Beiträge von Lucky Paws

Zitat von nicole_124

Vielen Dank für alle, die geantwortet haben betr. Alltag mit dem neuen Welpen

Das bestätigt meine Vermutung, dass es eher kontraproduktiv wäre, wenn ich 3 Wochen unser Grundstück nicht verlassen würde Dann setz ich mich hier über die Meinung vom Züchter hinweg und mache nach ein paar Tagen Eingewöhnung alle paar Tage einen kleinen Ausflug - natürlich angepasst auf den Welpen, kann ja auch sein, dass ihn das schon überfordern würde, aber das würde ich dann ja hoffentlich merken..

Diese Woche wird nun noch entschieden, welcher Welpe zu uns ziehen darf Bin echt aufgeregt, ich hab ja so meinen Favoriten.. aber die anderen beiden, die in Frage kämen wären auch super Ich vertrau da auf die Züchter, dass sie da richtig entscheiden, sie kennen ihre Welpen am besten. Wir durften aber Präferenzen angeben

Also gelöst hat sich unser zweiter Hund tatsächlich recht lange nur im Garten...ich hatte schon Sorge, dass sich das nie ändern würde^^. Wir haben sie da aber auch erst einfach mal machen lassen und sie nicht gedrängt...

Wir waren so etwa die erste Woche überwiegend zuhause...aber nach ein paar Tagen halt auch schon vor dem Haus und etwas Richtung Wald, der direkt vor unserer Haustür ist. Ausflüge (v.a. mit dem Auto) haben wir dann erst nach einigen Tagen gestartet, da die Heimfahrt vom Züchter mit gut 400 km recht lange und sie schon gestresst war...da wollten wir das Auto nicht gleich wieder nutzen.

Zitat von Rene Pino

Nö - der Preis war für mich tatsächlich nebensächlich und der Nachlass auch kein Argument. Der Preis wurde nicht verhandelt. Den Rabatt hat der Verkäufer beim bezahlen von sich selbst aus eingeräumt und hat mir 100Euro zurückgegeben, da er sonst selber 100Euro für die Impfung und chippung gegeben hätte. Ist jetzt leider so gelaufen...

Die Preisdifferenz war nicht wichtig. Ok.

Der Welpe sollte ursprünglich geimpft sein entnehme ich daraus. Und das hast du nicht gewollt, weil Du dich auskennst.

Was waren denn deine konkreten Gründe?

Zitat von Rene Pino

P.S Zu den Ausführungen im Bereich Impfung und bevor noch mehr Expertise hierzu kommen sollte. Ich kenne mich aus beruflichen Gründen mit Impfungen und Medizin aus - auch wenn ich/wir einen Welpen ungeimpft gekauft habe...

Ja man muss sich an Vorsichtregeln halten gerade bei ungeimpften Tiere!

Bei Dir war doch der Preis ausschlaggebend und nicht irgendwelche gesundheitlichen Aspekte...da würde ich auf auf Vertrieb o.ä. tippen, wenn ich müsste...ist mir persönlich aber auch eher egal...

Viel Spaß mit dem Kleinen.

Zitat von Rene Pino

Zitat von pinkelpirscher

Ungeimpfte Welpen abgeben ist fahrlässig, da können Verkäufer noch so nett rüber kommen.

Es ist gut, dass ihr Euch drum kümmert. Je nach Tierarzt gibts am Freitag dann allerdings auch recht klare Worte (Ich leb nicht in D, aber bei uns wär's ein Meldegrund, mit nem ungeimpften, nicht gechippten Welpen aufzutauchen und die Reaktionen tendentiell ziemlich angepisst. Kein Tierarzt braucht nen potentiellen Parvovirose oder Staupewelpen bei sich in der Ordination. Auch wenn das bitte nicht heißen soll: Euer Hund ist auf jeden Fall krank. Er hat ein deutlich erhöhtes Risiko es zu sein oder werfen, bloß wegen ein paar Euro Ersparnus auf Verkäuferseite).

