Beiträge von Lucky Paws


    Du schreibst leider so kreuz und quer, dass man sich viel zusammenreimen muss; dass das ‚schief geht’ passiert dann. Gedanken kann ich noch nicht lesen.


    Ja - aus anderen Gründen war mein Hund auch schon mal im Haus angeleint. Ist manchmal sinnvoll.


    Hunde im Spiel abrufen bedeutet u.U. erst recht Stress für den Hund...v.a., wenn es eher Gemobbe ist statt Spiel ist. Dazu haben ja schon einige etwas geschrieben.

    Ein Rückruf soll keine Option oder ‚magst du vielleicht mal zu mir kommen‘ sein.


    Jeder nicht erfolgreich umgesetzte Rückruf verzögert das festigen des RR deutlich oder macht irgendwann gar einen Neuaufbau nötig.


    Natürlich kann es immer mal passieren, dass es nicht funktioniert - ein Tier ist keine Maschine.


    Ich bin mal ehrlich: meine Hunde laufen oft frei. Ich kann mich gerade nicht daran erinnern, wann der RR zuletzt nicht geklappt hat...ach doch: im Januar.


    Wenn der RR in der Junghundezeit mal nicht funktioniert hat, kam die SL für 3-4 Wochen wieder dran. Heute kann ich sie eigentlich recht gut einschätzen und dann kommt die SL auch mal tageweise zum Einsatz, damit es keine Erfolgserlebnisse gibt.


    Damit keine ‚hui, wenn Frauchen ruft, ist bestimmt etwas spannendes in der Nähe...da scanne ich erst mal und entscheide dann, ob ich zu Frauchen oder dem Reiz renne‘-Stimmung aufkommen zu lassen, rufe ich auch häufiger mal, wenn 0,0 passiert, schmeiße einen Keks auf den Weg (-> dadurch wird gleich der Weg positiv belegt) und schicke gleich wieder los.

    Bestimmt. Pöbler stehenlassen gegen reichliche Barzahlung in Hundewurst ist hier eine sehr beliebte Nummer geworden. Ich denke, sobald er raushat, das sich das echt lohnt, wird er das auch so halten.


    Bis dahin viel Spaß beim Üben - so eine Lage ist einfach supernervig. Frag mich bitte nicht, wie mein schönes, handgestrichenes Lattentor stinkt von den unzähligen Fremdrüden...es ist einfach widerlich.

    Wir wohnen auch recht ‚günstig‘ für Kontakte am Zaun. Aber wenn ein Rüde sein Bein an meinem Tor hebt, wäre ich nicht mehr freundlich. Hast du mal einen erwischt / weißt du, wer das macht?

    Ein Hund, bei dem der RR nicht funktioniert, gehört an die Leine!


    Gehört eigentlich zu den Basics der Hundehaltung - ebenso wie das auf dem Weg bleiben.


    Yuna kommt noch mit 3,5 Jahren mal an die SL, wenn ich den Eindruck habe, dass sie an dem Tag nicht so gut ansprechbar ist. In der Pubertät hätte sie noch mal fas 1 Monat die SL dran und plötzlich ging es wieder. Warum soll ich mir den RR versauen?!

    Ich hab jetzt erst mal nur MDR1 gemacht. Das hat bei Nando heute super geklappt und er war auch gar nicht böse, dass die ihn gepiekst haben.


    Alles andere muss ich schauen, wie wir weitermachen und was da sinnvoll wäre. Ich scheue die Narkose etwas, wenn nicht absolut notwendig. Ich hab da nicht so gute Erfahrungen bei meinem Sheltie gemacht. Daher ist HD mal so pauschal, weil einfach so, eher nicht drin. Und ob wir sportlich in die Richtung gehen, wo das Sinn machen würde, weiß ich noch nicht.

    Die Narkose bereitet uns auch etwas Kopfzerbrechen.


    Einer meiner Kater musste nach der OP auch zwei mal "zurückgeholt" werden und ein anderer Kater hat sie auch nicht überstanden (aber da war die OP schon nicht gut gelaufen).


    Vermutlich gibt es da ja auch wieder verschiedene Verfahren, die unterschiedlich verträglich sind :???:

    Das sind doch Basics. Hier stöbert selbstverständlich kein Hund rum, alle bleiben auf den Wegen und meist im Radius von ca. 10 -15 Metern...meist sogar freiwillig weniger - trotzdem dreht kein Hund groß am Rad (oder vielleicht deshalb nicht, weil sie Grenzen kennen und entsprechend angeleitet werden?). Ansonsten sind einige am Fahrrad unterwegs, oder joggen um den Hund körperlich etwas mehr zu fordern - oder die Leute (und gerade die, mit den Arbeitshunden...denn die haben die genau dafür) sind im Verein oder einer Hundeschule.

