das haben wir bewusst in Kauf genommen, dass wir eben keine Asien-Flugreise mehr machen. Aber eine Ferienwohnung in D mit großem Hund ... siehe Lokal.
3. wir haben uns bewusst für einen Welpen entschieden. Wir haben ein Kind, es kommen Besuchskinder - unser hund sollte darauf hin erzogen werden und keine Überraschungstüte sein. Nun, er liebt Kinder. Er hat sie zum Abschlecken gern. Da muss man ihn eben im zaum halten
4. bei uns auch. NIEMALS! Wir brauchen den ganzen Faxenkram nicht! Unsinn! ... und nun haben wir eine Familienmitgliedschaft im Hundeverein, gehen regelmäßig trainieren, waren schon auf der ein oder anderen Veranstaltung ...
5. siehe 2. Manchmal geht es eben nicht - liegt aber weniger an unserem Dicken als an den Vorgaben. Ich habe den sogar schon zu Außenterminen mitgenommen, den Geschäftspartnern als Leiter des FeelGoodManagement vorgestellt.
6. NEIN. Der Hund kommt nicht auf das Sofa und nicht ins Bett. niemals, dafür ist der viel zu groß ... Denkste. Dann war er aber so süß, so verloren jammernd vor dem Sofa, und auch noch so klein ... (das intrigante Vieh )
7. da haben wir uns viele Gedanken drüber gemacht, weil wir ihn eben auch frei laufen lassen wollen. Und uns informiert, wie wir den Jagdtrieb eindämmen und kontrollieren. Und jetzt? Es interessiert ihn null, 8m vor uns hoppeln die Hasen den Weg entlang und unserer guckt nur müde hinterher. Elstern mag er nicht und verscheucht sie. Das war es aber. Dafür kommt jetzt der Schutztrieb gut durch, ich muss ihm unterwegs (vor allem beim letzten gang im Dunkeln) schon ab und an Ansage machen, dass dieser Passant gerade eben nicht angeknurrt werden muss ... das war zwar klar weil wir uns bewusst für den Hovi entschieden haben, habe ich aber so doch nicht eingeschätzt.
8. Oh ja. Wir haben auch mal gegengerechnet - also wir kommen mit dem betrag von irgendwas um die 3€/Tag im leben niemals hin. Der verfrisst allein schon mehr.
9. das haben wir auch. Wir wissen manchmal nicht, wo wir richtig abgebogen sind, vielleicht ist doch was aus meiner Kindheit/Jugend hängen geblieben - aber er hat eine überraschend gute "Alltagsfunktionalität"
10. habe ich zwar auch gewusst, aber in dieser Masse doch unterschätzt: der Stinker macht Dreck! Und wie. Und total unbefangen und dem ists völlig wurscht ob er Matschmarken hat und wo er sich schüttelt. Wir haben mit einem gewissen Stand an Schmutz leben gelernt - gestern gesaugt, 1/2h später ist nix mehr davon zu sehen, blonde Haare säumen seinen Weg durchs dunkelgrau geflieste EG ...