Beiträge von Lucky Paws

    Sitz und Platz ist doch aus der Freifolge oder nicht?

    Und ich bin auch noch auf dem Stand dass die Leine eben nicht auf Spannung sein darf beim Rest der Unterordnung.


    Aber alle Angaben ohne Gewähr meine letzte BH war 2012 🙈

    Ja -Sitz /Platz aus der Freifolge...aber eine andere Teilnehmerin hielt die Arme auch eher sportlich angewinkelt...da sagte die Trainerin des Vereins dann, dass sie dann immer so gehen müsse (eben auch in der Freifolge ohne Hund) um deutlich zu machen, dass das ihre normale Haltung ist (und die Haltung der Hand keine Hilfe darstellt)...scheint mir auch nachvollziehbar...ich muss mal schauen, wann unsere BH-Spezialisten wieder da sind...ich meine, dass einer unserer Trainer mal zu mir sagte, dass ich besser eine Leine ohne Schlaufe nehmen sollte...aber das ist schon ne Weile her und die sind gerade im Urlaub.


    Die Leine hängt locker durch...sonst käme sie nicht in Versuchung, im Fuß mit der Vorderpfote über die (hängende) Leine zu steigen und sich ggf. zu vertüddeln.

    Ich habe gerade ein Brett vorm Kopf - vielleicht kann hat jemand eine Idee / Erfahrungen:


    Wir laufen die BH wie üblich mit Halsband. Mit der 1 Meter-Leine mit Schlaufe läuft mein Pudel Gefahr, dass sie sich in der Leine verheddert (wir sind wohl beide nicht groß genug :lol: ). Die Schlaufe habe ich locker in der Hand, darf ja nicht kürzer fassen...ist das bei einer Leine ohne Schlaufe anders / was kann ich noch ändern?


    Wenn ich die Hände höher nehme, müsste ich das ja durchgängig machen...also auch, wenn ich beim Sitz/Platz von ihr weglaufe :denker:


    Hab extra noch einmal gemessen und die Rechnung ausgekramt, da ich dachte, sie wäre vielleicht doch 1,20 m, aber sie ist tatsächlich 1 m...

    Bei meiner Züchtersuche bin ich u.a. auf einer Seite gelandet, auf der die Züchterin die ‚Plüschbomben‘-Wünsche sehr infrage stellte. Sie meinte, das wäre dann eine Zucht nur noch für die Ausstellung...mit der im Ring gewünschten Fellmassen würde ja kaum ein normaler Hundehalter zurechtkommen usw. Ich weiß natürlich keinen Namen mehr, aber ich fand Ihre Gedanken sehr interessant.


    Ich habe damals mit ein paar Züchtern telefoniert, die überwiegend amerikanische Linien haben; die erzählten, dass kaum ein Ami eine Chance auf richtig gute Ergebnisse hätte...das ging sogar so weit, dass Richter, die die Amis gut finden und ganz hoch bewerten würden, wohl nicht so gerne gesehen sind.

    Wir haben einen Kleinpudel. Zuerst war ich auch auf der Suche nach einem erwachsen Hund -allerdings schien es mir sehr viel schwerer, an einen solchen (ohne große Macken) ranzukommen; wir sind dann recht schnell auf einen Welpen umgeschwenkt, als eine Züchterin, die wir kontaktiert hatten, sagte, dass sie gerade Welpen hat und noch nicht alle vergeben wären. Vor gut 3 Jahren hatte sie mal einen Rückläufer, aber das passiert tatsächlich eher selten und da hat sie auch meist schnell Interessenten an der Hand.


    Ich würde auch die Züchter der Reihe nach anschreiben, aber mit nicht sehr viel Resonsnz rechnen.


    Die Züchterin unserer Hündin hatte überhaupt kein Problem damit, dass wir Ersthundehalter waren. Ich kenne auch nur einen Trainer, der die Augenbrauen hochzog, als ich sagte, dass Pudel so oft als hundeanfängergeeignet beschrieben werden.

