Beiträge von Lucky Paws

    Hunde frei fliegen im Kofferraum, kein Gitter, keine Box... für sonstigen Luxus Scheiß hat der Herr Landarzt doch sonst auch Kohle. Aber die Hunde im Auto vernünftig zu sichern, dafür gibt man dann keinen Cent aus.

    Naja, wenn Ulysses mal größer wird, muss eh ein neues Auto her, denn dann füllt er den Micro Kofferraum von dem Audi SUV allein komplett aus, da passt dann kein Sky mehr mit rein.

    Und dem wär es wohl eh lieber, wenn er allein in nem Hänger ohne die kleine Nervbratzen fahren könnte oder wieder ein Auto für sich allein hätten


    Oder Sky muss später allein zuhause bleiben :xface:

    Davon gehe ich auch aus...außer Ulysses bliebt seinem bisherigen Verhalten treu und ist dann irgendwann nicht mehr so vorzeigbar...

    Vielleicht bin ich pessimistisch, aber ich stelle es mir sehr schwer bis unmöglich vor, einen BC zu finden, der bereits ausgereift ist, Ambitionen im Sport hat und trotzdem ein gechillter Alltagsbegleiter ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein Hund abgegeben wird. Und wenn, dann unter der Hand.

    Meist sind es ja eher Junghunde bis jährig, und oft sind die dann leider schon so "drüber" und kaputttrainiert.


    Ich will damit nicht sagen, dass alle BCs einen an der Klatsche haben. Aber die meisten die ich kenne, da hat der Besitzer viel Arbeit reingesteckt und die Hunde werden sicherlich nicht "einfach so" abgegeben.

    Das kann ich mir auch nicht vorstellen - falls so ein Hund irgendwo sein Zuhause verliert (was sicherlich in echten Notfällen mal vorkommen kann), stehen da bestimmt Duzende erfahrene BC-Liebhaber bereit, so dass eine Jugendliche ohne jegliche Erfahrung sicherlich nicht zum Zuge käme - so realistisch muss man da schon sein.


    Ich persönlich habe bisher nur 3 BCs bei uns im Verein erlebt, die eine Gast-Trainerin mitgebracht hat; es war wirklich sehr beeindruckend, wie gut und wie schnell die Hunde gearbeitet haben.


    Meine Tochter hat ihren Hund mit 17 bekommen - einen Collie, der aus meiner Sicht wirklich nicht die ideale Besetzung für Agi ist...sie möchte schon gerne mal reinschnuppern mit ihr, aber eher just 4 fun; es gibt sehr wohl Collie-Linien, die dafür in Frage kämen, aber diese Hunde werden per se schon nur in erfahrende Hundesportlerhände abgegeben - ich bin bei der Suche auch darüber gestolpert und wollte schon fast Abstand vom Collie nehmen ;-)

    ABER: aktuell macht sie ihr Abi - sie kommt dann oft erst gegen 17 Uhr heim und muss dann noch Referate vorbereiten etc. - also fast wie ein normaler Arbeitstag; ihre berufliche Zukunft steht derzeit noch in den Sternen...auch da passt ein Hund oft zumindest phasenweise nur schlecht ins Leben (Wohnungssuche, Arbeitszeiten, Praktikum, im Ausland war sie auch für 3 Monate und das kam tatsächlich quasi über Nacht...da hätte ich und sie selbst mit 13 oder 14 noch nicht damit gerechnet und ich hätte auch nicht sagen wollen "...geht nicht, wer kümmert sich um den Hund?...".usw.).

    Ich habe immer gesagt, dass ihr Hund natürlich auch erst einmal hier bleiben kann und ich die "Grundversorgung" übernehme, aber Training müsste sie dann am WE oder wie auch immer stemmen...Und genau aus diesem Grund haben wir einen Rasse gewählt, die einem nicht gleich um die Ohren fliegt, wenn mal für eine Zeit weniger Programm geboten wird).

    Das kann sie gerne nachholen, wenn ihr Leben einen festeren Rahmen hat und sie dann Lust dazu hat...aber solange ICH dafür quasi mitverantwortlich bin, entscheide ich auch mit.