In NRW gibt es hierzu keine gesetzlichen Vorgaben jedoch entsprechende Empfehlungen. Ein Chip ist bei dieser Rasse auch nicht vorgeschrieben! Wird jedoch am Freitag alles nachgeholt. Wir wollen ja auch alles durchführen. Ja es besteht ein höhres Risko, jedoch sollte man nicht nur schwarz und weiß sehen und mit Worst Case Scenarien argumentieren. Ich möchte mich jedoch nicht weiter über eine fehlende Impfung austauschen, wozu der Sachverhalt in der Vergangenheit liegt und die Impfung am Freitag nachgeholt wird.

Du meinst ernsthaft 200Euro wären auch auf dem Privatmarkt fair für ein Welpen - ich bewerte Fair anders. Alleine der Zeitaufwand etc etc. Wenn man das alles einrechnet ist 200Euro nicht FAIR

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Hm - was ist denn für dich fair?

Neulich hat eine Bekannte erzählt, dass sie fast 2000 Euro für einen Kleinhundmix vom gewerblichen Züchter gezahlt hat...der müsse das ja auch noch versteuern und davon leben war das Argument für den Preis...dieser Welpe war dann im Gegensatz bei Abgabe schon mehrfach geimpft - da hat der TA auch komisch gefragt...aber bei so vielen Hunden in einem Haus (oder Anlage) macht man das wohl so.

Zitat von Rene Pino

Zitat von Lucky Paws

Magst Du noch schreiben, warum euch die schnelle Umstellung so wichtig ist?

Klar - wir wollten Getreidefreies Futter.

Versteh ich - aber er hat es ja bisher auch bekommen und verträgt es. Ob es da jetzt auf 3-4 Wochen mit der Umstellung ankommt?! Frag doch mal hier im Forum...da gibt es einige Leute, die sich da besser auskennen...unsere Welpen kannten nur getreidefreies Futter...da hat sich die Frage nicht gestellt.

Wie gesagt: wenn er in 3 oder 4 Tagen dann mehr Output hat oder weichen Output hat, kann man halt oft nicht sagen, woher das kommt (Verträgt Futter nicht, Impfung, Stress mit der Eingewöhnung, Magen-Darm-Virus oder oder oder) und ob es nach 2-3 Tagen wieder verschwindet (wegen Umstellung allgemein) oder ob es schlimmer wird und eine Unterversorgung anbahnt.

Haben eure Kinder zu anderen Hunden Kontakt? Ich wäre jetzt erst einmal schon recht vorsichtig, wo ich den kleinen absetze (nicht da, wo viele Hunde langgehen usw.) und mit wem er Kontakt hat, solange er noch so ungeschützt ist. Die Züchterinnen unserer Hunde haben die Welpen nach der Impfung immer noch ca. 1 Woche bei sich gehabt, damit sie 1. sehen können, ob/wie die Impfung vertragen wird und 2. damit sich der Impfschutz aufbauen kann.

Raten kann man da im Nachhinein ja nun mal nicht mehr viel - der Drops ist gelutscht.

Für mich wäre es ein Nogo und ich hätte da sicher keinen Welpen gekauft. Ich würde mich halt auch fragen, an welchen gesundheitlichen Aspekten da noch "eingespart" wurde.

Der Impfschutz muss sich ja auch noch entwickeln und dass der Welpe möglichst gut geschützt ist, ist nun mal wichtig, wenn er sein sicheres Aufzuchtzuhause verlässt.

. Den Impfschutz (sprich die Gesundheit) dann mit einem Preisnachlass zu rechtfertigen, klingt für mich nicht seriös.

Ich hatte oben geschrieben, dass der Output dann nicht mehr optimal war - es wurde weicher und mehr...das kann sich natürlich wieder ändern, aber wir haben dann eben beschlossen, dass das bisherige Welpenfutter auch sehr gut ist und die Umstellung warten kann.

Magst Du noch schreiben, warum euch die schnelle Umstellung so wichtig ist?

