Beiträge von Lucky Paws

    Ich habe einen klassischen Büro-Job (40 Std.(Woche) mit den üblichen Arbeitszeiten (8-16:30 Uhr als Regel und Gleitzeitregelung und aktuell max. 40% mobilem Arbeiten plus 30 Tage zusätzlich flexibel). Ich habe meine mobile Arbeitszeitregelung so ausgereizt, dass ich von ca. 8-12 Uhr bzw. max. 13:30 Uhr im Büro arbeite, d.h. ich bin max. gute 6,5 Stunden außer Haus. Einen Tag arbeite ich voll von Zuhause aus.


    Ich geh morgens vor der Arbeit mit den beiden und dann natürlich sobald ich daheim bin je nach Wetter und weiterer Tagesplanung eine mehr oder weniger große Runde; das hängt auch v.a. davon ab, ob später noch Training auf dem Plan steht. Training / Hundeplatz (1-3 mal pro Woche) ist am späten Nachmittag/Abend oder auch mal WE (aktuell z.B. Vorbereitung zur BH).


    In den nächsten Wochen wird meine Tochter noch überwiegend zuhause sein, da sie gerade ihr Abi macht - da kann sie auch flexibel mit den Hunden mal raus.


    In den letzten Monaten war ich meist 1-2 mal pro Woche für ca. 4-6 Std. außer Haus / im Büro. Nach der ersten Woche mit 4-täglichem ins Büro-Fahren muss ich sagen, dass es wirklich sehr gut läuft mit dem Alleinebleiben...bereits an Tag 3 lag Yuna nicht mehr wie sonst üblich recht nah an der Tür und wurde sichtlich entspannter...und das, obwohl sie gerade läufig ist, was früher immer mit Schwierigkeiten beim Alleinebleiben einherging.

    Lustig am Rande: hab jetzt gerade mal ‚Welpenstube Winkel‘ gegoogelt, und da steht auf der Google-Übersichtsseite „Dauerhaft geschlossen (von einem User vorgeschlagen)“

    Hihi.

    Ja, hatte ich auch gelesen - vorgestern - wundert mich, dass sie das noch nicht geändert haben, wenn sie so fleissig Rezensionen löschen etc....


    Das ist so widerlich, die Tiere da als reine Produkte anzugeben...

    Vielleicht schmeisst Du nicht gleich alles über den Haufen, wenn sich zumindest der Hund schon daran gewöhnt hat. Wenn das alles einmal "durch" ist, kann man ja auch wieder lockern.


    Deinem Hund muss ja ganz schwindelig sein vor lauter heute Hü morgen Hot.


    Arbeitest Du jetzt aktuell noch mit einem Trainer zusammen?


    Edit: mir ist gerade noch etwas ganz wichtiges eingefallen - das war auch ein Grundstein in der Ganzen Sache: wieviel Aktivität mit Hund passiert drinnen?

    Bei uns war Bett und Sofa auch tabu - die Trainerin sagte auch, dass das nicht immer so bleiben muss, aber erst einmal bis sie besser alleine bleiben kann. Wenn ich den Hund dann auf meine Einladung hochgeholt hätte, hätte mein Hund die Ohren immer in Obacht-Position gehabt..."gleich ruft sie mich..."...und das sollte ja weg. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wie das mit dem Bett war...ich glaube, das hatte ich ihr weiter erlaubt.


    Aufs Sofa darf sie heute wieder wie vorher, wobei sie immer fragt, ob sie darf und nur auf das OK hochspringt. Bett sowie so...aber das alles nur, solange sie auf der anderen Seite gut alleine bleibt. Ich bin jetzt die erste Woche wieder an 4 Tagen vormittags weg und es klappt erstaunlich gut - Tag 1 und 2 lag sie noch an der Tür mit Kopf hoch und ist erst später mal kurz weg von der Tür , gestern dann schon recht bald nachdem ich weg war und heute kann ich sie schon 5 Minuten nachdem ich raus bin nirgends rund um die Tür sehen - der zweite Hund hatte so oder so nie Probleme mit dem alleine bleiben (auch ganz alleine, aber das haben wir jetzt nicht sooft getestet).


    Wir hatten noch ein paar kleinere Stellschrauben - ich erinnere mich nicht mehr so genau, aber an eine: gerade mit der Kontrollproblematik hatte mir die Trainerin geraten, vor dem Hund rauszugehen; üblicherweise sagt sie, findet sie das nicht so wichtig, aber gerade bei Kontrollettis...also dass ich zuerst rausgehe und die Lage "abchecke" und umgekehrt - beim Heimkommen geht der Hund zuerst rein und ich hinterher. Ich glaube, es macht da die Kombi und da würde ich auch ggf. noch einmal einen Trainer anheuern, der mir weitere Stellschrauben aufzeigt.

    Das mit der Reihenfolge beim rausgehen habe ich dankend beibehalten, als der zweite Hund dazukam - das läuft jetzt alles ganz geordnet ab.

    Vermutlich wird es schon gut weiterhelfen, wenn die Erwartungshaltung weg ist. Ob ich jetzt dann anfangen würde und ihm gleich etwas zu geben, wenn ich rausgehe, würde ich persönlich wohl nicht machen - ich kenne diesen Trainingsansatz auch aus dem Internet und für mich wäre das ein Notweg...Oberstes Trainingsziel wäre immer, dass der Hund sich entspannt und RUHT, wenn ich weg bin.

    Mit einem üblichen Kauartikel würde ich persönlich keinen Hund alleine lassen und der Kong müsste dann halt auch immer noch vorbereitet werden. Von einer Bekannten hatte ich auch gehört, dass sie dem Hund dann immer eine Beschäftigungssache aufbaut - eine Art Parcour...Mag für den ein oder anderen funktionieren - vor allem, wenn der Hund 1 mal im Monat für 3 Stunden alleine bleiben soll; unsere sollen regelmäßig und auch mal spontan alleine bleiben und dann in erster Linie ruhen.

    Yuna kannte Autofahren - wir haben sie (trotzdem) auf dem Schoß heimgefahren, da hat sie aber total entspannt die 150 km verschlafen. Olisa kannte es auch - Tierarzt und Augenuntersuchung, die eine etwas längere Fahrt bedingte. Wir hatten gute 400 km Heimweg nd der erste Teil war leider sehr kurvig...das war tatsächlich ein Erlebnis...mit Übergeben hatte sie tatsächlich noch ein paar Wochen Probleme...das wurde dann aber besser und heute ist das alles kein großes Thema mehr; wobei wir vor langen Fahrten lieber nicht oder nur sehr wenig füttern, da sie sich bei längeren Fahrten (über 30 Minuten) doch auch noch mal übergibt, aber wir fahren jetzt auch eher selten längere Strecken.

    Wie lange hast Du das mit dem Kontrollzwang jetzt mit Gegenmaßnahmen in Angriff genommen? Hast Du da jetzt einen Trainer, der dich dabei unterstützt?


    Meine Hündin hatte damit auch Probleme und konnte auch nicht alleine bleiben. Trainer Nr. 1 hatte den üblichen Ansatz - rein-raus...das habe ich wirklich viele Wochen mit nur mäßigem Erfolg gemacht und ihn nach dem nächsten "immer weitermachen" auf das Thema "Kontrolle" angesprochen, weil ich in der Zwischenzeit viel gelesen hatte und auch, dass das oft auf den ersten Blick nicht so klar ist für viele Menschen. Da hat er nur geschmunzelt und abgewunken. Da ich aber das Gefühl hatte, dass genau da der Hase begraben liegt, habe ich eine anderen Trainerin draufschauen lassen und auch da den Verdacht bzw. um Abklärung ob es Trennungsangst oder Kontrollverlust ist, gebeten. Das ging recht fix und hat sich bestätigt. Der schwierigste Teil für mich war, dass sie auch nicht direkt vor dem Sofa liegen durfte...ich musste dann jedes Mal aufstehen und es ihr unbequem machen, bis sie sich da weglegt...das war pro Abend anfangs auch oft 15 mal...iiiiiiiirgendwann wurde es dann besser und noch iiiiiiirgendwann später ist sie von sich aus direkt in ihr Körbchen. Das klassische Alleine-Bleib-Training haben wir in dieser Zeit zwar weitergemacht, aber nicht mehr so intensiv.


    Worauf ich hinaus will: Die Trainerin sagte von Anfang an, dass ich mich darauf einstellen müsse, dass diese Veränderung u.U. 3-4 Monate in Anspruch nimmt und so war es auch. Gerade so ein Verhalten, dass sich so viele Wochen und Monate gefestigt hat, braucht Zeit.

    Du schreibst ja, dass es schon minimal besser wird - vermutlich seit ihr auf dem richtigen Weg, aber der ist leider länger als man das gerne haben möchte. Aber es lohnt sich!

    Das klingt nicht gut - da wäre ich auch weg...


    Hat der Züchter nichts zur Pflege der Ohren gesagt?


    Wir haben das Ohrenzupfen gezeigt bekommen, aber unsere Züchterin hat selbst einen Hundesalon und ist wirklich klasse. Falls du zufällig im 37er PLZ-Bereich sucht, schreib mir gerne.


    Eine gute Eingewöhnung ist wichtig - mit Mauli hat bei unserem Hund noch niemand gearbeitet.


    Vermutlich habt ihr das Biogroom bekommen?! Ich weiß nicht, wie sehr sich das vom Pudel unterscheidet, aber die Rupfklemme liegt hier ungenutzt rum...ich tupfe das, was ich mit den Fingern und dank Biogroom fassen kann und das reicht...schwarze Pudel haben oft sehr starken Ohrhaarwuchs....hier kommt es dann immer schnell zu Entzündungen. Da es beim Friseur dann immer viel war, habe ich selbst immer zwischendurch gezupft, das hat dazu geführt, dass sie es über sich ergehen lässt.

    Ich finds toll, wenn sich die Leute dann entschuldigen…… Anders gesagt, ich FÄNDS hier toll…..

    Hier wirst höchstens nachher angeranzt, warum DU deinen Hund angeleint hast (im Leinenpflichtgebiet am besten), der andere Hund muss doch alle „begrüßen“ (aka bedrängen, besteigen, in den Nacken beißen versuchen, etc.), sowas aber auch…….

    Hier wurde mir schon erklärt, dass sich die Hunde doch (gefälligst) mal sozialisieren müssten. Aha...


    Ich kann es ja verstehen, wenn man möchte, dass der Hund (in dem Fall war er auch nicht besonders groß bzw. nicht so viel kleiner als meiner und hatte vermutlich Schwierigkeiten, einen Hund in passender Größe zu finden) Kontakt zu möglichst ähnlich großen Hunden hat, aber dass man dann nicht mal vorher fragen kann finde ich einfach nur zum *...*...Da stelle ich mich dann erst recht vor meinen Hund und bitte die Leute freundlich, ihren Hund anzuleinen. Und auf diesen doofen Spruch sage ich auch nur entweder "ja, ihrer vielleicht"...oder "aber nicht so"...und gehe dann meines Weges...Eine Entschuldigung sucht man da vergebens.


    Zumal ich bei solchen Hunden eine deutlich größere Gefahr sehe, dass sie vielleicht Krankheiten oder Parasiten im Schlepptau haben, wenn ihre Hundehalter so gefühlt wahllos mit allem anbandeln (lassen), was da so rumrennt.


    Mir ist meine im Junghundealter auch mal völlig unerwartet gut 100 m zu einem angeleinten Hund hingesprintet... ich hab die Entschuldigung nur noch rufen können und auf das "nicht so schlimm / schon ok" der anderen Hundehalterin hin bin ich in die andere Richtung weggelaufen, aber das hätte ich mich nicht getraut, wenn ich das Gefühl gehabt hätte, es könnte dort eskalieren...meine ist dann tatsächlich nicht richtig "ran"...sie ist ein paar Meter vorher stehen geblieben und hat dann gemerkt, dass ich ja gar nicht mehr da bin bzw. inzwischen ja ganz weit weg war...da hat sie es sich noch einmal überlegt und ist dann doch lieber zu mir zurück.