Hmmm
Irgendwie komme ich ins Grübeln. Wann ist denn für euch der Zeitpunkt das zu sagen mit ner Kastration ist der Hündin geholfen bzw. es ist notwendig? Ich finde das total schwierig. Sissi war im Januar das dritte mal läufig, wird im Juni geschätzt erst zwei. Scheint sich auf nen kurzen Zyklus von eher 5 Monaten einzupendeln. Was gefühlt zwischen den ersten beiden Läufigkeiten auch nicht richtig abgeschwollen… jetzt bei der dritten war sie auch scheinschwanger mit Buddeln und geschwollenem Gesäuge weniger Lust auf Action… Aber hmmm 🤔 für mich ist das jetzt auch kein Grund direkt Kastra u zu schreien, denken.
Wie denkt ihr denn? Oder sprengt die Frage hier den Rahmen???
Ich denke, bei deiner Hündin sehe ich da auch wirklich keine Anhaltspunkte. Bei uns such nicht - sie ist halt eine Weile etwas ruhiger, anlehnungsbedürftiger...geht aber immer noch gerne raus, spielt, freut sich, wenn wir uns Wiedersehen, frisst nur etwas weniger...
In dem Fall, den ich geschildert habe, war die Hündin derart anders im Verhalten (lange Zeit kaum Lebensfreude, lethargisch), dass die Besitzer damit mehrfach beim Tierarzt waren, um körperliche Ursachen auszuschließen. Bei 2 Läufigkeiten im Jahr war sie je für mehrere Wochen so eingeschränkt und dann kam bei der nächsten Läufigkeit auch noch eine leichte Entzündung dazu.
Sowohl der TA als auch die Züchterin sagten aus Erfahrung, dass es sehr wahrscheinlich jedes Mal mindestens so, wenn nicht gar noch schlimmer wird...häufig käme dann in den nächsten Jahren ne Not-OP wegen einer Entzündung dazu. Manchmal ist da von Anfang an der Wurm drin.
Da finde ich die Frage, warum die Hündin so leiden soll und man vielleicht ihr Leben riskiert, berechtigt.