Beiträge von Lucky Paws

    Auf jeden Fall Dummy und Mantrailing könnte ich mir auch vorstellen. Die Frage ist halt, wie viel Zeit investiert man da.

    Beim Stichwort "Mantrailing" klinke ich mich mal ein. Die Frage ist, ob Du ernsthaft trailen oder ob begleitetes Spazieren gehen an langer Leine reicht. Mantrailing ist eine komplexe Aufgabe, die auch sehr viel vom Hundeführer verlangt. Die Hunde verstehen idR relativ schnell, was von Ihnen erwartet wird. Die Hundeführer tun sich eher schwer damit, Führung zeitweise abzugeben und im richtigen Moment zu unterstützen. Mantrailing ist auch recht zeit- und personalintensiv. Es brauch neben dem Trainer auch immer die Versteckperson. Ein Retriever bietet sich von der Genetik her für die Dummyarbeit an. Und "richtig" mit Dummy arbeiten ist auch eine Kunst für sich.

    Was meinst du denn mit ‚begleitetem Spazieren‘?

    Ich Geselle mich mal zu euch und hoffe auf etwas Input:

    Olisa ist jetzt 1,5 Jahre alt. Phasenweise nimmt sie beim Spaziergang jeden 2. Ast mit. :skeptisch: In den ersten Wochen/Monaten haben wir das als Übersprungen-/ Stressabbau interpretiert. Es kam hauptsächlich vor, wenn der Tag oder der Tag davor sehr aufregend war (Ausflug, Hundeschule o.ä.); es gab dann 1-2 Tage nur kurze Pipi-Runden und sonst viel Ruhe - dann war es auch wieder deutlich weniger und hatte sich dann wieder gut über das Abbruchkommando kontrollieren lassen. Das ist irgendwann so gegen 1 Jahr quasi verflogen. Die Trainerin damals wollte weitere Infos dazu, um es besser beurteilen zu können, das hat meine Tochter dann nicht mehr ‚geliefert‘, da es ja besser wurde.

    Aktuell macht sie es wieder häufiger - zumindest wenn ich sie zum Gassi in den Wald mitnehme.

    Jetzt hatte ich gelesen, dass Hunde das eher bei Unterforderung machen, was mir aktuell eher nachvollziehbar wäre, da meine Tochter (es ist ihr Hund - ich kümmere mich nur mit um sie - also kein richtiges Training, nur Alltag) in den letzten Wochen mit dem Abi und Corona (aktuell in Quarantäne) wenig Zeit/ Möglichkeit hat. Heute hatte ich sie natürlich wieder dabei und als sie wieder mit den Stöckchen anfing, habe ich ihr ein Apportierspielzeug, das ich noch in der Tasche hatte als Alternative angeboten (ich wollte sehen, ob es ihr um das Material Holz geht oder ums Tragen) - das hat sie auch sehr begeistert angenommen und ist damit abgerüstet; leider hatte ich nur 1 Spielzeug dabei und das ist eigentlich das Spielzeug meiner Pudelhündin, die dann natürlich auch dran wollte...da das dann heute zu unruhig wurde, habe ich abgebrochen und das Spielzeug eingesammelt.


    Ist ihr vielleicht einfach langweilig / sucht sie Aufmerksamkeit? ...ich rufe sie ab und zu ran, lasse sie auf Entfernung vor der Wegkreuzung absitzen o.ä. und belohne auch sehr häufig die Orientierung zu mir hin. Ab und zu ein Suchspiel für beide gibt es auch.


    Sie dürfte auch bald läufig werden - zudem ist die Ersthündin gerade läufig.


    Kennt ihr so etwas?

    Sie hat diese Behandlungen als Verstümmelung betitelt, also will ich sehen, dass sie die OPs an ihren Hunden durchführen lässt. Weißt du, ich hoffe du hast recht, den Hunden zu liebe. Aber ein echtes Statement wäre die Absage des geplanten Welpen.

    Im Ernst und Alice ich verstehe hier dich sogar, aber sie kommt zum nachdenken, die Schutzbehauptungen werden weniger. Kann man denn nicht mal darauf aufbauen. Du willst OP sehen, hier waren einige auch ich recht hart dir gegenüber wegen dem Vorfall mit dem Border. Mal im Ernst wie würdest du es finden, wenn ich sage ich will erstmal Beweise, deine Hunde alle mit Maulkorb sehen, bevor ich glaube, dass du etwas verstanden hast.