    Natürlich kann ich die Tochter einerseits verstehen, andererseits frage ich mich, ob man ihr - wenn sie den Führerschein macht / begleitet fährt und sagt, dass sie NUR in einem Porsche vernünftig Auto fahren kann, dann auch den vor die Tür stellt, oder ob man da vernünftigerweise sagt, dass sie lieber erst mal mit einem Polo anfängt und sich später mit Etwas Erfahrung den Porsche holen kann.


    Ich denke, solange da die Eltern (oder mindestens die Mutter) nicht wirklich voll dahinter stehen und gewillt sind, die Arbeit oder zumindest große Teile davon zu übernehmen, falls die Tochter dann doch nach 1-2 Jahren keine so große Lust mehr hat oder es sich herausstellt, dass der Hund vielleicht sogar noch schlechter als ein normaler Collie für Agi geeignet ist, ist die Gefahr zu hoch, dass der Hund ein Wanderpokal wird.

    Ich verstehe das Dilemma.


    Wir haben beim Zweithund eine Beratung in einer normalen Hundeschule in Anspruch genommen; wir kannten die Trainerin schon von Kursen mit dem Ersthund und fanden sie sehr kompetent - meine Tochter legt viel Wert auf ihre Meinung und kannte im Grunde die Antwort schon vorher.

    Vielleicht wäre das noch eine Variante, um etwas mehr Klarheit zumindest für dich zu bekommen. Das war nicht sehr teuer, so dass ich da auch keine Skrupel hätte, mir bei mehreren Trainern einen Termin zu machen - so bekommst du ggf. ein recht konträres Bild - die Wahrheit liegt dann wohl in der Mitte. Vielleicht hat hier such jemand einen Tip.

    Die blicken ja eher auf Alltagsprobleme und sehen seit vielen Jahren regelmäßig solche Hunde.

    Meine Tochter wollte auch am liebsten einen BC oder Aussie - davon hat die Trainerin wie erwartet abgeraten und das auch untermauert / erläutert. Bei uns waren die Rahmenbedingungen aber auch andere.

    @-Ann-


    Ich war mit Rocko 2 Jahre bei einem Tierarzt mit dem ich zufrieden war, aber als ich dann mit Zoey zur Erstuntersuchung kam hat er mir eine Standpauke(!!) über Moral und Qualzucht gehalten. Sowas ist für mich ein No-Go. Bin dort nie wieder hin.


    Ich möchte als Frenchiehalter genauso behandelt werden wie andere Halter.

    Naja, da ist ihm verständlicherweise die Hutschnur hochgegangen...Also nur jemand, der Dir nach deinem Mund redet? Wunderbar ‚unvoreingenommen‘...


    Alles Gute für die Hunde - Pipi Langstrumpf.

    Da ist der Rückert ja direkt in der Nähe.

    Ich weiß aber der ist mir von seiner Schreibweise so unsympathisch das ich dem sicher kein Geld dalasse. Außerdem ist er das perfekte Beispiel für voreingenommen. In jedem Satz den er schreibt merkt man das er Plattnasen und deren Besitzer nicht mag.

    Mögen muss man sich ja nicht - er wird wohl keine Ergebnisse fälschen -oder? Warum scheust du etwa den Realitätsabgleich?

    War auch darauf bezogen, dass sie davon ausgegangen sind, dass die vorhandenen Hunde vielleicht nicht freundlich sind...das muss man dann doch nicht do herausfordern?


    Wir haben es klassisch gemacht...kurzes Kennenlernen um die Ecke und dann zusammen heim, aber unser Ersthund ist auch kein Beißer.

    Tierärzte sind nicht voreingenommen...was meinst du damit? Sie untersuchen dein Tier und behandeln es, wenn es das benötigt. Was genau meinst du mit voreingenommen?

    Wahrscheinlich einfach dass Tierärzte, die von krankgezüchteten Rassen nicht gerade begeistert sind, als voreingenommen abgestempelt werden.


    Dass es Tierärzten denen es um das Wohl der Tiere geht wehtut, leidende Hunde zu sehen, wird von Liebhabern der Brachys eben ausgeblendet.

    Dir meisten sagen vermutlich auch nix, um keine Kunden zu verlieren...