Beiträge von Lucky Paws

    Also wenn der Hund irgendwo steht und nicht reagiert, geh ich eher hin, mach die Leine kommentarlos dran und weiter gehts...den nächsten Freilauf muss er sich dann erst wieder "verdienen", wenn zweimal kurz hintereinander versemmelt wird, gibt es wieder eine SL-Phase, in der er an der SL erst wieder zeigen muss, dass ich mich auf ihn verlassen kann, bevor die wieder wegkommt.

    Nicht jeder Hund ist da so "hart" im Nehmen oder so "unsensibel". Mein Pudel würde mich mit Sicherheit die nächsten 2-3 Stunden komisch beäugen und mich eher meiden, wenn ich die Leine in die Richtung schmeissen würde.

    Wir unterscheiden bei der kurzen Leine noch mit Halsband und Geschirr - da muss man sich halt überlegen, ob das für einen Sinn macht.

    Am Geschirr darf geschnüffelt und auch etwas gezogen werden (nicht wie ein Berserker, aber das kennen unsere Hunde und da reicht im Zweifelsfall eine verbale Erinnerung aus) usw. - am Halsband wird nicht geschnüffelt, nicht getrödelt, kein Pipi gemacht sondern leinenführig gegangen.

    So ganz verstehe ich es auch nicht, warum darum noch so ein Geheimnis gemacht wird^^

    Wird es doch gar nicht explizit? Oder wo steht, dass der Züchter bei der Frage nach dem Preis nicht rausrücken möchte? Man muss eben fragen...

    Wobei ich das so kenne, dass das Thema von sich aus schon angesprochen wird. Das ist doch kein verbotenes Thema.

    Nicht vom Züchter, sondern vom TE - also dass das als Schwierigkeit gesehen wird, das direkt anzusprechen.


    Ich habe da gar kein Problem, zu fragen und sehe das überhaupt nicht als verbotenes Thema.

    Der von Dir angesetzte Rahmen erscheint mir eine solide Planung. Bei uns war es auch die Grenze - gut, wenn es dann nur noch 200 Euro drüber gewesen wäre, hätte ich vermutlich auch nicht gleich abgesagt.


    Vermutlich kennen die Züchter auch die schüchternen Erstkontakte - auf der andere Seite wirkt das vielleicht bei manchen auch weniger interessiert, wenn Du nicht aktiv fragst, sondern immer wartest, bis Dir etwas präsentiert wird. Die Züchter finden es vielleicht auch doof, wenn sie Dir aktiv sagen müssen, wie der Preis ist...immerhin möchtest Du einen Welpen von Ihnen.


    So ganz verstehe ich es auch nicht, warum darum noch so ein Geheimnis gemacht wird^^ Also ein wenig verstehe ich es schon, wenn es um den allerersten Kontakt geht, aber gerade, wenn man schon ein wenig in Kontakt ist, ist das absolut nicht verwerflich und zeigt ja auch noch mal ernstes Interesse, wenn man die finanzielle Seite auch abklopft.

    Die 4.000 Euro hatte ich jetzt nur mal als Beispiel genannt. Ich hatte solche Preise zu dieser Zeit auch gehört / davon gelesen...hier in einem Post hat ja auch jemand über 3.000 Euro für einen Labrador ohne vernünftige Papiere gezahlt...Bekannte von Nachbarn haben 3.500 Euro für einen Kleinpudelwelpen gezahlt...Papiere vermutlich Fehlanzeige...ABER: es gab sonst "nichts"...andere haben für einen Kleinhundmix vom gewerlichen Züchter auch fast 2.000 Euro gezahlt...finde ich auch gruselig.


    Wir wären da auch "raus" gewesen, so leid mir das für meine Tochter getan hätte.

    Ich kenne es auch nur mit Anzahlung - wenn der Kaufvertrag geschlossen wird, also schon feststeht, welcher Welpe einzieht. Es gibt wirklich Leute, die dann kurzfristig doch abspringen und häufig haben die Züchter dann schon allen anderen abgesagt...das ist dann doppelt ärgerlich.

    Ich kenne es nicht. Aber bei den Züchtern, wo ich es genauer weiß, wird der Kaufvertrag auch erst bei Übergabe abgeschlossen. (Und da gibts sowieso immer so viele weitere Interessenten, dass es theoretisch kein Problem ist, einen Welpen auch kurzfristig noch gut zu vermitteln...)

    OK. Bei uns wurden die Kaufverträge jeweils geschlossen, als wir den Welpen mit ca. 6 Wochen ausgesucht bzw. final bestätigt haben; da waren wir dann jeweils vor Ort und haben bei dieser Gelegenheit schon einmal einen Teil des Papierkrams erledigt.

