Beiträge von Lucky Paws

    Doofe Frage: Wie merkt man Übelkeit? Außer, dass sich die Hündin übergibt?


    Unsere beiden fressen gerade vor allem morgens beim Trockenfutter eher mäßig (ich hatte irgendwo gelesen, dass die 3 wählerischsten Rassen beim Futter folgende sind: Pudel, Sheltie und Collie... :roll:). Eher selten wird gar nichts gefressen - meist dann nur ein paar Happen. Als Belohnung wird auch Trockenfutter (andere Sorte) genommen, so dass ich an diesen Tagen etwas großzügiger belohne.

    Abends gibt es Nassfutter - da hat bisher keine auch nur einen Krümel übrig gelassen (da würde ich mir sofort Sorgen machen).


    Ach schau an - ich war bei meinem letzten AG in der Exportkontrolle tätig ;-)


    Bei uns ist es auch so, dass mein Aufgabengebiet hervorragend dafür geeignet ist...wir beraten zwar auch unsere internen Kunden (Wissenschaftler), aber auch vor Corona ist ja kaum einer plötzlich in der Tür gestanden und wollte einen Termin...auch da hat man vorher schon mal Kontakt gehabt und einen Termin ausgemacht, was ja oft auch gut am Telefon oder via Online-Konferenz machbar ist. Aber ganz viele Aufgaben erledige ich so oder so per mail, Telefon oder Online-Datenbank...da ist es wirklich total egal, von wo aus ich das mache. Das frustriert mich.


    Interessant war es, dass einige KollegInnen früher immer gar nicht verstehen konnten, was ich am HO gut fand...nach 1 Jahr Pandemie kamen dann einige und sagten, dass doch super wäre, da wir viele Fragestellungen bearbeiten müssen, die hohe Konzentration erfordern, was schlecht geht, wenn man die Telefonate aus dem Nebenbüro hört oder die Studierenden in Massen über den Flur oder den Innenhof strömen...zusätzlich muss man dann auch früh da sein, um noch einen Parkplatz zu ergattern usw.


    Ja, man verspricht sich auch davon, attraktiver für potentielle AN zu werden, wenn man "mitgeht"...und das ist auch bitter nötig, wenn ich mir die Ergebnisse unserer letzten Stellenausschreibungen ansehe...


    Eine Kollegin ist auch Hundehalterin mit dem Privileg, sehr nahe am Arbeitsplatz zu wohnen...da hatte meine Vorgesetzte auch schon gesagt, dass sie das ja auch hinbekommt...na gut, wenn ich es mir leisten könnte, so nahe wie sie an der Dienststelle zu wohnen, würde ich auch mittags schnell heimflitzen...aber sie hat auch nicht wirklich etwas für Hunde übrig - ich glaube sogar, dass sie Angst vor Hunden hat...ich vermeide das Thema lieber...

    Das klingt sehr gut. Ich hatte so etwas schon ein paar Mal gelesen - gerade von Bundesbehörden. Ich bin an einer Hochschule tätig und man sieht sich recht stolz als Präsenzhochschule nachdem man zuerst sehr vorsichtig war - bei uns sind in den letzten 3-4 Wochen so viele Personen wegen Corona ausgefallen wie nie...im Büro hat sich bisher niemand angesteckt - das ist alles über die Kinder erfolgt.


    Die Dienstvereinbarung sieht erst einmal max. 40% mobiles Arbeiten vor plus eine fixe Zahl an Tagen, die man zusätzlich nutzen kann. Damit hält man sich schon für sehr fortschrittlich...das sind dann 2 Tage mobil, wobei wir intern genau wissen, dass nur 1 Tag lieber gesehen wird.

    Diversität ist hier so oder so nur auf dem Papier ein Thema - meine Vorgesetzte meinte zu meiner Aufteilung, ob ich nicht doch von 2 vollen Tagen "mehr" hätte und dass die Etage darüber eh nicht so begeistert wäre, wenn man ein paar Stunden am Tag ins MoA geht...ich habe ihr dann kurz erklärt, woran es liegt, aber da hört die Vorstellung von den unterschiedlichen Lebensumständen schon auf - zugestimmt hat sie dann notgedrungen.


    Mein Aufgabengebiet ist ideal für MoA geeignet, zudem habe ich vorher schon an der Telearbeit teilgenommen (das waren auch max. 40% aber damals nur für Mitarbeiter, die Kinder betreuen oder Angehörige pflegen müssen) - in den letzten 2 Jahren ist alles sehr gut gelaufen, da sehe ich den Schwenk jetzt schon fast als Bestrafung. Zudem habe ich zuhause einen "richtigen" PC stehen (durch die Telearbeit von vorher)...das heisst natürlich, dass ich damit nicht wirklich mobil arbeiten kann, aber das ist aktuell in Ordnung.

    Allerdings gibt es auch viele Bereiche, die mehr Präsenz nötig machen (wobei auch das mit etwas mehr Digitalisierung machbar wäre, wenn man wollen würde) - da möchte man natürlich keinen internen Neid schüren usw. usf....In einer Infoveranstaltung hieß es auch, dass die 40% nur eine Empfehlung seinen und individuell davon abgewichen werden kann...der Kollege hat geradezu Werbung für MoA gemacht - dafür hat er hinterher eine passende Rückmeldung von oben erhalten...und in den weiteren Infoveranstaltungen eher restriktiv empfohlen...


    Meine Motivation ist mit dieser Vereinbarung ehrlich gesagt ganz schön gesunken zumal wir aktuell so überlastet sind wie selten - u.a. ist eine Kollegin seit Anfang des Jahres wegen Erkrankung längerfristig ausgefallen; die Vertretung kann aber wie auch 2 eh schon offene Stellen nicht besetzt werden, da wir keine passenden Bewerber finden...Wir haben viele Mitarbeiter, die zuletzt auch schon wieder sehr häufig im Büro waren - ich habe es auf ein Minimum beschränkt und war wirklich sehr happy damit.

    Hast Du denn die Möglichkeit, da etwas mehr Abstand reinzubringen? Oder kannst Du da in sicherer Distanz stehen bleiben und mit ihm beobachten (und ihn dann passend belohnen)? Oder musst Du da wirklich mitten durch?


    Unsere Hündin war auch die letzten Wochen/Monate v.a. in der Dunkelheit unsicher (sie ist jetzt 1,5 Jahre alt). Ich habe sie dann immer schon frühzeitig angesprochen (gut, hier kommen einem nur wenige Menschen entgegen und die sieht man auch oft frühzeitig...wobei sie anfangs schon gebellt hat, wenn jemand in 300 m Entfernung gelaufen ist) und enger bei mir geführt (gerne mit Leckerli belohnt), wenn ich gemerkt habe, dass Kopf und Rute hochgehen und sie sich "aufplustert"...das hat dazu geführt, dass sie mittlerweile zu 99% direkten Blickkontakt zu mir sucht, wenn sie irgendetwas sieht, was sie doof finden könnte / wenn sie unsicher ist und sich an meiner Reaktion orientiert.

    Wer weiß, ob die konkreten Hilfsangebote in dem ganzen Wust überhaupt registriert wurden...

    :gut:


    Da es jetzt sowieso schon egal ist:
    Ich glaube, spätestens als jemand schrieb, dass der Hund schon auf ebay angeboten wird (samt Such-Code), war die Chance vorbei, dass die TE auf Hilfsangebote aus dem Forum eingeht, weil sie über das Stalking erbost war. Und das kann ich auch etwas verstehen.

    Bei dem Preis war das Thema doch schon durch, als sich die TE extra dafür bei e-bay Kleinanzeigen angemeldet hat, um ihn da einzustellen.


    Zum Abschätzen v.a. des finanziellen Aufwandes war das Forum gut und kompetent genug.


    Bereits mit Beitrag #17 wurde die Not-Anlaufstelle das erste mal genannt...die TE hat NIE auch nur mit einem Wort da weiter nachgefragt...ich denke auch, dass das Tierheim nur vorgeschoben war und dass einer dieser schnellen Nachrichtenschreiber den Hund jetzt hat und das wäre so oder so so gelaufen - ob mit "Haue" oder ohne.

    Was mich hier richtig ank.... ist, daß ich als Mensch ohne Kinder für diese immer und überall Vorbild sein soll sobald die sich in meiner Nähe befinden ( aber die Kiiiiiinder!!1!!11! ), aber es Eltern gibt die es völlig in Ordnung finden ihren Kindern den Umgang mit Lebewesen im Wegwerfstyle vorzuleben!

    Darf nix kosten, darf keine Arbeit machen, muss spuren! Wenn nicht, aus den Augen aus dem Sinn!

    Sowas scheinheiliges sich auf die Angst der Kinder zu beziehen, Wahnsinn! Hätte sich mit 5 Minuten vorher googlen erledigt gehabt bevor die Kinder so eine Miese Erfahrung in wirklich allen Punkten machen mussten!!

    Man kann nur hoffen das sie es als Erwachsene besser machen.

    Ja, vorher auf Ebay-Kleinanzeigen und hinterher im Forum kann man Googlen...vermutlich haben die Treffer bei dem niedlichen Halstuch aufgehört...


    Erschreckend genug, dass Kinder so etwas vorgelebt bekommen...diese Eltern haben vermutlich selbst wenig empathische und verantwortungsbewusst handelnde Eltern erlebt...anders kann man sich das ja kaum vorstellen...sonst hätte man den Kindern vorgelebt, wie man solche Entscheidungen VERANTWURTUNGSBEWUSST trifft und wie man dann bei Schwierigkeiten genauso VERANTWORTUNGSBEWUSST damit umgeht.

    Ich bin noch nicht sehr lange im Verein, aber mir wurde nachher auch eher vom Agi abgeraten, da Yuna auch gerne schnell hochdreht...da sind viele auch ins Obi gewandert, weil die Hunde zu viel Stress hatten und die meisten Leute hier wollen in erster Linie, dass es dem Hund gut geht und sie möglichst ausgeglichen sind...eine Bekannte hat vorher mit ihrem Labrador gerne THS gemacht...jetzt hat sie einen Aussie und auf meine Frage, warum sie im Obi ist, meinte sie nur, dass er für THS (noch) nicht geeignet wäre und ihm eine ruhige, konzentrierte Arbeit gut tut...für die meisten ist der Verein eine gute Möglichkeit zur Beschäftigung mit Hund und zum Austausch mit Gleichgesinnten...die meisten kommen nur am WE zur allgemeinen "Unterordung" und sind in den Sportsparten kaum bis gar nicht zu finden.


    BCs habe ich bei uns auch noch keine gesehen - Aussis haben wir den ein oder anderen...aber davon möchte ich keinen. Ansonsten auch eher Retriever in verschiedenen Varianten...seitdem gefallen mir Flats eigentlich ganz gu


    Der Verein der TE liest sich auch eher so - die kreischenden und schnappenden Border Collies wären ihr mit Sicherheit aufgefallen.