    Immerhin kommt die Userin hier von selbst ins Gedankenkarussel und muss nicht erst vom OA ‚aufgeklärt’ werden, was selbstverständlich sein sollte.

    Aber was ist denn zu kurz??? Also bei den Abständen

    Ansonsten ich wollte hier keinem unterstellen da vorschnell gehandelt zu haben. Vielleicht sind andere HH nur sensibler was Veränderungen im Verhalten angeht und bekommen dann vom TA eher den Rat zur Kastration.

    Ich möchte hier nicht bewerten sondern für mich stellt sich gerade eher die Frage wo zieht man die Grenze, wann ist es ne Erleichterung für alle etc. pp


    Das klingt schon arg stressig - da wäre es eher Quälerei, das nicht zu tun, zumal sie dann immerhin schon erwachsen war. Das war für mich immer ein Punkt, dan ich bei Schwierigkeiten berücksichtigt hätte.

    Bei uns in der Junghundegruppe wurden 2 Labrador-Mix-Hündinnen nach der ersten Läufigkeit kastriert - ohne erkennbaren Grund...ich vermute, es ging da um die Unbequemlichkeiten und Urlaubsplanung...die Trainerin war erschrocken und hat versucht, dieses Vorurteil aus der Welt zu schaffen, aber die Besitzer hatten kein Ohr (und auch keine wirkliche Begründung, außer ‚das macht man doch schon immer so‘).

    Hier ist mit 3,5 Jahren gerade Nr. 6 dran bzw. steht mit 1,5 Jahren bald Nr. 2 bevor...ganz vorbildlich bei beiden bisher ab dem 1.Geburtstag ca. alle 6 Monate.

    Mittlerweile positioniert sich ja auch die Hundezubehör-Industrie.


    Vor Kurzem suchte ein namenhafter deutscher Hersteller u.a. auf FB nach neuen Modelle...dabei haben sie im ersten Aufruf recht ungünstig für ihr Marketing formuliert, dass sie keine Kurznasen / Qualzuchten möchten, da sie nicht (mehr) dazu beitragen wollen, dass ‚so etwas‘ in der Gesellschaft als normal angesehen wird...der Shitstorm war ihnen sicher und das Marketing hatte alle Hände voll zu tun.

    War das Hunter oder jemand anderes?

    Ist mir auch nur wieder eingefallen, weil auf der HP zu der Waschanlage aus deinem Post auch ein Frenchie zu sehen ist.

    Mittlerweile positioniert sich ja auch die Hundezubehör-Industrie.


    Vor Kurzem suchte ein namenhafter deutscher Hersteller u.a. auf FB nach neuen Modelle...dabei haben sie im ersten Aufruf recht ungünstig für ihr Marketing formuliert, dass sie keine Kurznasen / Qualzuchten möchten, da sie nicht (mehr) dazu beitragen wollen, dass ‚so etwas‘ in der Gesellschaft als normal angesehen wird...der Shitstorm war ihnen sicher und das Marketing hatte alle Hände voll zu tun.

    War das Hunter oder jemand anderes?

    Ja.

    Mittlerweile positioniert sich ja auch die Hundezubehör-Industrie.


    Vor Kurzem suchte ein namenhafter deutscher Hersteller u.a. auf FB nach neuen Modelle...dabei haben sie im ersten Aufruf recht ungünstig für ihr Marketing formuliert, dass sie keine Kurznasen / Qualzuchten möchten, da sie nicht (mehr) dazu beitragen wollen, dass ‚so etwas‘ in der Gesellschaft als normal angesehen wird...der Shitstorm war ihnen sicher und das Marketing hatte alle Hände voll zu tun.

    Hier gibt es so etwas bei einem Hundefriseur - da kann man einen Friseurtermin machen oder den Hund selbst waschen.


    Ausprobiert habe ich es noch nicht - den Pudel wasche ich in der Badewanne, wobei mei Rücken das nicht so toll findet...zumal die Badewanne extra etwas tiefer eingelassen ist :lepra:


    Für den Collie könnte ich es mir mal vorstellen.

    Die laufen das ja vielleicht bei 35 Grad und mit 5 kg Rucksack dazu...!?