    Klar flitzen meine auch mal 50 Meter - meist dann, wenn sie direkt von der Leine dürfen...aber das kann ich ja bestimmen, wo das passiert. Aber nach den ersten 5 Minuten wird eher normal gelaufen; oft schnüffelt einer und wir laufen weiter...dann muss man schon mal sprinten, um den Anschluss nicht zu verlieren und sprintet gleich mal 10 Meter vor...da kommt schon was an Rennmöglichkeiten zusammen; zwischendrin gibt es noch 1-2 Flächen, die größer sind und auf denen die Hund toben können.


    Gegen eine SL hat doch auch niemand was gesagt - es ging um 3 Stunden Gassi an der kurzen Leine oder?!


    Da wäre halt ein Verein, in dem man auch einen Hundesport ausüben könnte, nicht verkehrt. Bei uns könnte man sicherlich ab und an den Platz auch nutzen, um den Hund vielleicht auch mit einem passenden Spiel- oder Sozialisierungspartner flitzen zu lassen, wenn der Rückruf noch nicht so gut sitzt...da sind dann gut 1000 oder mehr qm voll umzäunt...da könnte man auch trainieren, ohne Angst zu haben, dass der Hund abhaut oder ein fremder Hund reingrätscht...ein anderer Verein bietet sogar von Trainern begleitete Freilaufzeiten auf seinem Platz an. Eine Trainerin bei uns hat erst jetzt wochenlang Einzeltraining für einen auffälligen Border-Mix gegeben, der auch nicht in der Gruppe arbeiten konnte...jetzt klappt es schon mit noch recht viel Management und wird von Woche zu Woche besser.

    Habt ihr Hüfte oder anderes vorsorglich untersuchen lassen? Also auch unabhängig von Sportambitionen. Eine Freundin hat eine Bernersennenhündin und da hatte die Züchterin darum gebeten, die Hüfte zu einem bestimmten Zeitpunkt röntgen zu lassen und ihr auch eine Rückmeldung mit den Ergebnisse zu geben, damit sie das für die Zucht berücksichtigen kann - finde ich sehr gut.

    Olisa wurde ja noch beim Züchter auf die klassischen Augenerkrankungen untersucht. Wir haben bisher den MRD-1-Status ermitteln lassen und sonst noch nichts gemacht.

    Kasper ist ohne Sport und Zuchtambitionen HD/ED ausgewertet worden. Ganz offiziell. Ist auch alles eingetragen. Seine Züchterin hat als Welpe den MDR1-Status ermitteln lassen und ich habe dann gebeten, dass sie nicht nur MDR1, sondern das Collie-Paket von Laboklin machen läßt. Das habe ich dann bezahlt

    Das ist natürlich eine gute Idee - so weit haben wir damals nicht gedacht und man scheut sich dann ja doch, wenn der Hund noch jung ist, gleich Blut abnehmen zu lassen, wenn es nicht sein muss...wobei sie das ganz toll gemacht hat - am Hinterbein und sie ist super stehen geblieben...da hatte ich tatsächlich etwas Sorge, da sie sich beim TA schon einmal arg angestellt hat, als sie eine Mini-Zecke zwischen den Zehen hatte...die wollten sie schon leicht sedieren dafür, als es dann doch noch ohne möglich war, ihr das Tier zu entfernen...und jetzt stand sie da wie ne Eins.


    Für die Zuchtoption ist man ja eh an die passenden Ärzte gebunden. Für privat würde ich das auch gerne da auswerten lassen, wo Kompetenz vorhanden ist. Geht man dann am besten auch zu einem TA, der sonst für die Zucht auswertet? Ich werde auch mal bei uns im Verein fragen - da sind ja auch einige Züchter, die Rassen mit HD-Problematik züchten...die kennen sich hier in der Umgebung sicher aus und können uns sagen, zu wem wir am besten gehen.


    Wie teuer ist so eine Auswertung in etwa?

    Mantrailing hatten wir tatsächlich auch auf der Liste "könnte man mal ausprobieren" - die Nase ist ja nicht umsonst so lang :drgreen:


    Wir sind uns ja im Klaren darüber, dass beim Collie vieles Kann, aber nichts muss. Aber ich habe den Eindruck, sie arbeitet schon gerne mit


    Es ist schon eine Herausforderung im Training, dass die Anzahl an Wiederholungen oft eher begrenzt ist; das hatten wir ja schon vorher gehört / gelesen und Olisa ist auch so...2-3 oder auch 4 mal ok und dann ist Feierabend...außer, es macht ihr großen Spaß wie z.b. Socken-Aufräumen...das mache ich aus Spaß bzw. hatten wir das mit Yuna als Trick angefangen und Olisa hat dann einfach mitgemacht...allerdings arbeiten wir da noch an den Feinheiten, aber da hat sie tatsächlich Spaß dran. Sie kann auch schon ein paar Tricks.


    Ich bin sehr gespannt auf die erste Longier-Runde heute. Als ich mit Yuna longiert habe, war da auch ein Collie, der das sehr gut und mit viel Engagement gemacht hat; die Trainerin sagte auch, dass sie häufiger Collies im Longieren hätte und die oft viel Spaß daran hätten.