    Gerade beim zweiten Hund war das auch für uns bzw. für meine Tochter eine gute Sicherheit...da hatte nämlich eine Dame bei vielen Welpen-Bildern auf FB unter "unserem" Welpen sowas wie "meine süße Maus" o.ä. kommentiert und sie hatte Sorge, dass die Züchterin es sich vielleicht anders überlegt hätte.

    Frag doch einfach.

    Das sind Summen, die haben viele Leute nicht einfach so auf der Tasche, die muss man sich ansparen. Und noch ist die Hündin noch nicht mal belegt, dh du hast noch gute 4 Monate dafür. Das versteht doch jeder Züchter.

    Das stimmt, ich möchte nur momentan einfach nur so danach fragen indem ich zB anrufe oder eine Mail schreibe….Hoffe das ergibt sich in einem der nächsten Gespräche 🙈

    Da reisst einem doch keiner den Kopf ab. Wäre das denn ggf. ein KO-Kriterium für dich? Bei 4.000 Euro hätte ich wohl gekniffen und den "Reichen" das Feld überlassen...und da hätte ich mich schon geärgert, wenn ich da wochenlang mitgefiebert hätte, um vielleicht bei "da ist auch einer für Sie dabei" dann zu erfahren, dass das gar nicht in mein Budget passt...

    Und den Welpenpreis an sich habe ich auch ganz normal erfragt. Natürlich war das nicht die erste Frage am Telefon und schon gar nicht, ob da "noch was geht" o.ä., aber gegen Ende eines netten Telefonats finde ich das völlig ok. Wenn da z.b. dann 4.000 Euro oder mehr aufgerufen worden wären, hätten wir uns den Kennenlerntermin vor Ort sparen können. Ich hatte eine Grenze für mich im Kopf und da brauche ich weder dem Züchter noch mir die Zeit rauben, wenn wir nach zig Telefonaten und Besuchen feststellen, dass das gar nicht meine Preiskategorie ist.


    Unseren Zweithund haben wir ja letztes Jahr während der grossen Einschränkungen geholt und ich hatte schon etwas Schiß vor der Frage nach dem Preis (also eher davor, was ich mache, wenn der mir zu hoch ist), war dann doppelt und dreifach überrascht, dass es ein vor-Corona-üblicher Preis war...die Züchterin findet es ganz schlimm, wenn sich nur noch die Gutverdiener einen Welpe vom Züchter leisten können und sieht das ja eher als Kostenbeitrag als als richtigen Preis. Auch der zweite Züchter, bei dem wir so weit waren, dass ich den Preis schon einmal erfragt hatte, lag noch in dem von mir gesteckten Rahmen...ich war da echt positiv überrascht. Aber auch bei dem dritten Züchter, mit dem ich lange telefoniert hatte, machte nicht den Eindruck, als hätte man dort jetzt eine Gelddruckmaschine gefunden - da habe ich aber nicht nach dem Preis gefragt, da die Hündin vom Wunschzüchter da zumindest schon läufig war und die Läufigkeit dort noch etwa 3-4 Monate Zeit hatte.

    Ist das bei manchen Rassen üblich anzuzahlen? Ich fänd das seltsam, letztlich entscheiden viele Züchter ja erst spät, welcher Hund wohin geht, manchmal springt noch jemand ab oder bekommt doch keinen Hund. Da ist das mit Anzahlung doch reichlich kompliziert. Wozu soll das gut sein?


    Und zum eigentlichen Thema: ich meine bei DRC und LCD gibts Richtpreise (oder zumindest gab es das mal), von denen Züchter nicht massiv abweichen sollen. Würde auch erklären, warum alle Welpen, von denen ich die Preise nicht wahnsinnig weit von dem weg waren, was ich gezahlt hab.

    Ganz einfach - es gibt Welpenkäufer die reservieren sich bei zig Züchtern einen Welpen, entscheiden sich dann spontan für Welpe 0815 von Zücher 1230 und die restlichen Züchter fangen von vorne an zu suchen. Damit stellen Züchter einfach sicher, dass der Welpenkäufer wirklich interesse hat. Denn wer nicht vorhat wirklich einen Welpen dort zu kaufen nimmt gleich Abstand von einem Wurf mit Anzahlung, der Züchter hat einen schlechten Welpenkäufer gleich mal aussortiert und kann seine wertvolle Zeit sinnvoller investieren als diese in solche Leute zu stecken.. Kommt es anders wird die Anzahlung halt zurück gezahlt und gut ist.

    Ich kenne es auch nur mit Anzahlung - wenn der Kaufvertrag geschlossen wird, also schon feststeht, welcher Welpe einzieht. Es gibt wirklich Leute, die dann kurzfristig doch abspringen und häufig haben die Züchter dann schon allen anderen abgesagt...das ist dann doppelt ärgerlich.