Nun, zumindest mal muss man zB in CH damit leben, dass der in manchem Kanton auf der Liste steht. Ganz ohne Grund? Studien kamen auch schon zu dem Ergebnis, dass der DSH angeblich öfter in innerfamiliäre Beißvorfälle verwickelt ist und oft Kleinkinder seine Opfer sind. Persönlich kann ich das zwar aus meiner Kindheit nicht bestätigen, ich fand DSH (ich bin mit 2en aufgewachsen und hatte zu einem 3. in der Familie regelmäßigen Kontakt) immer toll. Trotzdem habe ich heuer keinen für mich gewählt. Grundsätzlich würde ich es mir eben doch überlegen, ob mit so kleinen Kindern und Angst auf Seiten der Mutter (egal ob berechtigt oder unberechtigt) ein so großer schwerer Hund sein muss. Bzw ob überhaupt ein Hund sein muss ...
Beiträge von HoviOF
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1. aber mein Mann möchte unbedingt einen haben. Er will einen Schutzhund ausbilden aber ich mache mir sorgen .... Er sagt das viele Familien mit Schutzhund leben aber da nichts passieren kann ... Ich habe angst das Hund agresiv ist dann und den Kinder etwas tut ... Ich habe ein bisschen angst vor diese Hunde weil einer mich als Kind gebissen hat. Ich möchte meine Kinder das nicht antun
2. Beissen diese Hunde wirklich nur auf Komando?
3. Muss man für Schutzhund Deutsche oder Beglische schäfferhund haben?
4. aber mein Mann sagt das Schutzhunde 90% Schäfferhunde sind und das sie durch die Ausbildung so gut erzogen sind das ich mir keine sorgen machen muss. Stimmt das?
5. Ich vertraue meine Mann aber ich möchte gerne Leute mit Erfahrung fragen weil es ghet um Kinder und da will ich nicht Fehler machen und sie in gefahr bringen.
Könnt ihr mir antworten auf meine fragen geben?
6. Mein Mann hat keine erfahrung mit hunden persönlich und mit ausbildung. Aber er schaut sehr viel in social media und youtube und weiss schon vieles.
7. Er weiss das es arbeit bedeutet aber er sagt es macht spass und er hat sonst kein wirkliche hobby das zeit braucht von daher ist ok wenn er abends oder nachmittags eine stunde weg ist
8. aber ich mag Hunde nicht so gerne weil ich etwas angst habe
Meine Meinung dazu
1. hier könnte vernünftig denkend eigentlich schon Schluss sein. Wenn nicht alle den Hund wollen - dann ist das mMn zum Scheitern verurteilt.
2. nein
3. nein
4. nein
5. vertraue auf DICH!
6. der nächste Punkt, an dem vernünftig denkend erstmal ein Break eintreten müsste.
7. nein, weiß er nicht. Allein mit den normalen Bedürfnissen des Hundes und "normaler 08/15 Erziehung" ist man länger unterwegs
8. und spätestens hier muss das Thema bei Euch vorbei sein. DAS HAT KEINEN SINN! Weder mit einem Schäfer- noch einem anderen Hund. (meine bescheidene Meinung ist - JEDER der Familie muss an dem Thema Interesse haben und mitmachen).
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Oh ja - das ist unser Avi angeblich auch immer wieder ...
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1. Ja, da hatte mein Freund auch nachgehakt, warum denn noch welche zu haben sind. Scheinbar sind kurzfristig zwei Interessenten abgesprungen. Es ist auch erst der zweite Wurf. Eigentlich hatte ich kein schlechtes Gefühl, aber mittlerweile bin ich eben doch unsicher.
2. Bei den anderen ist es schon der 24.. Da warten die Interessenten teils schon seit 2 Jahren auf einen Wurf.
3. Zumal wir einen Sohn haben, der gerade erst 2 Jahre alt ist. Das wird aufregend genug, da möchte ich einfach so sicher wie möglich sein.
1. das ist von so vielen Dingen abhängig ... unsere Züchter hatten (und das glaube ich) weit über 100 Anfragen. Trotzdem war eben nach 4 Wochen noch 2 Welpen "übrig". Weil die Leute - und das war glaubhaft - sich auch sicher sein wollten, sie geben die Hunde in die zu ihnen passenden Familien. Die haben zum Kennenlernen auch gefordert, dass wirklich alle Mitglieder unseres Haushaltes kommen. und für uns hat das so gut gepasst, wir haben aus einem A-Wurf gekauft ...
2. ... und bei einem anderen erfahreneren Züchter aus dem R-Wurf abgesagt. Im Nachhinein wissen wir - das war die genau richtige Entscheidung. Wir haben jetzt einen Hund aus eben jenem Wurf kennen gelernt und etwas Hintergrund über den Wurf erhalten - der war/ist wohl nicht unproblematisch, hätte ich diesen anderen Hund, würde ich teils verzweifeln. Während unser A-Wurf von den unerfahrenen Züchtern durchweg (wir kennen alle, haben zu 8 der 11 über whatsapp Kontakt und haben uns unterjährig teils getroffen) tolle Hunde hervor gebracht hat.
Will sagen - die Erfahrung sagt nicht unbedingt etwas über die individuellen Bemühungen oder eine glückliche Paarung aus
3. deshalb hatten wir etwas zu gewartet, bis unsere Tochter 9 war (in der Hoffnung, sie sei etwas verständiger. Und wir haben ja auch noch ein etwas größeres Exemplar als ein Labbi). Aber absolute Sicherheit gibt es eben nicht. Das muss man sich klar machen.
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1. Wichtig finde ich immer die Mutterhündin. Wie ist sie drauf und wie geht sie mit Besuch, dem Besitzer und den Welpen um.
2. Sauberkeit ist so eine Sache. Bei uns waren es 10 Welpen und sie hatten ein extra Zimmer, was aber zu dem Zeitpunkt, wo wir da waren, sauber war. Uns wurden drei noch zu habende Welpen rausgeholt und zusammen mit der Mutter gezeigt. Da ging auch mal PiPi auf die Spieldecke. Finde ich echt nicht dramatisch, den Welpen pieseln eh dauernd.
3. Tatsächlich bin ich jemand, der nicht alles vom Hund abhängig macht, sondern auch von der Einstellung des Züchters. Ich wage zu behaupten, dass man deutlich merkt, wenn jemand mit Liebe züchtet. Ist das so, muss nicht alles stimmen.
4. Man hat uns die Ahnentafel und sämtliche Gesundheitsuntersuchungen gezeigt, sprich, es gibt Unterlagen dazu, die ich mir auf jeden Fall zeigen lassen würde.
5. Ach so, besucht haben wir unseren Welpen 2x, das lag aber dran, dass der Züchter quasi im Nachbarort wohnte.
1. das war auch für uns so ein "Aha-Moment", als wir beim ersten Besuch die Mutterhündin mit den Welpen erlebt haben. Was auch schön war - die Züchter haben auf einer Homepage alles dokumentiert und einige kleine Filmchen hochgeladen, sodass man dort auch einiges sehen konnte. Wie die Mutter mit den Welpen spielt, wie sie sie zurecht weist, wie sie sie abzählt und zusammenholt.
2. bei uns waren es 11! Alle waren munter als wir da waren, es war Dezember und drinnen. Da ist ständig einer am Kacken oder Pieseln, da wäre man nur mit Hunden nach draußen unterwegs. Das habe ich nicht so eng gesehen. An jeder Ecke des Auslaufs stand eine Küchenrolle, dann wurde gewischt (auch von uns wenn wir im entspr. Eck sassen), vorsichtshalber hatte auch jeder Wechselkleidung dabei - die kleinen Racker pinkeln Dich auch mal voll wenn sie über Dich klettern. Das sehe ich nicht sooo eng - lernen muss der Kleine im neuen zu Hause ohnehin alles
3. das muss passen, sahen wir auch so. Was machen die mit den Hunden, wie verhält sich die Mutter gegenüber dem besuch (das Muttertier bei uns hat beim Klingeln korrekt und anhaltend gemeldet, war erst skeptisch, als dann aber die Züchter Signal gegeben haben dass es ok ist wenn wir zwischen ihren Kindern sitzen hat sie sich auf Beobachtungsposten gelegt und geruht und war entspannt). Es war ein sichtlich von Vertrauen erfülltes Verhältnis
4. genau. Inkl Aufklärung, was so die ersten Schritte sind, was so im Moment und in Zukunft der Futterplan ist, was noch so alles zur Prägung unternommen wird
5. wir haben unseren Wurf 3x besucht. Entfernung halt gute 300km, im Winter eben auch blöd zu fahren manchmal.
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Meine (relativ erfolgreiche) Strategie:
- nicht mehrmals oder öfter hintereinander rufen. Das wird dann wie ein Orter für den Hund: "wenn die/der Olle noch ruft, ist sie/er auch noch da = alles grün"
- nicht immer nur dann rufen, wenn es der Abbruch von Spass und Spannung ist. Der Hund verbindet damit dann evtl: "Kacke, die/der ruft wieder = Spass vorbei = die/der kann mich mal ...." sondern auch mal rufen und ein Speil anfangen
- energisch und mit lauter starker Stimme rufen, nicht a la "Mäuschen, würdest Du bitte zu Frauchen/Herrchen kommen?" sondern "Hund - hier!!"
- nicht stehen bleiben und warten. Nicht dass der Hund denkt "die/der wartet doch eh", sondern einfach gehen. uU sich auch mal verstecken, sodass der Hund vielleicht auch mal den Gedankengang hat "Oh Scheiße, mein Futter ist weggelaufen"
- das Anleinen belohnen. Wenn der Hund denkt "och wieder zur öden Leine, nö" ist doof. Wenn ich rufe und die Leine hoch halte kommt unserer zwar nicht stürmisch aber doch zügig an - weil es was gibt und damit der Spass nicht zwingend vorbei ist.
Meiner guckt jetzt wenn ich rufe, und wenn er sieht ich drehe mich um = dann bricht er auch Spiel mit anderen Hunden ab und rennt mir hinterher. Natürlich wird das vielleicht nie 100% bombensicher funktionieren, dazu gibt es uU zu viele interessante Reize. Aber doch ganz gut. Und wenn ich ihn mal wieder dran gekriegt habe und unbemerkt hinter einem Gebüsch verschwinden konnte = dann läuft er eine Zeit lang wieder schön auf weniger Abstand und mit ständigem Kontakt.
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Wenn ich es richtig im Sinn habe, ist die Abgabe an das Mindestalter des Hundes UND ein Mindestgewicht gebunden. Letzteres könnte er aufgrund des Durchfalls evtl. noch nicht erreicht haben (?)