    Ich mach mir manchmal Sorgen, dass unserer sein Leben lang nur noch an der Schlepp gehen kann... Wir haben mit so einem krass ausgeprägten Jagdtrieb nicht gerechnet, und glaube ich weder das Können noch die Ressourcen das mit Training wirklich relevant zu ändern. Er jagd ausschließlich auf Sicht - Rennen ist ohnehin das größte, alles andere ist im Grunde langweilig. Wenn wir einmal wo wohnen wo wir Hundesport machen können wollen wir das auch, aber es muss eigentlich etwas sein wo er vor allem Rennen kann. Jegliches Spielen findet er zuhause langweilig, selbst für unseren jüngeren Zweithund fühlt er sich grad glaube ich zu erwachsen, schnüffeln ist langweilig, nur Rennen ist spannend. Seine zwei Modi sind Schlafen und Rennen. Zuhause schläft er auch gerne 22 Stunden, die restlichen zwei Stunden will er Rennen wie bekloppt, und das am liebsten durch Jagen. Und wenn er draußen an der Schlepp ist ist er die meiste Zeit so ein bisschen beleidigt, weil er nicht Rennen/Jagen darf wie er will. Vielleicht ist das Pubertät (er ist 1,5 Jahre) und wird besser, ansonsten frage ich mich wirklich manchmal ob das so das tollste Leben für ihn ist... Wie geht ihr denn damit um? Also glaubt ihr nach ganz viel Training gibts irgendwann für eure Hunde ein Leben ohne Schlepp? Und tut euch das manchmal leid, wenn der Hund nur noch an der Leine ist? Ich wollte irgendwie gerade deshalb einen Hund, weil ich eben kein Tier wollte das ich einsperren muss, deshalb hab ich da echt irgendwie dran zu knabbern...

    Ist er draußen an der SL denn ansprechbar oder macht er nur sein Ding? Welche Spiele habt ihr bisher zuhause (im Garten?) ausprobiert?


    Wir haben ja auch zwei Hunde - 1 Pudel (Yuna 3,5 Jahre) - geht ebenfalls auf Sicht und 1 Collie (1,5 Jahre) bisher (noch) kein gesteigertes Interesse.


    Yuna läuft aktuell auch wieder viel an der SL, v.a., wenn ich mit beiden Hunden im Wald unterwegs bin und den Kopf nicht ganz frei habe...sie braucht schon gute 120%, weil sie schnell ist und sich durchaus auch mal trauen würde, eigene Entscheidungen zu treffen.


    Das Hauptproblem liegt aber bei mir - ich traue mir nicht immer zu, ihr Verhalten richtig zu interpretieren...ich sehe zu oft "Geister" und kann nicht abschätzen, ob sie wirklich gleich durchstarten will...das führt dazu, dass ich sie dann vermehrt anspreche / zurückrufe...und das macht die Spaziergänge dann wenig entspannt. An der SL ist das anders...sie läuft meist im SL-Radius vor mir - die SL schleppt - und ich kann zur Not schnell bremsen. Im Moment suche ich jede Wildsichtung zum üben...leider haben beide die letzten Rehe gar nicht gesehen, obwohl ich schon extra darauf zu gegangen bin...:verzweifelt:


    Ich führe Yuna im Obedience; zuerst wollte ich auch irgendwas mit rennen, da sie sooo schnell ist, aber heute bin ich froh, dass es damals im Verein keinen Grundkurs gab und ich deshalb im Obi gelandet bin...Agi wäre für sie wenig förderlich, da sie das noch mehr hochpuschen würde - Spass hätte sie sehr viel daran...sie liebt es auch zu rennen...es ist daher eine Form der Belohnung...wenn sie was richtig toll gemacht hat darf sie hinter einem Leckerli oder Spieli herrennen. Eine zeitlang war ich mit ihr auch zum Longieren - finde ich auch gut, um Bewegung zu bieten und Zusammenarbeit auf Distanz zu üben.

    Eben...v.a. wenn es eher ein kleinerer Hund sein soll ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ein älterer Hund noch fit ist, gross. Die Oma unserer Pudelhündin wurde 17 und war bis ins hohe Alter noch ganz fit. Unsere ist jetzt 3,5 Jahre alt - so im letzten Jahr hat man gemerkt, dass sie erwachsen ist...in 1-2 Jahren stelle ich mir das noch entspannter vor :smile:

    Sowas macht mich echt fassungslos...Wenn der einzige Weg über die Lärmbelästigung führt, werden sie da auch alle möglichen Wege versuchen, um den Hund "ruhiger" zu bekommen...


    Nachdem sie sich schon die Mühe mit dem Zwinger gemacht haben, würde ich mal davon ausgehen, dass sie nicht so schnell aufgeben werden...


    Vor ein paar Tagen habe ich auf YT einen Beitrag gesehen zum Thema, warum sich eigentlich jeder (Depp) einen Hund kaufen darf und was da so dranhängt; da sagte der Leiter eines Tierheims, dass sie aktuell ca. 70 Hunde hätten und 50 davon sind seiner Meinung nach nicht vermittlungsfähig...es klang so, als wäre das keine große Ausnahme und das klang durchaus nachvollziehbar...da sitzt der nächste.