    Beim Agi bin ich hin- und hergerissen. Olisa ist ca. 54 cm groß und wiegt derzeit 22 kg. Wenn es beiden Spaß machen sollte, müsste man ja mindestens die Hüfte genauer unter die Lupe nehmen. Oder vielleicht auch grundsätzlich?!


    Habt ihr Hüfte oder anderes vorsorglich untersuchen lassen? Also auch unabhängig von Sportambitionen. Eine Freundin hat eine Bernersennenhündin und da hatte die Züchterin darum gebeten, die Hüfte zu einem bestimmten Zeitpunkt röntgen zu lassen und ihr auch eine Rückmeldung mit den Ergebnisse zu geben, damit sie das für die Zucht berücksichtigen kann - finde ich sehr gut.

    Olisa wurde ja noch beim Züchter auf die klassischen Augenerkrankungen untersucht. Wir haben bisher den MRD-1-Status ermitteln lassen und sonst noch nichts gemacht.

    Genau - das ist auf jeden Fall eine gewerbliche Zucht. Über die mehrfache Auszeichung des Internationalen Hundeverbandes e.V. bin ich auch gestolpert, da ich nach Hinweisen einer Vereins- oder Verbandszugehörigkeit gesucht habe - üblicherweise findet man diese ja immer sofort auf der Starthomepage...dann gibt es vermutlich auch keine vernünftige Zuchtordnung usw. dafür bekommt man gleich das Futterabo mit dazu. Diese Frau ist auf jeden Fall äußerst geschäftstüchtig.


    Viele denken halt teuer = gut. Genau, wie mit den ganzen Guru-Seminaren...man will alles richtig machen und greift aus Unsicherheit dann auf das gute Gefühl zurück, alles richtig zu machen, wenn man nur genügend Geld aufwendet.

    Unser Zweithund hat zu Coronazeiten als Welpe genausoviel gekostet, wie vor Corona (weit unter dem o.g. Preis)...die Züchterin möchte, dass sich auch "normale" Familien einen solchen Hund leisten können und dass Hunde nicht zum reinen Statusobjekt "verkommen"...das fand ich sehr sympathisch.


    Ich frage mich auch immer noch, wie vernünftiges Training möglich sein soll, wenn das Baby quasi immer mit dabei ist. Vermutlich geht es nur mir so, aber wenn ich mit dem Hund trainiere oder Gassi gehe, dann bin ich mit dem Fokus beim Hund und kann nicht noch auf ein Baby/Kleinkind achten.

    Sagt mal, welche Beschäftigung /Hundesport macht ihr mit euren Collies?


    Olisa ist ja 1,5 Jahre alt und bisher ins Obi "eingeführt". Meine Tochter stand schon seit Herbst auf der Warteliste für einen Schnupperkurs Longieren bei einer privaten Trainerin, die wir schon von Kursen mit Yuna kennen und startet kurzfristig morgen damit.


    Vor ein paar Wochen ist von unserem Verein die Grundkursanmeldung für die Sportsparten gekommen. Agi wollte meine Tochter schon immer gerne mit Olisa machen (zumindest schauen, ob der Hund und auch Frauchen daran Spaß haben - Vorerfahrung ist keine Vorhanden). Da das Interesse an Agi im Verein recht groß ist und durch den Weggang einer Trainerin leider seit 3 oder 4 Jahren kein Kurs mehr gestartet ist, stand auch gleich dabei, dass sie davon ausgehen, deutlich mehr Anmeldungen zu bekommen, als Plätze da sind (nur 6) und sie schauen, wer rein kann und wer im nächsten Jahr dann starten kann, wenn er noch möchte. Meine Tochter hat sich natürlich angemeldet, aber eher damit gerechnet, aufs nächste Jahr vertröstet zu werden. Als vorhin die Zusage kam, waren wir beide erst einmal baff. Es ist ja immer so...wochenlang tut sich nichts und plötzlich kommt alles auf einmal.


    3 unterschiedliche "Hobbies" sind dauerhaft wohl etwas zu viel - der Longierkurs geht über 6 Mal und Agi startet erst Ende des Monats, so dass das ok ist, aber dann wird meine Tochter schauen müssen, woran beide am meisten Spaß haben. Das Obi war bisher auf jeden Fall auch als "Basic" super, da hier ja vor allem konzentriert gearbeitet wird und u.a. Fußarbeit geübt wird - deshalb war es auch kein Problem, dass Olisa da schon mit ca. 10 Monaten altersentsprechend mit ins Training gekommen ist.


    Ich bin gespannt, woran die beiden Spaß haben - Yuna ist ein echtes Multitalent...mit ihr habe ich als sie ca. 1 Jahr alt war einen sog. Querbeetkurs gemacht, in dem in 6 Terminen mehrere Beschäftigungsarten ausprobiert wurden...u.a. auch Treibball, Apportieren usw. und die Trainerin konnte nur bei den anderen sagen, was dem Hund besser gefällt...Yuna hat einfach alles gefallen :smile: