Beiträge von Lucky Paws

    Das ist ja übel, was ihr da erlebt habt...ich weiss auch von Preisen jenseits der 2.500 Euro und die "Schlacht" um die wenigen Welpen aus den Würfen. Die Züchterin unserer Pudel-Hündin hatte in dieser Zeit gar keine Welpen und sie war sehr froh darum, da sie die Anfragen, die kamen, immer komischer fand.


    VDH ist (leider) kein Garant für gesunde Hunde.


    Du hast vollkommen recht, dass Corona der Hundezucht keinen Gefallen getan hat. Ich habe auch nur am Rande mitbekommen, dass bei einigen Rassen die Zuchtzulassungen quasi "verschenkt" wurden...


    Nach welchen Kriterien züchtet sie denn? Wie sieht da die Zuchtordnung aus?


    Unser zweiter Hund hat auch keine VDH-Papiere; die Züchterin ist unmittelbar vor dem Wurf nach langjähriger Zugehörigkeit aus dem VDH ausgetreten - das hat sie uns aber auch direkt bei Kontaktaufnahme gesagt und ihre Beweggründe dargelegt. Ich habe mich mal etwas in die Zuchtordnung des neuen Vereins eingelesen bzw. verglichen und wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass das für uns alles ok ist, zumal zumindest die Mutter vorher im VDH schon Welpen hatte.


    Letztendlich bleibt es eine Vertrauensfrage.

    Was meinst Du mit Hobbyzucht?


    Unsere Hunde stammen beide aus Hobbyzuchten - leben kann von alle 2 Jahre mal 1-2 Würfe Welpen niemand. Eine Nachbarin hat einen Kleinhundmix von einem gewerblichen Züchter - DAS würde ich nicht wollen, also dass da jemand seinen Unterhalt damit verdient...da kann man auf der Homepage z.b. schon gar nicht nachvollziehen, wie viele Hündinnen dort überhaupt leben und wie oft die belegt werden...man weiss nur, dass dort ständig Welpen verfügbar sind.

    Ich bin etwas entäuscht von deinen Beiträgen, da du weder auf das Thema vernünftige Arbeit eingehst, noch zu begreifen scheinst, dass das was dein Labbi zeigt nichts mit Freude zu tun hat, sondern Stress ist.


    Ich finde es schön, dass du auch das Positive siehst und hoffe, dass du noch Trainerempfehlungen bekommst. Aber mMn sind die beiden Themen oben mit das Wichtigste für den Hund, um endlich mal runter zu kommen.

    Das fällt mir auch auf. Es geht immer nur um das, was der Hund bittedanke leisten soll.


    Bisher ist für mich aus keinem einzigen Satz ersichtlich, warum es unbedingt eine Arbeitslinie sein musste - wenn man dann als HH nach über 1 Jahr noch fragen muss, was denn eine rassegerechte Beschäftigung für einen Retriever sein könnte, wird das auch nicht besser...vor allem, wenn man das dann so halbherzig macht und gleich quasi als Strafe fürs Nicht-hören wieder einstellt.


    Ich würde nach wie vor ganz genau überlegen, wie die Zukunft aussehen soll. Bleibt da realistisch gesehen wirklich genügend Zeit und Lust (und Geld), um dem Hund die nächsten Jahre regelmäßig zu beschäftigen?

    Ich drück euch die Daumen, dass sich eine bessere Lösung anbahnt - hier wäre die reguläre Präsenz auch fast zum Tragen gekommen, da das neue Konzept zum mobilen Arbeiten noch nicht ausgereift war, als die HO-Pflicht aufgehoben wurde...aber das ging dann doch GsD ganz "fix" (nach jahrelangen Diskussionen^^) und 1 Monat wurde noch mit Blick auf die Corona-Lage überbrückt.

    Die Stimmung war in dieser Übergangsphase auch nicht immer gut, da man doch Sorge haben musste, dass wieder etwas irgendwem quersitzt und dann doch scheitert. Ich verstehe das auch schwerlich (und ich hatte meinen Schwerpunkt im Personalbereich im Studium), da man sich die eigene Firma kaputt macht - wieviele Stunden gehen da jetzt drauf, wenn sich die Hälfte in der Kaffeeküche darüber aufregt? Mit dem Chef diskutiert? Wir haben während der Pandemie auch effektiver gearbeitet und wurden sehr dafür gelobt...da kommt man sich bestraft vor, wenn man plötzlich wieder "unter Kontrolle" gebracht werden "muss"...mich hat das schon demotiviert.

    Vielen Dank für die Infos! Das hatte ich ganz anders wahrgenommen.


    Bei uns wirken die Spot-Ons recht gut. Wir hatten im letzten Sommer seit der Gabe keine Zecke mehr gesichtet, so dass wir das auch so weiter handhaben.

    Sehe ich auch so. Unsere TÄ *liebt* Bravecto...wollte sie uns letztes Jahr auch geben - egal, dass sie da noch nicht mal 1 Jahr alt war und noch nicht getestet (das wäre egal, sie kann ja maximal +/- sein und das würde sie schon vertragen...).


    Auch die Hunde, die kaum im Wald sind und vielleicht kaum Zecken hsben, bekommen bei ihr Bravecto.

    Eine Bekannte hatte bis vor 2 Jahren leider einen -/- -Collie. Sie sind mit Vectra 3D sehr gut gefahren.

    Unsere Züchterin sagte, die Spot-Ons wären alle auch bei +/- ok...von Bravecto usw. rät sie dringend ab, aber das macht unsere Pudel-Züchterin auch.


    Wir haben derzeit Exspot drauf, da es letzten Sommer ganz gut geholfen hat, als wir Hirschlausfliegen hatten. Aber Vectra 3D steht auch auf unserer Auswahl-Liste.


    Olisa ist +/+, aber deshalb bekommt sie trotzdem kein Bravecto.

    Meine Hündin davor hat vieles an Getreide nicht vertragen, vor allem Mais. Dann kam es aufgrund von Mais im Futter zu Kreuzallergien... Das möchte ich vermeiden. Und beim Barfen und Platinum Iberico( war damals noch ganz neu) war das Fell wunderschön. Auch Platinum Lamm + Reis ging bei ihr gut.


    Was ist Dein Problem mit Getreide? Warum soll es viel Fleisch sein?

    Was spricht gegen Platinum?

    Sogar mein AG geht mit der Entwicklung...die bekommen so schön kaum noch gute Mitarbeiter im ÖD. Aber der Weg dahin war auch steinig und unser oberster Personaler mag Kontrolle auch sehr.

    Ist natürlich Mist, dass du nix Schriftliches hast. Vermutlich würde ich tatsächlich die Stellenanzeigen studieren und da auch keinen Hehl daraus machen...wer weiß, was denen nach den 2,5 Monaten einfällt.

    Mit welchem Ziel?