Beiträge von Lucky Paws

    Wobei mich diese Formulierung Geld zum Fenster rausschmeißen arg stört. Muss ich schon sagen, unbedarftheit hin oder her aber so von einem Lebewesen zu sprechen kotzt mich schon an.

    Ja, man fragt sich ja, wie man mit 3 Kindern noch so - hm - naiv sein kann...aber vermutlich lebt es sich so entspannter...


    Allerdings kann es für den Hund nur von Vorteil sein, wenn jetzt nicht erst noch Wochen/Monate verschwendet werden, weil man krampfhaft versucht, etwas zu retten, was von vornherein zum Scheitern verurteilt ist.

    Juhu - ich bin nicht alleine :winken:. Das Unterbinden klappt meistens und abrufen lässt sie sich davon ganz super, allerdings gibt Rückruf immer eine Belohnung und ich möchte ungern eine doofe Verhaltenskette etablieren, wenn es sich umgehen lässt. Da hatte ich bei unserer anderen Hündin schon aufpassen müssen...wenn sie plötzlich vom Weg rein in den Wald ist, habe ich sie natürlich abgerufen - sie kam - Leckerchen - weiter...allerdings hatte ich irgendwann das Gefühl, dass sie gerne mal in den Wald rein ist, um sich ein Leckerchen für den Rückruf zu sichern^^...mittlerweile geht es wieder, da ich dann auf "raus da" umgestiegen bin und darauf geachtet habe, wenn es zu lange zu langweilig war / sich zu viel Energie aufgestaut hatte, Übungen oder einen Rückruf "ohne Grund" einzubauen. :D

    Phasenweise nimmt sie beim Spaziergang jeden 2. Ast mit.

    Das war hier in dem Alter auch großer Sport. Es hat sich tatsächlich verwachsen, ohne große Erziehungsmaßnahmen. Wir sind dann auf seine Spielaufforderungen nicht eingegangen und irgendwann hatte sich das Thema erledigt. Dafür haben wir dann zuhause viel mit seinem Spielzeug apportiert und das ist heute noch großes Kino :woman_juggling:

    Ich habe mich neulich sehr gefreut: Bolero wurde von der Osteopathin behandelt. Er hatte eine dicke Verspannung in der einen Schulter sowie im Rücken. Letztere wahrscheinlich durch seine Tendenz, gerne mal den Atem anzuhalten und sich somit bei Aufregung zu verspannen. Seine Wirbelsäule fühlte sich ansonsten aber topp an, keine Verknöcherungen oder so. Also, das, was Mutter Natur ihm mitgegeben hat, ist in einwandfreiem Zustand:smiling_face:

    Dann bin ich ja schon einmal beruhigt und optimistisch, dass es nur eine Phase ist xD Deshalb hatte ich mir gedacht, dass sie wohl besser was anderes apportieren sollte. Ich könnte mir aber gut vorstellen, das auf dem Spaziergang einzubinden.


    :gut:dass alles in bester Ordnung ist, hört man doch am liebsten - ich hoffe, das bleibt auch noch sehr laaaaaaange so :hundeleine04: . Ward ihr jetzt zum ersten Mal bei der Osteopathin?

    Für mich ist es auch ein sehr großer Unterschied, ob ich dem Hund zum Training zur Verfügung stelle oder den Hund zur Betreuung mitgebe und würde da jetzt nicht so viel reininterpretieren. Mein damals 7-jähriger Neffe hat z.B. zweimal das Agility-Training mit Pepe mitgemacht (und hätte ihn auch regelmäßig im Sport führen dürfen), das war überhaupt kein Problem und kein Thema, einen Hund im Alltag zu führen und zu betreuen, hätte ich ihm in dem Alter aber garantiert nicht zugetraut. Mal abgesehen davon, dass meine Hunde nur im absoluten Ausnahmefall über Nacht betreut werden und bei uns auch nur in der direkten Familie.

    Aber das ist ja genau der Knackpunkt - die meisten Hunde laufen auf dem Platz im Autopilot...das sagt nullkommanull darüber aus, dass derjenige, der da gut zurecht kommt, auch in der Lage ist, einen Hund dahin zu bringen...geschweige denn im Alltag gut durchkommt.


    Bei uns ist auch eine junge Frau ohne Hund im Verein (ich weiss nicht genau, warum sie keinen eigenen Hund hat, aber sie macht derzeit die Trainerausbildung). Damit sie Prüfungserfahrungen sammeln kann, hat ein Vereinsmitglied ihr jetzt den eigenen Hund für die BH zur Verfügung gestellt...der Hund ist die BH schon gelaufen und auch sonst ein erfahrener Prüfungs- /Turnierhund...da könnte man vermutlich auch fast einen 7jährigen daneben stellen.


    Das gibt u.U. ein falsches Gefühl /Selbstbild an die Tochter, wenn sie auf dem Platz gut zurecht kommt. Das muss man einfach im Kopf haben und sich darauf einstellen, dass der Weg dahin auch mal ein paar Felsbrocken bereithalten kann.

    Er hat einen Impfpass.


    Die Familie hat ihn wegen Scheidug abgegeben.


    Sie haben auch viel mit ihm gespielt und Spaziergänge gemacht so wie wir. Keine Schafe oder sport.

    Zumindest haben sie das so erzählt - vielleicht ist er dort auch schon seiner Leidenschaft nachgegangen und sollt möglichst schnell und gut verkauft werden. Ein guter Züchter hätte ihn zurückgenommen. Du schreibst, er hat einen Impfpass - das meinte ich nicht damit, sondern Papiere vom Zuchtverein / Züchter.

    Woher kommt Cookie ursprünglich? Hat er Papiere? Warum hat ihn die Familie abgegeben und welche Beschäftigung haben sie ihm geboten?

    Das stimmt! Es gibt ja auch Leute, die haben schon 23424 Hunde einer Rasse gehabt und beim nächsten kommen sie trotzdem nicht zurecht.


    Wenn man schon mal im Vorfeld gute Infos / Ansprechpartner / Trainer hat und die ersten 1-3 Jahre begleitet wird, ist das auch noch etwas anderes, als wenn man sich einen Hund holt, erst einmal "macht", wie man meint oder es irgendwo mal "gehört hat" und dann mit 1 Jahr merkt, dass einem der Hund um die Ohren fliegt und man erst dann nach Rat sucht.

    Du wärst nicht die erste Mama, die durch ihre Tochter auf den Hundeplatz kommt - bei uns im Verein sind ein paar davon :lol:


    Vielleicht fang ihr mit einem Sheltie an und der BC kommt in gut 2-3 Jahren dazu...je nachdem...

    viel Spaß beim Informieren und Züchter-Besuchen...

    Was meinst Du damit?