Hallo zusammen,
irgendwie wollte ich schon so lange Vögel füttern und habe mich schon gefragt, warum ich nicht schon längst damit angefangen habe^^.
Ich habe jetzt für den Winter recht spät ein paar Tage vor Weihnachten angefangen und einen Futterspender plus Meisenknödel aufgestellt. Nachdem in der ersten Woche gar kein Vogel bei uns war, hat sich das recht schnell geändert und ich erweitere / passe das Angebot ständig an. Aktuell komme ich mit Erdnuss-Nachschub kaum nach - die Eichelhäher schlagen sich die Bäuche immer wieder voll und da passt ganz schön was rein ;-)
Heute ist hier alles vereist und jetzt schneit es auch noch. Im Garten herrscht den ganzen Tag schon reger Trubel und vor lauter zuschauen bin ich kaum um arbeiten gekommen. Ich war schon froh, dass ich heute früh heile über die Terrasse gekommen bin, um den aufgefüllte Futtertisch vor der Dämmerung rauszustellen.
Ich habe nur ein Reihenhaus mit entsprechend kleinem Garten (aber GsD ein Eckhaus) und die Vögel fliegen natürlich viel über die Nachbargrundstücke an / ab. Anfangs waren es an größeren Vögeln 2 Amseln, 2 Eichelhäher hin und wieder mal eine Taube und ein Buntspecht. Ansonsten haben wir hier eine kleine Gang an Stieglitzen, verschiedene Meisen...eins/mehrere Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Spatzen...
Da heute wie gesagt Hochbetrieb herrscht, sind fast den ganzen Tag bestimmt 6 Amseln, bis zu 5 Tauben etc. hier unterwegs; ich war schon wirklich überrascht, als schon 3 Tauben auf der Wiese herumgelaufen sind und weitere 2 im Anflug waren.
Wie ist denn eure Erfahrung v.a. bzgl. der größeren Vögel - kommen die im Frühjahr / Sommer auch regelmäßig zur Futterstelle oder beschränkt sich das eher auf den Winter? Ich möchte natürlich nicht, dass die Nachbarn sich ärgern...auf meiner Terrasse sieht man schon, dass sich hier mehr Vögel als vorher aufhalten....Meine Kollegin ärgerte sich neulich über irgendwelche Nachbarn, die Vögel füttern, da sie dadurch mehr Vogelkot auf ihrer Terrasse hat.
LG
Heike