Ich kenne es bisher nur so, dass die Welpen bei der Übergabe schon gechippt und geimpft sind - meist etwas eine Woche, bevor die Welpen ausziehen, damit sie die Impfung noch in "Ruhe verdauen" können. Ich persönlich wäre nie auf die Idee gekommen, da über den Preis "etwas zu machen"...die Impfung und das Chippen ist für euch doch auch nicht umsonst. Der Welpe könnte besser geschützt sein und das wäre mir wichtiger als 20, 30 oder 40 Euro. Ich kenne auch nur Kaufverträge, in denen genau definiert ist, welcher Welpe den Eigentümer wechselt...und das geht ohne Chip einfach nicht.

Bei uns hat es die ersten 2-3 Tage meist gut ausgesehen und dann wurde der Output wieder weniger optimal. Man weiss dann nicht, ob es bei euch z.b. an der Impfung oder der Eingewöhnung oder was auch immer liegt...wir haben es dann sein lassen und später direkt auf das Erwachsenenfutter umgestellt. Beim zweiten Welpen haben wir dann einfach direkt länger gewartet und das bisher bekannte Futter verwendet. Den zusätzlichen Stress kann man vermeiden.

Umgekehrte Frage: warum wollt ihr so schnell umstellen? Ist das bisherige Futter so schlecht?

Da passiert ja ganz schön viel für den Kleinen. Wir haben mit der frühen Futterumstellung nicht so gute Erfahrungen gemacht und beim zweiten Hund daher die ersten Wochen das bekannte Futter weitergegeben.

Darf ich fragen, woher ihr ihn habt, wenn er noch nicht gechippt und geimpft ist?

Einfach mal zum Schmunzeln - da 2 der 3 beteiligten Hunde noch im Junghundealter sind, lass ich es mal hier:

HH 1 hat 2 Labradore (einer schätzungsweise 4-5 Jahre alt und der andere im besten Junghundealter...etwa 1,5 Jahre alt) - meist geht die Frau oder der Mann mit beiden und man konnte eine schöne Entwicklung v.a. bzgl. der Leinenführigkeit sehen (ist mir so aufgefallen, da wir unseren Zweithund etwa zur gleichen Zeit bekommen haben...wir sind bei Begegnungen immer still schweigend möglichst große Bögen gelaufen, wobei einer dann oft in der Wiese lief...aber man hat halt gemerkt, dass da schon Hundeverstand vorhanden ist und eher mit Ruhe agiert wird...vermutlich haben wir beide oft gedacht: "die hat das gleiche Problem")...der Jungspund pöbelt nicht.

HH2 hat einen ca. 8 Monate alten Malteser(Mix) - der Hund "haut" schon mal gerne ab, wenn die Haustür offensteht.

Folgende Szene: der Hund von HH2 haut mal wieder ab und flitzt vor dem Haus auf dem Grünstreifen rum; HH1 kommt mit den beiden Hunden den Weg entlang und bleibt in etwas Entfernung stehen; HH2 bitten HH1, doch "einfach weiterzugehen" (vermutlich, weil ihr Hund sonst nicht einzufangen ist), diese sagt, "sie könne nicht weitergehen" (ich vermute ja eher, sie wollte einfach nicht weitergehen, um sich keiner "Diskussion" mit dem Jungspund auszusetzen zumal der kleine Hund ja unkontrolliert rumwuselte und ist davon ausgegangen, dass HH2 den Kleinen einfängt und sie dann in Ruhe weitergehen kann...würde ich mit meinen beiden auch so machen und erwarten, dass der andere HH seine Hund bittedanke einsammelt/ unter Kontrolle bringt).

Ich war nicht dabei, kann mir das aber so bildhaft vorstellen...HH2 hat sich nachhher fürchterlich aufgeregt, wie man sich 2 so große Hunde anschaffen könne, wenn man sie nicht halten könne - sie hätte ja schließlich nur weitergehen müssen und sie hätte ihren Flitzer einfacher einsammeln können...

Wir sind gerade am Anfang regelmäßig getrennt gegangen, damit sich der Zweithund eher an uns orientiert...sie hat eh sehr schnell gelernt und war recht schnell zuverlässig abrufbar.

Später mit beiden im Freilauf war es schon günstig, dass der Ersthund auch im Spiel abrufbar war...da kam die Kleine automatisch mit, wenn ich das Rennspiel zu spät unterbunden habe / unterbinden wollte.